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Das Haus Am Horn

Außenansicht vom Haus Am Horn (Foto: Roland Dreßler)
Das Haus Am Horn (Foto: Roland Dreßler)

Das Haus Am Horn wurde 1923 als Versuchshaus für die erste große Bauhaus-Ausstellung errichtet. Der Entwurf stammt von Georg Muche, dem jüngsten Formmeister des Bauhauses. Die Ausführungsplanungen erfolgten im Baubüro von Walter Gropius unter Leitung von Adolf Meyer. Dem Bau gingen großzügige Planungen für eine Bauhaus-Siedlung mit Hochschul- und Wohnbauten von Walter Gropius und Fred Forbat voraus. Das Haus Am Horn ist das erste Gebäude, welches in Weimar errichtet wurde. 

Zum 80. Jubiläum der Bauhausgründung wurde das Haus 1999 durch den Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar e.V., mit Unterstützung öffentlicher Geldgeber und der Sparkassen-Finanzgruppe, umfassend renoviert und rekonstruiert. Genutzt wurde es in Kooperation bis Juli 2017 durch den Freundeskreis der Universität und die Universität selbst als Ausstellungshaus und Veranstaltungsort. Mit Jahresbeginn 2019 ging das Anwesen in das Eigentum der Klassik Stiftung Weimar über. Seit dem 18. Mai 2019 ist das Haus wieder regelmäßig als Baudenkmal für Besucher geöffnet. Eine neue Dauerausstellung widmet sich der Geschichte des Gebäudes mit dem Ziel, die gestalterische und technologische Idee zu vermitteln.

Das Haus Am Horn kann individuell oder im Rahmen des Großen Bauhaus-Spaziergangs besichtigt werden.

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