Competition Messeakademie 2022: Designing in historical surroundings
Project information
submitted by
Professur Denkmalpflege und Baugeschichte
Co-Authors
Robert Anton, Emilio Braune, Sarah Franziska Elisabeth Deubelli, Anna Sophie Ganser, Silvia Lisa Goldhahn, Shuru Huang, Svenja Kim Ikels, Maximiliane John, Carlos Jordan, Robine Amanda Juhas, Sophie Koenig, Lisa Lipfert, Saskia Isabel Mersch, Stella Laetitia Paulat, Laura Anne Pfeffer, Emil Johannes Rohde, Hannah Schalk, Josephine Schneck, Nina Treppe, Alina Zeuner
Mentors
Kirsten Angermann, Christine Dörner, Hans-Rudolf Meier
Faculty:
Architecture and Urbanism
Degree programme:
Architecture (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Architecture (Master of Science (M.Sc.))
Type of project presentation
Exhibition
Semester
Summer semester 2022
- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
(110) - Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
(110)
Project description
An der Professur D&B wurden in diesem Semester die folgenden zwei Wettbewerbsstandorte des studentischen Wettbewerbs der Denkmalmesse Leipzig bearbeitet:
1. Schloss Senftenberg
Burg, Schloss, Festung und Museum. In seiner über 700-jährigen Geschichte war das Schloss Senftenberg von Wandlungen betroffen, die eindrücklich das Gesicht der heutigen Anlage prägen. Die Festung mit Erdwällen und das Schloss stammen aus dem 16. Jhd.; sie wurde im 17. Jhd. um die prägnanten Eckbastionen erweitert. Nun soll dem Ensemble mit einem denkmalgerechten Ausstellungsbau im Innenhof eine neue Zeitschicht hinzugefügt werden.
2. Altenburger Schlosspark
Gegenstand der Entwurfsaufgabe sind die Flächen der Mitte des 19. Jhd. errichteten Remisen vom herzoglichen Marstall und die Ruine des Schönhauses im Altenburger Schlosspark. Es wird nach geeigneten und umsetzbaren Konzepten für ein neues Depot- und Werkstattgebäude für das Lindenau-Museum auf der Fläche der Remise und für die „Rekonstruktion“ des Schönhauses, des „Lusthauses im Wäldchen”, gesucht.
An beiden Orten stellte sich die Entwurfsaufgabe, einen zeitgemäßen Neubau im Umfeld von Baudenkmalen zu platzieren und damit eine denkmalgerechte Addition in einem über Jahrhunderte entwickelten historischen Ensemble vorzuschlagen. Neben der gestalterischen Nachhaltigkeit war aufgrund der real anstehenden Aufgaben und unter Berücksichtigung der Anliegen der Akteur:innen vor Ort auch die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu bedenken.