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Zwei Männer stehen vor einem großen Gedenkstein, zeigen auf ihn und blicken direkt in die Kamera.
Johannes Vogel und Wido Hamel (v. l.) vor dem 5 Tonnen schweren Gedenkstein zum Mittelpunkt Deutschlands, einem Basaltblock, der 1992 von der Stadt Herbstein, dem ehemaligen physikalischen Mittelpunkt der BRD, gestiftet wurde.
Zwei Männer stehen vor einem Auto auf einer Straße, blicken direkt in die Kamera.
Wido Hamel und Johannes Vogel (v. l.) beim Sicherheitsaudit auf der B7 zwischen Colmar-Berg und Ettelbrück in Luxemburg.
Published: 09 February 2022

Sicherheitsaudits in Luxemburg und der "Mitte Deutschlands"

Regelmäßig werden Mitarbeitende der Professur Verkehrssystemplanung angefragt, Sicherheitsaudits für Straßen und Radwege durchzuführen. Hierbei handelt es sich um formalisierte Verfahren zur Beurteilung der Sicherheitsbelange eines Straßenentwurfs in allen Arbeitsschritten, vom Entwurf über den Bau bis hin zur fertigen Straße. Die Durchführung von Sicherheitsaudits ist nur durch zertifizierte Auditor*innen möglich und wird durch die „Richtlinien für das Sicherheitsaudit von Straßen“ (RSAS 2019) geregelt.

In den vergangenen Wochen reisten Johannes Vogel und Wido Hamel als ausgebildete und freiberuflich tätige Sicherheitsauditoren für Straßen nach Niederorla und Oppershausen, in die "Mitte Deutschlands", um dort einen geplanten Radweg, bei welchem es sich um einen Lückenschluss handelt, zu beurteilen. Angefragt wurde dieses Audit durch das dortige planende Ingenieurbüro mit dem Ziel, Förderbedingungen zu erfüllen.

Eine weitere Anfrage führte die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter nach Luxemburg, um eine Planung der B7 zwischen Colmar-Berg und Ettelbrück zu auditieren. Auftraggeber war das Luxemburger Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten.