Im Masterstudium Bauingenieurwesen - Konstruktiver Ingenieurbau wählen Sie spätestens nach dem zweiten Fachsemester eine Vertiefungsrichtung, die es Ihnen ermöglicht sich in einem der angebotenen Gebiete zu spezialisieren.
Neben dieser gewählten Vertiefungsrichtung haben Sie die Möglichkeit, aus dem Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen Wahlmodule und Wahlpflichtmodule-C auszuwählen. So können Sie einen weiteren Schwerpunkt zu Ihrem Studium hinzufügen oder sich in der gewählten Vertiefung weiter spezialisieren. Zur Unterstützung bei der Auswahl sind einige Themenbereiche aufgeführt, denen sich die Fakultät Bauingenieurwesen besonders widmet und die Sie in ihr Studium einbinden können.
Eine umfassende Liste mit Verlinkungen zum Vorlesungsverzeichnis finden Sie untenstehend.
In der Vertiefungsrichtung Brückenbau lernen Sie, Ihre angeeigneten Fähigkeiten auf den Entwurf, die Bemessung, die Konstruktion und den Erhalt von Brückentragwerken anzuwenden. Durch die Vermittlung sowohl bauweisenspezifischer als auch bauweisenübergreifender Themenkomplexe sowie durch die Bearbeitung komplexer Projektaufgaben werden Sie auf anspruchsvolle Aufgabengebiete des Ingenieurberufs vorbereitet.
In der Vertiefungsrichtung Hoch- und Industriebau lernen Sie, Ihre angeeigneten Fähigkeiten auf den Entwurf, die Bemessung, die Konstruktion und den Erhalt von Tragwerken des Wohn- und Gesellschaftsbaus sowie des Industriebaus und der technischen Infrastruktur anzuwenden. Durch die Vermittlung sowohl bauweisenspezifischer als auch bauweisenübergreifender Themenkomplexe sowie durch die Bearbeitung komplexer Projektaufgaben werden Sie auf anspruchsvolle Aufgabengebiete des Ingenieurberufs vorbereitet.
Die Vertiefungsrichtung Ingenieurbau lässt Ihnen viele Freiheiten bei der individuellen Zusammenstellung Ihres Curriculums. Durch die Wahl aus Fächern der Vertiefungen »Hoch- und Industriebau«, »Brückenbau« sowie anderen Modulangeboten der Fakultät Bauingenieurwesen können Sie Ihr Masterstudium weiter generalisieren oder spezialisieren.
Architektonischer Entwurf und konstruktiver Nachweis bedingen sich auf natürlicher Art und Weise. In dem Interessensgebiet vertiefen die Studierenden v.a. in architektonischen Fragen und dem automatisierten Entwurf von Strukturen.
Nachhaltigkeit wird in Zeiten den Klimawandels und der Ressourcenverknappung eine immer wichtig werdende Prämisse im Ingenieurwesen. Insbesondere im konstruktiven Ingenieurbau kann ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der gebauten Umwelt geliefert werden.
Seit einigen Jahren wird das wirtschaftliche Geschehen in Deutschland (und auch der Welt) durch die sogenannte Digitalisierung geprägt. Welche digitalen Methoden dabei für den konstruktiven Ingenieurbar relevant sind und was sich methodisch dahinter verbirgt, lernen Sie in diesen Themenkomplex kennen.
Digitale Zwillinge, physikalisch oder daten-getriebene Modellierung: Allen Techniken gemein sind Ansätze und Methoden, die physikalische Welt virtuell zu beschreiben, um aktuelle Zustände von Strukturen und Systemen zu analysieren und Prognosen für die Zukunft zu treffen ohne teure und zeitaufwändige experimentelle Verfahren nutzen zu müssen. Wer tiefer in die Chancen und methodischen Hintergründe der virtuellen Welt schauen möchte, ist in diesem Themenfeld genau richtig.
In Zeiten des Klimawandels ist die Berücksichtigung von Umweltgefahren und außergewöhnlichen Belastungen von Strukturen im Bestand eine große Herasuforderung. Die Bewertung der Resilienz bestehender Bauwerke sowie die Ableitung von Maßnahmen zur Optimierung der strukturellen Zuverlässigkeit stehen im Fokus dieses Interessensgebietes.
Die in der Baupraxis tätigen Ingenieur*innen werden mehr denn je im Kontext bereits gebauter Infrastruktur und Gebäude agieren. Adaption, Sanierung, Prüfung, und Konzeption von Rehabilitationsmaßnahmen sind wichtige Kompetenzen für den Umgang von Strukturen im Bestand.
Nach wie vor stellen Experiment, Monitoring und Materialanalyse wichtige Techniken dar, Aussagen zur strukturellen Integrität von Gebäuden und Systemen zu liefern. Dabei unterstützen digitale Methoden mehr und mehr die Auswertung der aufgezeichneten Größen. Neben der reinen Ermittlung von experimentellen Daten ist auch die qualitative Einschätzung der Messdaten an sich wichtig, um sich daran anschließende Maßnahmenpriorisierungen unter der inhärent vorliegenden Unschärfe verantwortungsvoll zu begegnen.
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