Für die Geschäftsstelle des Logistik Netzwerk Thüringen sowie das Forschungsprojekt »h2-well Mobilität - Markthochlauf und Markthub« sind wir auf der Suche nach einer neuen Kollegin/einem neuen Kollegen.
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die gesetzlichen Unfallversicherungsträger haben am 26. August 2022 den jährlichen Förderpreis für Abschlussarbeiten verliehen, die sich wissenschaftlich mit Themen der Verkehrssicherheit befassen. Für ihre Masterarbeit zum Thema Überholabstände zwischen Kfz- und Radfahrenden erhielt Wiebke Mros den 3. Preis.
Im kommenden Wintersemester bietet die Professur Verkehrssystemplanung in Kooperation mit der Professur Städtebau sowie der Architekturschule Aarhus ein Projekt an, welches sich mit der nachhaltigen Umgestaltung des Nordhafens in Stralsund beschäftigt. Hierbei sollen die Disziplinen Architektur, Städtebau und Verkehrsplanung ineinandergreifen, um das bisher industriell genutzte Quartier neu zu denken.
Wirklich zum Nachdenken kommt momentan auf dem Campus, in den Hörsälen und Arbeitsräumen der Bauhaus-Universität Weimar niemand. Kurz vor dem Ende des Semesters sind alle Studierenden und Lehrenden vollauf darauf konzentriert, ihre Projekte, Module und Seminare gut abzuschließen, sei es durch eine Präsentation, Prüfung oder Ausstellung. Während des Studienjahres wurde eine Menge an Wissen neu produziert, weiterentwickelt und transportiert. Diesen Umstand greift die »summaery2022« vom 14. bis 17. Juli auf und stellt die Frage »Wer weiß? | Who knows?«
Kluge Ideen in technische Konzepte umsetzen, das ist der Kern des Ingenieurwesens. Doch wie gelingt der Wandel hin zu einer modernen Gesellschaft, die nachhaltig denkt und handelt? Unter dem Motto »transformING« lud die Thüringer Allianz für Ingenieurwissenschaften am 29. Juni 2022 von 10 bis 17 Uhr alle Interessierten zum Thementag an die Bauhaus-Universität Weimar ein. Präsentiert wurden spannende Projekte aus den Bereichen Forschung, Lehre und Transfer. Sie konnten nicht dabei sein? Kein Problem: Mit unserem Videomitschnitt der Veranstaltung erleben Sie Impulsvorträge und Nachwuchswettbewerb bequem von zu Hause. Viel Freude!
Im Rahmen der strategischen Partnerschaft des KI-Innovationsprojekts Bauhaus.MobilityLab und des Logistik Netzwerk Thüringen kamen am 22. Juni 2022 zahlreiche Unternehmen aus der Logistikbranche sowie Vertreter:innen der öffentlichen Hand und Forschungseinrichtungen im Dompalais Erfurt zusammen. Sie diskutierten dort über Herausforderungen und neue Ansätze für Logistikdienstleistungen in urbanen Räumen. Im Mittelpunkt stand dabei der im Bauhaus.MobilityLab entwickelte digitale Zwilling für die Citylogistik in der Landeshauptstadt Erfurt. Dieser kann Unternehmen, Kommunen und Wissenschaft dabei unterstützen, besser zu verstehen, wie Zustellungen auf der letzten Meile nachhaltiger und wirtschaftlicher organisiert werden können.
Alle zwei bis drei Stunden stirbt in Deutschland ein Mensch im Straßenverkehr. Der Verein Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland unterstützt Verkehrsopfer und bietet über ein Netzwerk konkrete Hilfe an. Zum zehnjährigen Bestehen sollte am 17. Juni 2022 den Opfern von Verkehrsunfällen gedacht und darüber hinaus durch Vorträge von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Unfallrettung, Notfallmedizin, Rehabilitation, Justiz und Unfallopferhilfe unterschiedliche Perspektiven auf Verkehrssicherheit eröffnet werden. Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck gab den Teilnehmenden einen Einblick in die Rolle von Infrastruktur für das Erreichen der Vision Zero.
Wie können verschiedene Verkehrsmittel vernetzt werden? Welche Rolle spielen digitale Plattformen dabei? Und können wir damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Diesen Fragen wurden von Expert:innen der Mobilitätsbranche auf dem zweitägigen Kongress „Zukunft der Mobilität – live erleben“ auf Einladung von highQ Computerlösungen und der Stadtwerke Osnabrück intensiv diskutiert. Dabei war die Umsetzung einer multimodalen Mobilitätsplattform in Osnabrück das Best-Practice-Beispiel, wie künftig Entwicklungspartnerschaften zwischen kommunalen Aufgabenträgern und mittelständischen Unternehmen ausgestaltet werden können.
Derzeit existieren in Walterhausen einige Industriegebiete, die nicht vom Netz der Thüringer Waldbahn und Straßenbahn (TWSB) abgedeckt werden. Weitere sollen künftig hinzukommen. Wäre eine Erweiterung des Netzes in Waltershausen darum sinnvoll? Und wie könnte diese aussehen? Studierende der Bauhaus-Universität Weimar haben sich im Rahmen des Moduls "Projekt Verkehrswesen: City & Traffic" der Fragestellung angenommen und die Gegebenheiten vor Ort bei einer Exkursion kennengelernt.
Weimar verfügt bereits über ein ausgedehntes Netz an Carsharing-Fahrzeugen. Kann aufgrund des Verhaltens und der Einstellungen der Bewohnerschaft empfohlen werden, weitere Fahrzeuge einzusetzen? Falls ja, welche Standorte wären hier geeignet? Diesen und weiteren Fragen ist Lena Klopfstein in ihrer Masterarbeit nachgegangen, welche nun im Rahmen des 2. VCD-Mobilitätsforums in Weimar mit dem 1. Preis des DIY-Förderpreises ausgezeichnet wurde.
Wie können wir die Verkehrswende angehen? Bei interessanten Inputs, kreativen Workshops und einer Diskussionsrunde zu autofreien Innenstädten sind insbesondere Studierende und Auszubildende aus Thüringen eingeladen, sich auszutauschen und Ideen zu entwickeln. Die Professur Verkehrssystemplanung steuert hierbei einen Einblick zur Auseinandersetzung mit der Verkehrswende an der Universität sowie einen Vortrag über die Vorhaben des Bauhaus.MobilityLab bei.
Best-Practice-Beispiele der Radinfrastruktur hautnah erleben - Zu diesem Zweck lädt die Professur Verkehrssystemplanung Studierende der Fakultäten B sowie A&U zu einer Reise ins niederländische Groningen ein – eine Stadt, die zu den fahrradfreundlichsten in Europa gehört. Auf dem Programm stehen, neben Vorträgen zu den Themen Verkehrsplanung und Verkehrspsychologie, Exkursionen auf dem Fahrrad in Groningen und dem Umland.
For years, the Chair of Transport System Planning has been involved in the training of road safety auditors and in research on road safety topics. Here, international exchange is also valuable in order to learn about new approaches. At an international conference with a workshop in Rovinj, Croatia, employees of the professorship had the chance to learn about road safety topics from the region as well as the Croatian implementation of safety analyses and try them out for themselves. The event took place partly within the framework of the research project EuroS@P (European Road Safety Partnership).
Die Professur Verkehrssystemplanung sucht ab dem 01. Juni 2022 mehrere Studentische/Wissenschaftliche Hilfskräfte (m/w/d) als Unterstützung in der Vorbereitung und der Durchführung einer Mobilitätserhebung mit Mobilitäts-App-Test im Rahmen des Bauhaus.MobilityLab mit einem Arbeitsumfang von 20 bis 40 Stunden/Monat.
In einer groß angelegten Mobilitätsbefragung und –erhebung soll ab Mitte des Jahres eine im Bauhaus.MobilityLab weiterentwickelte Mobilitätsanwendung für Smartphones auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden. Die Idee hinter der App ist es, Mobilitätsangebot auf einer Plattform zu bündeln und Vorgänge damit zu optimieren. Bei einem gemeinsamen Workshop im House of Logistics & Mobility (HOLM) in Frankfurt am Main haben die Projektpartnerinnen und -partner nun nötige Vorarbeiten für die bevorstehende Befragung und Erhebung getroffen.
Die Professur Verkehrssystemplanung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Studentische/Wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) für die Mitarbeit an der EDV-Infrastruktur der Professur mit einem Arbeitsumfang von bis zu 40 Stunden/Monat.
Zum 100-jährigen Bestehen des BMW-Stammwerks in München hatte die BMW Group internationale Architekturbüros zur Einreichung von Ideen zur Gestaltung einer neuen Produktion aufgerufen. Die Siegerentwürfe des Planungswettbewerbs „BMW München – urbane Produktion“ wurden von einem prominent besetzten Preisgericht gekürt, dem Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, Vorstände der BMW Group und Vertreter*innen renommierter Büros für Architektur und Stadtplanung angehörten. Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck von der Bauhaus-Universität Weimar vertrat im Preisgericht die Verkehrsplanung.
Regelmäßig werden Mitarbeitende der Professur Verkehrssystemplanung angefragt, Sicherheitsaudits für Straßen und Radwege durchzuführen. Hierbei handelt es sich um formalisierte Verfahren zur Beurteilung der Sicherheitsbelange eines Straßenentwurfs in allen Arbeitsschritten, vom Entwurf über den Bau bis hin zur fertigen Straße. Die Durchführung von Sicherheitsaudits ist nur durch zertifizierte Auditor*innen möglich und wird durch die „Richtlinien für das Sicherheitsaudit von Straßen“ (RSAS 2019) geregelt.
Mit der praktischen Umsetzung der Verkehrswende, auch aus finanzieller Sicht, setzte der 7. Deutsche Mobilitätskongress ein drängendes, aktuelles Thema auf die Agenda. Als Aussteller erhielt das Bauhaus.MobilityLab in diesem Jahr die Möglichkeit, die Arbeit des Projekts zu präsentieren. Zuvor waren Bauhaus.MobilityLab-Partner Bauhaus-Universität Weimar und das Freiburger Unternehmen highQ Computerlösungen GmbH für den Innovationspreis der Deutschen Mobilitätswirtschaft nominiert worden.