E-Werk in Weimar

Bestandsanalyse, Zielvorgaben und Entwurf für eine zukünftige Weiterentwicklung des Areals

Das ehemalige Industrieareal in Ilmnähe soll weiterhin durch verschiedene Akteure der Kreativwirtschaft genutzt werden. Eine gGmbH, die sich aus Studierenden und Professoren der BUW, aus Architekten und hauptsächlich den heutigen Nutzern zusammensetzt, möchte sich auch zukünftig um die Entwicklung des Geländes kümmern. Im Gegensatz zu einigen Entwürfen, die die Verdichtung hin zum Mühlgraben und in nördlicher Richtung untersuchten, wird sich diese Masterthesis mit dem Umgang und der Nutzung der Bestandsgebäude - mit Fokus auf die Bauten des ehem. E-Werks - befassen. Neben einer denkmalpflegerischen Empfehlung zum Umgang mit Substanz und Strukturen auf dem Areal, ist auch die Frage nach einem ästhetischen Leitbild im Dialog mit den künftigen Nutzern zu erörtern. Inwieweit lassen sich auch hier Zielvorgaben festhalten? Ein bestehendes Raumprogramm sollte zur Kenntnisgenommen werden, kritisch hinterfragt werden und ggf. durch eigene Ideen ergänzt werden. Die Vertiefung erfolgt in der detaillierten Ausarbeitung des Nutzungskonzeptes und dessen Umsetzung im Entwurf. Desweiteren sind ausgewählte bauklimatische, statische und funktionale Probleme darzustellen und Lösungen zu erarbeiten.

Es besteht die Möglichkeit für pauschal ca.130€ einen Arbeitsplatz vor Ort zu mieten. Durch die Anbindung an einen aktiven Arbeitskreis und die parallele Bearbeitung weiterer studentischer Projekte auf dem Gelände (u.a. Prof. H. Hanada, Prof. Ruth, Prof. Gump) besteht die Möglichkeit einer gemeinsamen kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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