Unter dem Titel »100+. Neue Perspektiven auf die Bauhaus-Rezeption« ist die Publikation zum Bauhaus-Kolloquium von 2019 im Jovis Verlag erschienen. Herausgeber ist das Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung.
Wie können digitale Planungsmethoden nachhaltige urbane Mobilitätskonzepte fördern und Stadtstrukturen optimieren? Auf welche Weise können diese Methoden in frühen Phasen bei der Planung äthiopischer Städte verankert werden? Forscherinnen und Forscher an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Addis Ababa University in Äthiopien beschäftigen sich mit diesen Fragen im Vorhaben »INUMO - INTEGRIERTE URBANE MOBILITÄT – Digitale Methoden zur interaktiven Szenarienentwicklung einer nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur für neu entstehende Städte in Äthiopien«. Mit insgesamt rund 880.000 Euro wird das Projekt in den nächsten Jahren gefördert.
Der Fotograf Thomas Müller hat die summaery2021 vom 15. bis 18. Juli 2021 auf dem Unicampus dokumentiert. Gezeigt werden Impressionen von Ausstellungen und Veranstaltungen an der Fakultät Architektur und Urbanistik auf dem Unicampus, u.a. rund um die Projekte »MEROTOP« und »Campus unterm Asphalt«, das Entwurfsprojekt »Meet Blue Sea« und die Buchpräsentation »Die neue Öffentlichkeit. Stadtplätze des 21. Jahrhunderts«.
Im Rahmen des Seminars »Neue Zentralität in der perforierten Stadt – Eisenhüttenstadt 2021–2051« sind derzeit 12 Studierende der Bauhaus-Universität für eine Woche in Eisenhüttenstadt zu Gast.
In über 40 Projekten präsentieren Studierende und Lehrende der Fakultät Architektur und Urbanistik zur diesjährigen Jahresschau »TheSum« Ergebnisse des vergangenen Studienjahres. Hier finden Sie eine Auswahl an Projekten, die vom 15. bis 18. Juli 2021 teils digital auf der summaery-Website, teils real auf dem Campus ausgestellt werden.
Am Donnerstag, 15. Juli 2021, startet um 16 Uhr die Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar. Unter dem Titel »TheSum« präsentieren von Donnerstag, 15. Juli, bis Sonntag, 18. Juli 2021, Studierende und Lehrende ihre Projekte, die im aktuellen Studienjahr unter Pandemiebedingungen entstanden sind. So unterschiedlich wie die Themen sind auch die Formate der summaery2021: Ein Großteil der Projekte kann digital auf der summaery-Website oder über Social-Media-Kanäle erkundet werden. In letzter Minute sind außerdem einige Präsentationen vor Ort entstanden, welche die Gäste beim Schlendern über den Campus erkunden können.
Am 17. Juli 2021 veranstalten der Verlag M BOOKS und die Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar eine gemeinsame Buchpräsentation und Ausstellungseröffnung. Mit der Veranstaltung wird auch das Wirken von Hilde Barz-Malfatti gewürdigt. Die ehemalige Professorin für StadtArchitektur an der Fakultät Architektur und Urbanistik ist im vergangenen Jahr verstorben und hat das Buch gemeinsam mit Stefan Signer verfasst.
Im Rahmen seiner Thementour »Gesellschaftlicher Zusammenhalt« hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow am Mittwoch, 7. Juli, die Bauhaus-Universität Weimar besucht. Der Tag stand unter dem Motto »Infektionsschutz durch Technologie«. Passend zum Thema präsentierte die Professur Bauphysik die optischen Schlierenverfahren, mit denen seit Beginn der Covid-19-Pandemie untersucht wird, wie sich Atemluft im Raum ausbreitet und wie wirksam verschiedene Typen von Masken sind.
Studierende im Bachelorstudiengang Architektur haben in den letzten Monaten Kommunikations- und Ruhezonen in den Gebäuden des Campus der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena entwickelt und diese bis zur Ausführungsreife durchdacht und geplant. Vom 13. Juli bis 31. Oktober 2021 werden fünf Entwürfe auf dem Hochschulcampus in Jena in Plänen, Modellen und erläuternden Filmen gezeigt.
Am 1. Mai 2021 nahm das interdisziplinäre Forschungsteam der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar und des Fachbereichs Bauwerkserhaltung und Holzbau der Universität Kassel seine Arbeit auf. Ziel ist es, in der Kooperation zwischen Denkmalpfleger*innen und Bauingenieur*innen Strategien und Methoden für eine denkmalpflegerische Bewertung und denkmalgerechte Erhaltung von Brett- und Bohlenbindern der Hochmoderne zu entwickeln.