Der BDA Berlin hat im Nachwuchswettbewerb eine Auszeichnung für Riccarda Cappellers Arbeit zu Wohnerfahrung in der Casa Chorizo – Grundform, Variation, Veränderung verliehen. Die Jury würdigte die intensive Feldforschung über einen Haustyp in Buenos Aires, die durch die Darstellung des „Reichtums von Beziehungsgeflechten, Raumkonfigurationen und Nutzerwissen die poetische Dimension des Wohnens“ in Erinnerung rufe. Riccarda Cappeller studiert im Master Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar.
Seit 1. Oktober 2016 wird das Gründungsvorhaben von Alexander und Philipp Hollberg, Sebastian Dominguez und Milen Ivanov durch das EXIST-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit Mitteln in Höhe von 128.600,00 Euro gefördert. Das Start-up entwickelt eine Software zur parametrischen Lebenszyklusoptimierung von Gebäuden.
Julius Schmidt-Barbo, Paul Eikemeier, Manuel Glemser und Sebastian Linder haben im Hochschulwettbewerb Dachwelten 2017 einen von zwei ersten Preisen gewonnen. Der mit 1.750 Euro dotierte Preis wurde verliehen im Rahmen des Abschlussworkshops vom 28. bis 30.09.2016 in Augsburg.
Beim studentischen Nachwuchspreis wa award haben die Studierenden Loic Bernet, Franziska Berthold, Athina Stefani eine Anerkennung für ihre Infrastructure Wall erhalten, die sie für die informellen Siedlungen in der stark wachsenden äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba entworfen haben.
Der Berliner Werkbund hat im Wintersemester 2015/2016 den studentischen städtebaulichen Ideenwettbewerb »Die Zukunft der City West« ausgelobt und am 17. Februar 2016 erstmals den »Förderpreis Werkbund Berlin« verliehen.
Für die Neuen Meisterhäuser in Dessau wird dem Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez am 29. Januar der DAM Preis für Architektur 2016 übergeben. Gewürdigt wird damit die Leistung des Büros beim Neubau der Gropius’schen Villa sowie der Doppelhaushäfte des ehemaligen Wohnhauses von Moholy-Nagys.
Im Studierendenwettbewerb zur Weltausstellung Reformation 2017 in Wittenberg sind am 1. Dezember 2015 die Sieger geehrt worden. Einer von acht ersten Preisen ging an die beiden Weimarer Architekturstudierenden Toni Sticht und Denny Sannemann.
Beim studentischen Wettbewerb „from 60 to 90“ erhielten Julia Vetter und Christian Lorenz einen von sechs Preisen aus insgesamt 68 Einreichungen. Das deutsche Nationalkomitee des Internationalen Rates für Denkmalpflege (ICOMOS), die Hochschule Trier, der Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. und die Wüstenrot Stiftung stärken mit dem Wettbewerb die Aufmerksamkeit für den behutsamen Umgang mit dem Architekturerbe der 1960er bis 1980er Jahre.
Ines Weizman und ihr Team werden für das von Fakultät Architektur und Urbanistik und Fakultät Medien gemeinsam betreute Forschungs- und Filmprojekt »Aus dem zweiten Leben. Dokumente vergessener Architekturen« mit dem Hans-und Lea-Grundig-Preis 2015 ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 26. November in Berlin statt.
Drei Preise, ein Sonderpreis und fünf Anerkennungen sind am 6. November 2015 für die besten Abschlussarbeiten an der Fakultät Architektur und Urbanistik des Studienjahres 2014/15 verliehen worden.