Selbstverbuchung mit RFID
Die Universitätsbibliothek hat ihr Verbuchungs- und Sicherungssystem von elektromagnetischen Sicherungsstreifen auf RFID-Technologie umgestellt. Alle Medien im Freihandbereich sind mit RFID-Tags ausgestattet. Für die Integration von Selbstverbuchern, einer neuen Servicetheke und eines neuen Regalsystems waren bauliche Maßnahmen notwendig, um die Wegeführung neu zu strukturieren.
Neue Serviceangebote
- Medien können an den Selbstverbuchern komfortabel eigenständig ausgeliehen und zurückgegeben werden. Zu diesem Zweck steht im Foyer auch ein Rückgabeautomat zur Verfügung.
- Das bargeldlose Bezahlen von Gebühren ist in Kürze über die zwei Selbstverbucher möglich.
- Die Öffnungszeiten können deutlich erweitert werden.
- Der Infoscreen im Foyer informiert über aktuelle Entwicklungen der Universitätsbibliothek und der Universität.
- Garderobenschließfächer befinden sich nun auch direkt vor der Eingangstür zur Bibliothek.
- An der Servicetheke im Erdgeschoss sind wir auch in Zukunft persönlich für Sie da.
Planung, Ausführung und Finanzierung
Wir danken allen beteiligten Firmen und universitären Bereichen für die Planung und die Umsetzung des Projektes.
- Planung: MECK Architekten (München): Andreas Meck (†), Axel Frühauf, Sofie Langenscheidt
- Tischlerarbeiten: Tischlerei Max Göbel & Söhne (Buttstädt)
- Elektroplanung: B.I.G. Bechthold Ingenieurgesellschaft mbH (Weimar): Dirk Liebheit, Benny Mehler
- Elektroarbeiten: Elektro Geißler (Weimar): Wolfgang Teichert
- Sicherheitstechnik: Hubert Müller & Partner (Erfurt): Lars Glocke, Herr Hahn
- RFID-Installationen: Easy Check (Göppingen): Torsten Kruse, Stefan Wahl
- Umetikettierung: AGI Information Management Consultants (Neustadt): Manfred Hauer
- Malerarbeiten: Malerfachbetrieb Großmann (Weimar): Frank Walde
- Servicezentrum Liegenschaften: Torsten Kleinpeter-Reinke (Projektkoordination), Silvio Veith (Handwerker)
- Dezernat Finanzen: Anne-Katrin Hilger
- Servicezentrum für Computersysteme und -kommunikation (SCC): Christian Hense, Mike Ebbinghaus, Rainer Hoppe
- Die Maßnahme wird zum überwiegenden Teil aus Mitteln des Hochschulpakts 2020 finanziert. Insgesamt werden für die Planung und die Umsetzung des Projektes etwa 430.000 EUR veranschlagt.