Universitätsbibliothek.Newsletter

Newsletter 2.2016

Foto A. Burzik / © Universitätsbibliothek

1. »Knowledge unlatched«: ein neues Publikationsmodell für E-Books

Mit »Knowledge Unlatched« unterstützt die Universitätsbibliothek Weimar ein neues Publikationsmodell für E-Books. Ziel ist die Förderung der Open Access Veröffentlichung von Monografien in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Bibliotheken haben die Möglichkeit, sich finanziell an einer frei zugänglichen Online-Bereitstellung wissenschaftlicher Werke zu beteiligen. Je mehr Bibliotheken mitmachen, desto geringer ist der finanzielle Aufwand für die einzelne Einrichtung. Auf diese Weise wurden im Crowdfunding durch Bibliotheken in der zweiten Runde 78 Titel "freigekauft". Die Universitätsbibliothek Weimar hat sich für eine Beteiligung an den E-Book-Paketen »Anthropology«, »History 1«, »History 2«, »Media and Communication«, »Politics« und »University of Michigan Press« entschieden. Die mit Creative-Commons-Lizenz versehenen Monografien werden jetzt nach und nach über die OAPEN-Plattform und über das HathiTrust-Repositorium frei zugänglich gemacht. Derzeit sind bereits die Titel der ersten Runde über unseren Online-Katalog recherchierbar.


2. Testzugang Springer Reference DE

Bis 29. April 2016 bieten wir campusweit einen Testzugang auf die Datenbank Springer Reference DE. Nutzen Sie die Gelegenheit, auf zahlreiche deutschsprachige Handbücher und Nachschlagewerke unterschiedlicher Fachgebiete zuzugreifen. An Ihren Rückmeldungen zu diesem Test sind wir sehr interessiert!


3. Digitalisate der UB Weimar jetzt auch über die Datenbank »Europeana« zugänglich

1112 digitalisierte Bände aus dem Altbestand der UB Weimar können ab sofort auch über die europaweit bedeutende Datenbank »Europeana« aufgerufen werden. Die Werke wurden zwischen 2009 und 2012 im Rahmen einer Projektförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) digitalisiert und – wo urheberrechtlich möglich – im Internet zur Verfügung gestellt. Seit Januar 2014 sind die Erschließungsdaten zu diesen Büchern und Zeitschriften bereits in der Deutschen Digitalen Bibliothek zugänglich. Über die DDB konnten die Daten jetzt an die »Europeana« weitergereicht werden. Die Universitätsbibliothek Weimar ist eine der ersten Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Thüringen, die hier digitale Bestände präsentiert.
Weitere Informationen finden Sie in dieser Medieninformation.


4. »Seitenwechsel«: eine Ausstellung von Studierenden der Visuellen Kommunikation

Künstlerbücher aus einem Projekt zur Buchgestaltung

Unter dem Titel »Seitenwechsel« werden ab Freitag, 18. März 2016, im Untergeschoss des Bibliotheksneubaus Künstlerbücher aus einem Projekt zur Buchgestaltung gezeigt. Die Arbeiten entstanden im Studiengang Visuelle Kommunikation unter der Leitung von Dipl.-Des. Ricarda Löser und gehen anschließend in den Sondersammlungsbestand der Universitätsbibliothek über.


5. Zehnjähriges Jubiläum »Wissen erobern. Schülerinnen und Schüler entdecken Weimarer Bibliotheken«

Zehnjähriges Jubiläum »Wissen erobern«

An dem gemeinsamen Bildungsprojekt von Weimarer Bibliotheken, den Gymnasien der Stadt Weimar und des Weimarer Lands, der Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) sowie des Staatlichen Schulamtes Mittelthüringen werden auch in diesem Jahr über 500 Zehntklässler der gymnasialen Oberstufe teilnehmen. Wir freuen uns darauf, die Schülerinnen und Schüler in Vorbereitung auf ihre Seminarfacharbeit am 21. und 22. März 2016 in der Universitätsbibliothek willkommen zu heißen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Projekt.


6. »Die jungen Ärzte«: für die Doktorarbeit in die Unibibliothek

Dreharbeiten zur ARD-Vorabendserie »In aller Freundschaft - die jungen Ärzte« in der Uni-Bibliothek

In Folge 48 der ARD-Vorabendserie »In aller Freundschaft - die jungen Ärzte« geht es u.a. darum, dass Julia Berger neben der Arbeit im Klinikum an ihrer Doktorarbeit sitzt. Dafür braucht sie natürlich eine Bibliothek…
Als die Macher der ARD-Serie, die weitestgehend im Studio in Erfurt gedreht wird, nach einer geeigneten Bibliothek suchten, die sozusagen zum Selbstverständnis der Serie passt, sind sie ganz schnell auf unsere Unibibliothek gekommen. Die Absprachen waren unkompliziert und am 27.10.2015 fanden die Dreharbeiten bei uns statt.
Wenn man sich also anschauen will, wie aus den Lesebereichen im 2. Obergeschoss des Bibliotheksneubaus, die der Informatik und dem Bauingenieurwesen gewidmet sind, die medizinische Fachbibliothek des Johannes-Thal-Klinikums wird, sollte am 7. April um 18.50 h die Ausstrahlung der Folge nicht versäumen...


Stefanie Röhl
Sachgebietsleiterin
Informationsdienstleistungen