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Autofreier Tag – Thementag zu Mobilität, Bewegung und Flächengerechtigkeit

Zum europaweiten »autofreien Tag« am 22. September 2021 lud die Professur Städtebau der Bauhaus-Universität Weimar Kinder, Studierende, Mitarbeiter und Anwohner zu einem Thementag rund um Mobilität, Bewegung und Flächengerechtigkeit ein. Der Universitätsparkplatz auf dem Südcampus zwischen Bauhausstraße, Berkaer Straße und Belvederer Allee wurde mit verschiedenen Aktivitäten wie Asphaltkreidemalen, Tischtennis, Frisbee-Golf, Lastenrad-Testfahrten, Ausstellung, Musik und Freiluftkino zum Leben erweckt.

Der autofreie Tag wurde im Jahr 2000 von der damaligen EU-Kommissarin für Umwelt, Margot Wallström, eingeführt. Die Stadt und die Bauhaus-Universität Weimar nahmen 2021 zum ersten Mal daran teil. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche statt, die sich europaweit zu einer Aktionswoche für nachhaltige Verkehrsprojekte entwickelt hat.

Der mobilitätsgeleitete Stadtumbau ist ein Gewinn für die Stadt: er schafft Platz für die Bewohner, denen die Rückgewinnung des öffentlichen Raumes zu Gute kommt. Die Professur Städtebau beschäftigt sich mit der Frage, wie sich dieser Wandel vollzieht, wie sich Stadt durch neue Modelle urbaner Mobilität verändert.

Beteiligte Personen:
Steffen de Rudder, Pola Rebecca Koch, Stefan Signer, Martina Jacobi, Gerda Seidelmann, Paula Gotthard, Universitätssport, Uwe Türk-Noack, Ivonne Hartmann, Kindertagesstätte Campus.Kinder, Professur Städtebau, Professur für Experimentelles Radio, Professur Verkehrssystemplanung, WeLa Weimar

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