Projekte

WS 2017 Text to sound

Durch die Analyse von künstlerischen Prosatexten wie Geschichten, Novellen, Märchen soll die automatische Erzeugung eines adäquaten Klangbildes erfolgen. Hierfür ist die lexikalische Struktur -- insbesondere deren emotionale Aufladung -- als auch weitgehend deren semantische Kontextinformation zu nutzen, um für wählbare Genres eine ästhetisch befriedigende Umsetzung zu erreichen. Die Freiheitsgrade sind mindestens wie in Transprose umfassend: Tempo, Rhythmus, Instrumentierung, Melodieführung, Klangfarben usw. Eine Evaluierung der Ergebnisse ist vorzusehen.

WS 2017 Mental Radio revisited. Upton Sinclair & Alvin Lucier and the media.

Beim Lesen von Texten soll in Abhängigkeit von Hirnaktivitäten eine automatische Generierung von Schallereignissen erfolgen. Zum Studium evozierter Potenziale werden mit Methoden der Mustererkennung und des maschinellen Lernens Erkenntnisse über kausale Zusammenhänge zwischen akustischen Stimuli und Texten erhalten. Über den auditiven Wahrnehmungsapparat sollen Schallquellen als Muster von Gehirnwellen (EEG) nachgewiesen werden. Mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) werden die Potenzialschwankungen gemessen und durch Software analysiert als auch anwendungsgerecht aufbereitet. Die Anwendung der Analyseergebnisse soll zur Synthese eines Audio-Streaming-Dienstes führen, um kognitiv-mentale Zustandsänderungen bei Hörern nachzuweisen: Streaming Mental Radio oder "Music for Solo Performer". Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

 

WS 2016 Measurement of attentivness with BCI

Neuartige Möglichkeiten für Mensch-Maschine-Schnittstellen ergeben sich, wenn neben Nerven und Muskeln auch Gehirnaktivitäten zur Steuerung genutzt werden. Durch die Kopplung von EEG-Detektoren (Elektroenzephalografie) mit Blickbewegung-Detektoren (eye tracking) sollen Stabilität und Genauigkeit von Hybridsystemen zur Aufmerksamkeitsanalyse ermöglicht werden. Die Datenanalyse als auch Schnittstellengestaltung und ausführliche Erprobungen bilden das Zentrum des Projekts, in welchem Applikationen konzipiert und erprobt werden.

WS 2016 Binaural beats for the generation of auditory event-related potentials

Zum Studium evozierter Potenziale sollen über den auditiven Wahrnehmungsapparat mittels spezieller Schallquellen Reaktionsmuster von Gehirnwellen (Elektroenzephalografie, EEG) nachgewiesen werden. Die Stimulation erfolgt über Infraschallanregung; hierfür kommt die Methode der binauralen Beats zur Anwendung, die programmtechnisch darzustellen ist. Mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) werden die Potenzialschwankungen gemessen und durch Software analysiert als auch anwendungsgerecht aufbereitet. Die Anwendung der Analyseergebnisse soll zur Synthese eines Audio-Streaming-Dienstes führen, um kognitiv-mentale Zustandsänderungen bei Hörern nachzuweisen. Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

 

WS 2015 Mental radio with auditory event-related potentials and music from text translation

Die automatische Generierung von Schallereignissen soll in Abhängigkeit von Hirnaktivitäten beim Lesen von Texten entwickelt werden. Zum Studium evozierter Potenziale sollen mit Methoden der Mustererkennung und des maschinellen Lernens Erkenntnisse über kausale Zusammenhänge zwischen akustischen Stimuli und Texten erhalten werden. Über den auditiven Wahrnehmungsapparat sollen Schallquellen als Muster von Gehirnwellen (EEG) nachgewiesen werden. Mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) werden die Potenzialschwankungen gemessen und durch Software analysiert als auch anwendungsgerecht aufbereitet. Die Anwendung der Analyseergebnisse soll zur Synthese eines Audio-Streaming-Dienstes führen, um kognitiv-mentale Zustandsänderungen bei Hörern nachzuweisen. Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

WS 2015 Brain Computer Interfaces and the measurement of attentiveness

Durch die Kopplung von EEG-Detektoren mit Blickbewegung-Detektoren (eye tracking) werden Verbesserungen der Stabilität und Genauigkeit von Hybridsystemen zur Aufmerksamkeitsanalyse möglich. Neuartige Möglichkeiten für Mensch-Maschine-Schnittstellen ergeben sich, wenn neben Nerven und Muskeln auch gehirnaktivitäten genutzt werden. Im Projekt sollen Anwendungen konzipiert und getestet werden. Die Datenanalyse als auch Schnittstellengestaltung und ausführliche Erprobungen bilden das Zentrum des Projekts.

 

SS 2015 Auditory Event-Related Potentials for a Mental Radio

Zum Studium evozierter Potenziale sollen mit Methoden der Mustererkennung und des maschinellen Lernens Erkenntnisse über kausale Zusammenhänge zwischen akustischen Stimuli und deren interne Widerspiegelung erhalten werden. Über den auditiven Wahrnehmungsapparat sollen Schallquellen als Muster von Gehirnwellen (EEG) nachgewiesen werden. Mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) werden die Potenzialschwankungen gemessen und durch Software analysiert als auch anwendungsgerecht aufbereitet. Die Anwendung der Analyseergebnisse soll zur Synthese eines Audio-Streaming-Dienstes führen, um kognitiv-mentale Zustandsänderungen bei Hörern nachzuweisen. Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

SS 2015 Attention measurement with Brain Computer Interfaces

Werden EEG-Detektoren mit Blickbewegung-Detektoren (eye tracking) im Verbund betrieben, können Verbesserungen der Stabilität und Genauigkeit von Hybridsystemen zur Aufmerksamkeitsanalyse erreicht werden. Wenn EEG-Signalen genutzt werden, ergeben sich neuartige Möglichkeiten für Mensch-Maschine-Schnittstellen, da nicht mehr allein Nerven und Muskeln als Ausgabekanäle genutzt werden. Im Projekt sollen Anwendungen konzipiert und getestet werden. Die Datenanalyse als auch Schnittstellengestaltung und ausführliche Erprobungen bilden das Zentrum des Projekts.

 

WS 2014 Hybrid Brain Computer Interfaces

Durch die Nutzung von EEG-Signalen ergeben sich neuartige Möglichkeiten für Mensch-Maschine-Schnittstellen, da nicht mehr allein Nerven und Muskeln als Ausgabekanäle genutzt werden. Durch die Kopplung mit Blickbewegung-Detektoren (eye tracking) können im Verbund Verbesserungen der Stabilität und Genauigkeit solcher Hybridsysteme erreicht werden. Im Projekt sollen Anwendungen konzipiert und getestet werden. Die Datenanalyse als auch Schnittstellengestaltung und ausführliche Erprobungen bilden das Zentrum des Projekts.

WS 2014 Analysis of Auditory Event-Related Potentials for a Mental Radio

Schallquellen sollen über den auditiven Wahrnehmungsapparat als Muster von Gehirnwellen (EEG) nachgewiesen werden. Zum Studium evozierter Potenziale sollen mit Methoden der Mustererkennung und des maschinellen Lernens Erkenntnisse über kausale Zusammenhänge erhalten werden. Die Potenzialschwankungen werden mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) gewonnen und durch Software analysiert und anwendungsgerecht aufbereitet. Die Anwendung der Analyseergebnisse soll zur Synthese eines Audio-Streaming-Dienstes führen, um kognitiv-mentale Zustandsänderungen bei Hörern nachzuweisen. Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

 

SS 2014 Neuroergonomics and attention

Die Neuroergonomie als neue Disziplin versucht Kenntnisse über die Arbeitsweise des menschlichen Hirns zu nutzen, um sichere und komfortable Schnittstellen zu technischen Systemen zu entwickeln. Die Entscheidungsfindung des Menschen soll durch EEG-Signale beobachtet und analysiert werden. Evozierte Potentiale werden in diesem Zusammenhang als Aufmerksamkeits- und Entscheidungskriterien genutzt. Daraus sind Anwendungen zu konzipieren, die anschliessend zu testen sind. Die Datenanalyse als auch die Schnittstellengestaltung und eine ausführliche Erprobung bilden das Zentrum des Projekts.

SS 2014 Human auditory evoked potentials

Hörereignisse stimulieren in der Großhirnrinde akustisch evozierte Potenziale – auditory evoked potentials (AEPs). Diese Reaktionen sind Stimuli sollen mit einem EEG-Headset in verschiedenen Frequenzbereichen analysiert werden. Hierzu sind auf der Stimulationsseite virtuelle Schallquellen im Infraschallbereich zu erzeugen. Die Potenzialschwankungen sollen durch Software analysiert und anwendungsgerecht aufbereitet werden. Neue Anwendungen sind konzeptionell vorzubereiten. Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

 

WS 2013 Decision making and the brain

Die Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit dem visuellen System des Menschen soll durch EEG-Signale beobachtet und analysiert werden. Raumzeitliche Eigenschaften ereignisbezogener Potentiale gelten als Aufmerksamkeits- und Entscheidungskriterien und sind in diesem Zusammenhang zu sondieren. Anwendungen sollen konzipiert und getestet werden, die Datenanalyse als auch Schnittstellengestaltung und ausführliche Erprobung bilden das Zentrum des Projekts.

WS 2013 Auditory evoked potentials

Akustisch evozierte Potenziale gelten als Antwort der Großhirnrinde auf Hörereignisse. Zum Studium dieser Reaktionen sind Stimuli in verschiedenen Frequenzbereichen zu entwickeln, insbesondere virtuelle Schallquellen im Infraschallbereich. Die Potenzialschwankungen werden mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) gewonnen und durch Software analysiert und anwendungsgerecht aufbereitet. Neue Anwendungen sind umzusetzen und zu erproben, Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

 

SS 2013 Sound recovery and mental responses

Die Wiedererkennung von Schallereignissen durch die Erkennung von Signalmustern in Elektroenzephalogrammen (EEG) soll experimentell erfolgen. Damit sind vielfältige Anwendungen wie die Steuerung von Stimmungen, eine bedürfnisorientierte Medienselektion u. a. verbunden.

SS 2013 Mind-machine interface and mobility

Die Gehirn-Computer-Schnittstelle ist eine spezielle Mensch-Maschine-Schnittstelle, die auf der Nutzung von Gehirnsignalen beruht (EEG). Durch die Nutzung der Analyse von Signalmustern sollen verschiedene Anwendungsszenarien zur Steuerung von Mobilität entwickelt werden. Neue Lösungen sind umzusetzen und zu erproben, Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung. Hierbei sind auch Fertigkeiten beim Hardwareaufbau nützlich.

 

WS 2012/13 Neurological Control

Hirnströme sollen für die berührungslose Steuerung oder Auslösung von Bedienfunktionen an Mediengeräten eingesetzt werden. Dies kann exemplarisch in Verbindung mit Software Defined Radios etc. erfolgen. Weitere Anwendungen sollen konzipiert und getestet werden, die überlegte Schnittstellengestaltung und ausführliche Erprobung bilden das Zentrum des Projekts.

WS 2012/13 Acoustic Brainwaves

Für die synthetische Klangerzeugung sollen Hirnströme genutzt werden. Dies soll in Verbindung mit Möglichkeiten der Sonifikation geschehen. Dafür werden die Potenzialschwankungen mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) gewonnen und durch Software analysiert und anwendungsgerecht aufbereitet. Neue Anwendungen sind umzusetzen und zu erproben, Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

 

SS 2012 Neuro Orientierung

Für die körperlose Koordinatensteuerung oder Auslösung von Bedienfunktionen sollen Hirnströme herangezogen werden. Die Potenzialschwankungen werden mit einem Elektroenzephalogramm gewonnen und durch Software analysiert und anwendungsgerecht aufbereitet. Neue Anwendungen für mobile Mediengeräte sind umzusetzen und zu erproben, Schwerpunkte bilden die Schnittstellengestaltung und Evaluierung.

SS 2012 Audio BCI

Die neurologische Widerspiegelung von Höreindrücken durch die Messung von Hirnströmen soll genutzt werden, um neue Interface- und Bedienkonzepte für Mediengeräte zu ermöglichen. Die Potenzialschwankungen werden mit EEG-Geräten ermittelt und anschließend klassifiziert. Ein einfaches Brain-Computer-Interface (BCI) kommt zur Anwendung. Schwerpunkte bilden die Klassifizierungsverfahren, die Interfacegestaltung und Evaluierung.

 

WS 2011/12 Sprachnavigation

Für Sprachdialogsysteme sollen Möglichkeiten der Orientierung in mehrdimensionalen Räumen entworfen, umgesetzt und getestet werden. Hierfür sind Metaphern systematisch zu entwickeln, um eine intuitive Gerätebedienung zu ermöglichen. Dies soll in Verbindung mit Möglichkeiten der Sonifikation geschehen.

WS 2011/12 Emotionserfassung und Medien

Audioinformationen sind hinsichtlich ihres Emotionsgehalts zu analysieren, wobei die Echtzeitfähigkeit für die Gerätesteuerung untersucht werden soll. Anwendungsszenarien, Modelle und Vorgehensweisen sind zu realisieren, um Mediensysteme implizit beeinflussen zu können.

 

SS 2011 Radio Metadata

Das Projekt verfolgt das Ziel, den Entwicklungsstand hybrider Radiosysteme zu systematisieren und eigene Ideen prototypisch umzusetzen. Hybride Radioempfänger kombinieren den Rundfunkgedanken mit Internettechniken und Metadaten zu einer neuartigen funktionellen Einheit, um dem Massenmedium Hörfunk neue vielfältige Möglichkeiten zu erschließen.

SS 2011 Talking with your face turned away

Emotionale Aspekte der Sprache sollen extrahiert werden, um in Sprachdialogsysteme die Stimmungen/Gemütszustände von Nutzern indirekt in Erfahrung zu bringen. Das Ziel besteht darin, eine möglichst vereinfachte und intuitive Gerätebedienung zu ermöglichen. Hierfür sind Strategien und Lösungen zu entwickeln und zu erproben.

 

WS 2010 Medien, Stimmungen, Emotionen

Neue Bedienungstechniken auf der Grundlage von Affekten und Emotionen sollen untersucht werden. Hier sind Anwendungsszenarien, Modelle und Vorgehensweisen zu realisieren, um eine implizite Steuerung bzw. Assistenz im Zusammenhang mit Mediengeräten zu erlauben. Schwerpunkte bilden daneben die Nutzungseigenschaften (usability) und die Evaluierung von Lösungen.

WS 2010 Speak with your heart

Für Sprachdialogsysteme sollen Möglichkeiten der stimmungs- bzw. emotionsbasierten Sprachanalyse genutzt werden, um eine intuitive Gerätebedienung zu ermöglichen. Dies soll in Verbindung mit self organizing maps (SOM) geschehen.

 

SS 2010 Self organizing maps for audio control

Die Nutzung von Gemütszuständen für neue Navigationstechniken wird im Forschungsgebiet Affective Computing untersucht. Hier sind Anwendungsszenarien, Modelle und Vorgehensweisen zu realisieren, um eine implizite Steuerung bzw. Assistenz im Zusammenhang mit Self Organizing Maps (SOM) an Mediengeräten zu ermöglichen. Im Projekt sollen neue Wege gegangen werden, um Anwendungen für Mediengeräte umzusetzen und zu erproben, Schwerpunkte bilden die Usability und Evaluierung.

SS 2010 Sprachsteuerung von Audiogeräten

Für Sprachdialogsysteme sollen dynamische Grammatiken entwickelt werden, die den Nutzern das Erlernen von Befehlssprachen ersparen sollen. Das Ziel besteht darin, möglichst leistungsfähige Synonymstrukturen und flexible Lernprozeduren für eine vereinfachte und intuitive Gerätebedienung zu ermöglichen.

 

WS 2009 Audio Display

Der Inhalt von Musiksammlungen soll durch eine Klangdarstellung plastisch werden, denn über Hörsinn können komplexe Zusammenhänge erfasst werden. Für Fragen der Interfacegestaltung wird das Gehör bisher unterfordert – es verfügt aber über präzise Möglichkeiten, um auch komplizierte Datenmuster zu analysieren. Im Projekt sollen Anwendungen für Mediengeräte konzipiert und umgesetzt werden -- eine spannende Aufgabe, die zwischen Wissenschaft und Gestaltung pendelt.

WS 2009 Speak Softly

Zunehmend werden Geräte mit Sprachdialogsystemen ausgerüstet. Unsere Lebenserfahrung sagt uns jedoch, dass diese Kommunikationsangebote oft fehleranfällig, meist unflexibel und durchgängig weniger angenehm sind. Wir wollen Lösungen entwickeln, um Semantic Audio, Music Information Retrieval, Sprach- und Gestensteuerung, WWW etc. zu kombinieren, um Mediengeräte mit Sprachschnittstellen zu verbessern.

 

SS 2009 Mediale Sonifikation

Die Darstellung von Datenmengen durch eine Klangdarstellung ist eine Möglichkeit, über den Hörsinn komplexe Zusammenhänge zu erfassen. Für Fragen der Interfacegestaltung wird der menschliche Hörsinn wird bislang unterfordert – er verfügt aber über präzise Möglichkeiten, um auch komplizierte Datenmuster zu analysieren. Im Projekt sollen Anwendungen für Mediengeräte konzipiert und umgesetzt werden: eine spannende Aufgabe, die zwischen Wissenschaft und Gestaltung pendelt.

SS 2009 Natural Language and Emotion Understanding

Sprachdialogsysteme sind auf dem Weg, den Sinn gesprochener Sprache mehr und mehr zu erfassen. Als Fernziel sollen starre Dialoge zugunsten offener Gespräche ersetzt werden. Durch natürlichsprachiges Verstehen braucht der Anwender keinem starren Dialog zu folgen, der Komfort von Anwendungen kann so erhöht werden. Zusätzlich werden auch Informationen zum Gemütszustand zu erfassen und darzustellen sein, um situationsabhängige Entscheidungen zutreffen. Im Projekt sollen prototypische Lösungen für Mediengeräte angegangen werden.

 

SS 2008 Making things talk

Geräteschnittstellen werden zunehmend mit sprechenden und sprachverstehenden Interfaces ausgerüstet. Unsere Lebenserfahrung sagt uns, dass diese Kommunikationsangebote oft fehleranfällig, meist unflexibel und durchgängig wenig eloquent sind. Wir wollen Strategien und Lösungen entwickeln, um auf dem Weg zu mitdenkenden Schnittstellen im Sinne eines Buchs von Tom Igoe weiter zu kommen. Unser Manifest postuliert daher kühn. "Das interface der Zukunft hat charmant zu sein."

SS 2008 Die Wunschmaschine

Jenseits der Vorarbeiten von Philosophen und Phantasten wollen wir einer Audio-Wunschmaschine näher kommen. Auf der Grundlage des gesamten Arsenals moderner technischer Ansätze von drahtlos vernetzten Informationssystemen, autonomen Speichern, avancierten Schnittstellen als auch futuristischer Ideen etc. soll das Gerät unserem auditiven Sinneskanal das bieten, was wir wünschen: situations- und stimmungsabhängige Informationen, Unterhaltung oder einen persönlichen Mix.

 

WS 2007 iRadio

Das Radio kann individuell, interaktiv, intelligent ... werden. Als digitaler Audiomanager oder im Verbund mit Mobiltelefonen hat es nach wie vor eine Zukunft. Für dieses nunmehr klassische Medium sind allerdings neuartige Konzepte und Schnittstellen zu entwickeln, um veränderten Nutzungsgewohnheiten zu entsprechen.

SS 2007 RadioVision 07

Radiogeräte gehören zu den am wenigsten klugen Geräten in unserer Umgebung. Technik und Funktionalität haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nur unwesentlich entwickelt. Sie können zwar oft vorprogrammierte Sender empfangen, helfen uns aber nicht, gewünschte Inhalte anzubieten. Die vagen Genrebezeichnungen der RDS-Anzeigen sind dürftig und werden oft durch noch sinnlosere Lauftexte ersetzt.

 Sollten Radios nicht auch eine simple Suchzeile à la Googlzon erhalten? Dazu einen geräumigen Speicher nebst Abofunktionen? Und einen drahtlosen Netzzugang? Und ein wenig mitfühlen und mit uns auch reden können? Klar: „Das alles und noch viel mehr...“ im Projekt für einen Audible Content Manager oder ein Allzweckradio der Zukunft.