Wie werden Bäume in Hollywood-Filmen wie Avatar simuliert? Kann man allein mit den Augen einen virtuellen Gegner im Computerspiel-Klassiker PONG besiegen? Wie einfach lassen sich Mobilfunknetze manipulieren? Am vergangenen Freitag stand das Motto "Bite the Bytes" im Zentrum des Schülertags an der Fakultät Medien: gut verdauliche Häppchen rund um Bits und Bytes aus dem Studiengang Medieninformatik.
Noch bis 15. April können Beiträge für den internationalen Wettbewerb des Fassadenprojektionsfestivals Genius Loci Weimar eingereicht werden, an dem der Studiengang MediaArchitecture beteiligt ist.
Einen Film im Kino schauen wie vor über 100 Jahren - das ermöglicht das Internationale Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM). Weil Filme damals keinen Ton und selten Farbe hatten, wurden sie auf andere Art spektakulär inszeniert. Rick Altman, Professor an der University of Iowa, bringt dieses Schauspiel zurück in die heutige Zeit. Am Freitag, 1. Februar 2013, um 18 Uhr findet im Lichthaus in Weimar seine Performance »The Living Nickelodeon« statt.
Auf dem Programm steht Witziges und Nichtwitziges. Ernstgemeintes und Gutgemeintes, Gehauchtes und Rausposauntes. Um nur einige Highlights zu nennen ...
EJECT ist eine Zeitschrift für wissenschaftliche, literarische und visuelle Arbeiten zur Medienkultur von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar. Sie erscheint seit 2011 einmal jährlich und widmet sich jeweils einem Schwerpunktthema.
Am Freitag, 25. Januar 2012, werden die Awards des Weimar-Atrium-Filmwettbewerbs verliehen. Drei Filme werden mit Geldpreisen zwischen 5000 und 1500 Euro prämiert. Zudem erhalten zwei Filme lobende Erwähnungen.
Abschiedsveranstaltung zu den beiden ProExzellenz Research Fellow Programmen "Werkzeuge des Entwerfens" und "Theorie und Geschichte kinematographischer Objekte" am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie
Bereits vergangene kulturelle Ereignisse wieder zum Leben erwecken und begreifbar machen – kann das überhaupt funktionieren? Und wenn ja, wie? Am Dienstag, 18. Dezember 2012, 19 Uhr, halten die beiden Medienwissenschaftler Dr. Mathias Mertens und Sebastian Standke aus Hildesheim einen Vortrag über das Format Reenactment und dessen Potenzial für die Medienwissenschaft. Im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar schildern sie ihre Erfahrungen und erste Erkenntnisse zu dem Kinski-Reenactment »Jesus Christus Erlöser«.
Menschliche Identitäten und veränderte Selbstverständnisse untersucht eine internationale Tagung der Professur Philosophie audiovisueller Medien vom 6. bis 8. Dezember 2012 an der Bauhaus-Universität Weimar. Renommierte Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen aus dem In- und Ausland beschäftigen sich mit Entwürfen einer zeitgenössischen Anthropologie, fragen also nach dem Wesen und gesellschaftlichen Konstruktionen des Menschen. Auch kulturelle Praktiken und Techniken nimmt die Tagung dabei aus medienwissenschaftlicher Perspektive in den Blick.