In unserem Bauhaus.Podcast Nr. 2 sprachen wir mit Patricia Espinosa über die Rolle von Universitäten für eine nachhaltige, klimafreundliche Entwicklung, sowie mit Luise Kraaz und Maximilian Theye, Studierende der Urbanistik. Beide sind Mitorganisatoren eines ersten Workshops mit Patricia Espinosa und diskutierten mit ihr über aktuelle Studienprojekte.
Am 24. Januar 2019 wurde Dr.-Ing. Tim Link (rechts im Bild) für seine Dissertation »Entwicklung und Untersuchung von alternativen Dicalciumsilicat-Bindern auf der Basis von α-C2SH« von Vertretern der Cemex Deutschland AG und des Vereins Deutscher Zementwerke in Berlin ausgezeichnet. Damit widmete er sich einem Thema, das eher eine langfristige, dafür aber grundsätzlich neue und breitangelegte Entwicklung im Betonbau eröffnen kann, urteilte die Jury. Betreut wurde die Dissertation von Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael Ludwig.
Die technischen, rechtlichen und strukturellen Voraussetzungen für die pilothafte Umsetzung von Wasserstoffinfrastrukturen für Züge sind in Thüringen gegeben. Zu diesem Ergebnis kommen Prof. Dr. Uwe Plank‐Wiedenbeck und Prof. Dr. Mark Jentsch von der Fakultät Bauingenieurwesen gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Lademann. Am 4. Februar 2019 präsentierten Sie die Ergebnisse ihres Prüfberichtes bei einer Testfahrt des weltweit ersten Wasserstoff-Brennstoffzellenzugs im Schwarzatal.
Bei der »International Real Estate Challenge« überzeugten vier Studierende aus Italien, Irland und der Slowakei mit ihrem Nutzungskonzept für die Konsumzentrale Leipzig. Mit Unterstützung lokaler Unternehmen erarbeitete das internationale Team Pläne für einen fiktiven Bürostandort im Stadtteil Plagwitz. Betreut wurde das Studienprojekt vom Lehrstuhl für Immobilienwirtschaft und –management an der Bauhaus-Universität Weimar.
Wie kann Klimaschutz im Stadtverkehr und auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar umgesetzt werden? Mit dieser Fragestellung setzten sich 21 Studierende im Rahmen des »Bauhaus.Semesters« auseinander. Unter fachlicher Anleitung der Masterstudierenden Lena Klopfstein und Maximilian Wunsch entstanden acht Mobilitätskonzepte, welche nun nach und nach umgesetzt werden.
Am Donnerstag, den 31. Januar 2019 ist Dipl.-Ing. Mussie Kidane, Experte für Offshore Geotechnik, zu Gast an der Fakultät Bauingenieurwesen. Im Rahmen der Vortragsreihe »einBlick« stellt der Bauingenieur aktuelle Forschungserkenntnisse vor und berichtet aus seinem Berufsalltag bei der BAW. Alle Interessierten sind herzlich um 17 Uhr in die Marienstr. 13, Hörsaal B eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Mit einer Podiumsdiskussion startete am 9. Januar 2019 der Besuch von Bauhaus-Gastprofessorin Patricia Espinosa an der Bauhaus-Universität Weimar. Die Exekutivsekretärin der UN-Klima-Rahmenkonvention betonte in ihrem Eingangsvortrag die wichtige Rolle von Universitäten im Kampf gegen den Klimawandel und ermutigte dazu, ehrgeizig nach Lösungen zu suchen und Teil einer weltweiten Bewegung zu werden.
Am 25. und 26. September 2019 laden die Bauhaus-Universität Weimar, die Technische Universität Kaiserslautern sowie die Bauhaus Weiterbildungsakademie zur Fachtagung für Bauphysikerinnen und Bauphysiker nach Weimar ein. Ingenieure und Architekten aus Wissenschaft und Praxis sind herzlich eingeladen, sich mit einem Beitrag an der Konferenz zu beteiligen. Bis 15. Februar 2019 können Themenvorschläge per E-Mail an vortrag@bauphysiktage2019.de eingereicht werden.
Im Bauhaus.Semester hat die Bauhaus-Universität Weimar erstmals die Bauhaus-Gastprofessur vergeben und hat dafür die UN-Klimadiplomatin Patricia Espinosa gewonnen. Mit der Einladung der Exekutivsekretärin des Klimasekretariats der Vereinten Nationen auf die Gastprofessur unterstreicht die Universität ihr Engagement für eine nachhaltige Entwicklung.
Realitätserweiternde, computergestützte Applikationen könnten das Lernen und Verstehen komplexer Sachverhalte positiv beeinflussen, davon sind die Verbundpartner von »AuCity 2« überzeugt. Wie die Technologien künftig eingesetzt werden können, untersucht das interdisziplinäre Forscherteam am Beispiel des Studienganges Bauingenieurwesen. Bis Februar 2022 erhält das BMBF-Projekt rund zwei Millionen Euro Fördermittel.