Funktionswandel

Innerstädtischer Funktionswandel - sechs Brachen im denkmalgeschützten Kontext

Studentischer Wettbewerb Messeakademie 2010
Diplomthema

Unter dem Stichwort "Innerstädtischer Funktionswandel" stehen sechs höchst unterschiedliche Brachen bzw. brachgefallene Ensembles zur Bearbeitung:

  • Leuschnerplatz in Leipzig
  • Brache Karnipp/Rohrstraße in Stendal
  • ehemalige Besteckfabrik Aue
  • Marktberg in Prenzlau
  • Marktplatz in Gröningen
  • Weidabogen in Weida

(Exposés zu den Objekten: www.denkmal-leipzig.de, messeakademie).
Damit reicht das breite Spektrum der Projekte, die für 2010 von den Initiatoren der "Messeakademie" ausgewählt wurden, von sowohl groß- als auch kleinstädtischen Stadtarealen bis hin zur vielschichtig gewachsenen Bausubstanz einer ehemaligen Industrieanlage. Es gilt, städtebauliche Potentiale zu entwickeln, wobei  Vorschläge zur (wünschenswerten) Verdichtung durch Neubebauung und Umnutzung ergänzt werden sollen durch Strategien "jenseits des Bauens".

Aus den sechs Arealen kann das Diplomthema frei gewählt werden. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bestand ist Voraussetzung für die entwerferische Bearbeitung. Wichtig ist auch der Kontakt zu den jeweiligen Akteuren vor Ort. Fachlich beratend stehen die Landesdenkmalämter zur Seite.

Die Messeakademie ist ein deutschlandweiter Architekturwettbewerb für Studierende, der im Rahmen der Denkmalmesse Leipzig ausgelobt wird. Die Jury besteht aus namhaften Architekten und Experten der Denkmalpflege. Die zehn besten Arbeiten werden zur Messe "denkmal 2010" ausgestellt, im Rahmen eines Fachkolloquiums prämiert und zudem publiziert. Studierende der Bauhaus-Universität haben in den vergangenen Jahren schon mehrfach erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen.
Weitere Informationen unter: www.denkmal-leipzig.de/messeakademie.

Bemerkung: Der Starttermin vor Ort, mit den jeweiligen Kontaktpersonen und fachlich Verantwortlichen, wird durch den Lehrstuhl organisiert (voraussichtlich im Zeitraum 12. bis 14. KW). Die individuellen Kosten (Anreise, z. B. als Fahrgemeinschaft; ggf. Übernachtung) sind durch die Studierenden zu tragen.