»Fellowship Forschungswerkstatt«

Was bleibt? Besetzte Häuser als (im)materielles Erbe und case studies für prozesshaftes Entwerfen

Das Projekt verfolgt das Ziel, innerhalb eines Jahres ein politisch brisantes Thema mit wissenschaftlichen Methoden zu untersuchen. Inhaltlich werden wir aus vorwiegend denkmalpflegerischer und architekturtheoretischer Sicht auf besetzte Häuser der Jahre 1970 bis 1999 in Weimar, Berlin und Wien schauen. Wir erwarten Erkenntnisse sowohl für die in der Denkmalpflege virulente Diskussion um immaterielle Denkmalwerte und Substanzerhalt als auch für die in der Architekturtheorie aktuelle Forschung zu zeitgenössischen Entwurfspraktiken. Die übergeordnete Frage lautet: Was bleibt von Hausbesetzungen?

Zeitraum: November 2022 - Oktober 2023

Finanzierung: 22.990€

Bearbeiterinnen: Dipl.-Ing. Kirsten Angermann (Forschende), B.Sc. Franka Fetzer (Forschungs-Fellow), Dr. phil. Dipl.-Ing. Ulrike Kuch (Forschende/Projektleitung)

Kooperationspartner: Landesdenkmalamt Berlin, Berliner Archiv der Jugendkulturen