Henry van de Velde und die Idee des Gesamtkunstwerks

12. Internationales Bauhaus-Kolloquium, 4. - 7. April 2013

Das 12. Internationale Bauhaus-Kolloquium der Bauhaus-Universität Weimar, die älteste und renommierteste Konferenz zu Fragen der Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum, nimmt den 150. Geburtstag des belgischen Architekten, Künstlers und Designers Henry van de Velde zum Anlass, nach der modernen Konzeption des architektonischen Gesamtkunstwerks im 20. Jahrhundert und seiner Bedeutung für den aktuellen Architekturdiskurs zu fragen. Das Kolloquium widmet sich damit einerseits einem wichtigen Aspekt in der Entstehungsgeschichte des Bauhauses sowie der ästhetischen Moderne insgesamt. Andererseits knüpft es an sehr viel weiter reichende Fragestellungen an, in denen Themen der vergangenen Kolloquien sowie der gegenwärtigen Diskussion um Fragen der Bild- und Raumerfahrung, der Immersion, der Medialität, der Aura und der Authentizität aus interdisziplinärer Perspektive vertieft werden sollen.

Bearbeiter: Prof. Dr. Carsten Ruhl, Dr. Chris Dähne, Dr. Norbert Korrek, Dr. Rixt Hoekstra