An der Professur ChemPoWer ist die Botschaft angekommen und wird bereits erfolgreich mit Leben gefüllt. Was lag da näher, als auch im Rahmen der Weihnachtsfeier 2022 einen Beitrag zum bewussten Umgang mit Energie zu leisten. Bereits beim Begleitprogramm wurde diesem Anspruch Rechnung getragen und auf das Lichterfunkeln verzichtet. Im schummrigen Dämmerlicht auf Schillers Spuren gewandelt. 

Dass öffentliche Einrichtungen den Energieverbrauch deutlich senken um Kosten zu sparen, war nun allen klar. Neben dem Verzicht auf Licht stand daher auch die Herausforderung suboptimal beheizter Räume auf der Tagesordnung. Erfahrungen mit Raumtemperaturen von 19 Grad gehören ohnehin inzwischen zum Alltag der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. 

Anhand professurinterner Studien konnte in den letzten Wochen nachgewiesen werden, dass Heißgetränke und Bewegung die Körpertemperatur positiv beeinflussen. Jetzt galt es, diese Behauptung in der Praxis zu untermauern und mit reichlich Glühwein die Körpertemperaturen zu stimulieren. In dieser ersten Versuchsphase konnte festgestellt werden, dass neben der Körpertemperatur auch die Stimmung stieg und sich alle auf ein leckeres Abendessen und einen gemeinsamen Abend freuten.

Im Anschluss ging es zum Bowling. Hier wurde Versuchsphase zwei gestartet und die Energie, die in uns selbst steckt, angezapft. Nach jeder Menge Strikes und nur wenigen Nullwürfen waren die Stimmung anhaltend positiv und die Körpertemperaturen schnell wieder im Wohlfühlbereich. 

Fazit für Weltretter: Kerzen an und die Familie zum Weihnachtsessen einladen. So trifft man nicht nur den eigentlichen Geist der Weihnacht, sondern spart Energie und pflegt Traditionen.