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Demokratie stärken

Demokratie stärken

Die Bauhaus-Universität Weimar ist Akteurin in der Gesellschaft. Damit verbunden ist die Verantwortung, in der Öffentlichkeit demokratische Werte zu vertreten und dafür das Wissen und die Kompetenzen aus Wissenschaft, Kunst und der Administration zu nutzen.

Mit dem thematischen Schwerpunkt Demokratie stärken im Jahr 2024 verfolgt die Bauhaus-Universität Weimar das Ziel, in Thüringen das Vertrauen in Demokratie und Wissenschaft, Kunst und Bildungsinstitutionen zu stärken. »Die Geschichte des historischen Bauhauses ist nicht nur mit der Idee, die Welt neu zu denken, mit Gemeinschaft, Experiment sowie dem Zusammenwirken von Kunst, Handwerk und Technik verbunden. Sie ist auch durch die Vertreibung des Bauhauses durch rechte Kräfte geprägt. Für uns macht das den Stellenwert deutlich, den eine offene Gesellschaft und eine starke Demokratie für heutige Bildungsinstitutionen hat«, erklärt Dr. Ulrike Kuch, Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation. 

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FOOD FOLK FESTIVALS AS DEMOCRATIC PUBLIC SPACES

Projektleitung: Ameer Masoud
Format: Research-based zine, book
Bereich: Kunst & Gestaltung
Ort: Heichelheim/Weimar/Erfurt

This project explores folk festivals as democratic spaces through the lens of food. It examines how food serves as a public engagement tool, fostering inclusivity, dialogue, and civic participation. The research focuses on rural festivals in Heichelheim and Vevey in collaboration with Heichelheimer Kartoffel e.V., culminating in a public happening and a publication.

 

Forest Futures: Assembling Knowledge for Changing Environments

Projektleitung: Dilşad Aladağ
Format: Exploratory Forest Walk, Foraging Practices & Conversation Sessions, Public Forest Assembly
Bereich: Kunst & Gestaltung
Ort: Thuringia Forest (Ilmtal - Kohlgrund)

Forest Futures: Assembling Knowledge for Changing Environments explores the intricate relationships between humans, technology, and evolving forest landscapes through experiential, embodied learning methods. At a point in time when forests in Thuringia, but also in many regions around the world, are in a stage of acute crises and have become ecological experimentation grounds facing uncertain climatic futures, Forest Futures will create space for interdisciplinary engagement.

Sub.Sonic Drift

Projektleitung: Elias Flory
Format: Interdisziplinäre Veranstaltung mit DJ-Workshop, Dialogformat und abschließender Tanzveranstaltung
Bereich: Andere
Ort: Zebra Weimar

Sub.Sonic Drift – Klang, Raum & Demokratie Am 11. April 2025 lädt Sub.Sonic Drift zu einer interdisziplinären Veranstaltung im Zebra Weimar ein. Ein DJ-Workshop für FLINTA-Personen*, ein Dialog über kulturelle Freiräume und eine abschließende Tanzveranstaltung verbinden Musik, Kunst und gesellschaftlichen Diskurs. Das Projekt stärkt demokratische Teilhabe und setzt ein Zeichen für den Erhalt kreativer Räume.

Frauen in der Kommunalpolitik während der Weimarer Republik

Projektleitung: Bianka Trötschel-Daniels
Format: Wanderausstellung, Podiumsdiskussion, Erzählcafe
Bereich: Andere
Ort: Weimar, Rudolstadt, Altenburg, Suhl

Nur 106 Jahre ist es her, seitdem Frauen in politischen Wahl gehört werden und ihre Stimme erheben können. Direkt nach der Einführung des Frauenwahlrechts schafften einige Frauen in Sprung in die Vertretungskörperschaften ihrer Städte und gestalteten die Politik in ihren Städten aktiv mit. Die Ausstellung holt diese Frauen ins öffentliche Bewusstsein zurück und zeigt die Lebensläufe und Wirkräume dieser inspirierenden Frauenfiguren.

»Multiperspektivität – Digital Immigrants und ihre Fotodaten«

Projektleitung: Birgit Wudke
Format: Projektmodul
Bereich: Kunst & Gestaltung
Ort: Weimar

Multiperspektivität – Digital Immigrants und ihre Fotodaten Das Projekt hat zum Ziel, Studierende und ältere Menschen im Rahmen einer Kooperation zusammenzuführen. Die Studierenden suchen Begegnungsstätten auf und bieten Hilfe beim Umgang mit dem Smartphone an. Im Gegenzug bieten die älteren Menschen im Gespräch einen Blick auf Ihre mobilen Fotos an, mit dem Ziel ein Motiv gemeinsam auszuwählen für einen Ausdruck. Jeder der Kooperationspartner erhält einen Print. Am Ende entsteht eine Zeitung.

»feminist spaces. Counter Mapping in Weimar West«

Projektleitung: Elisabeth Peters
Format: Seminar
Bereich: Architektur & Urbanistik
Ort: Bauhaus-Universität Weimar // Weimar West

Anhand von Counter Mappings entstehen in einem Workshops, gemeinsam mit Alltagsexpert*innen, Studierenden und lokalen Akteur*innen Counter Mappings, die als Werkzeuge der Vernetzung dienen, um räumlichen Strukturen, Grenzen und Aneignungen in Weimar West aufzudecken. Die Mappings bieten Diskussionsgrundlage für die Ausstellung und anschließende Publikation, um die materielle, emotionale und soziale Dimensionen von Raum zu reflektieren.

»Pupillen-Bühne«

Projektleitung: Suse Weber
Format: Ausstellung & Performance
Bereich: Kunst & Gestaltung
Ort: Gauforum Weimar

Eine Pupillen-Bühne der PANAS-Studierenden & Komplizen für den öffentlichen Raum am Gauforum Weimar wird Werkzeug und Austragungsort für Performances zugleich. Neue künstlerische Formate mit Signalwirkung für Mehrsprachigkeit und Vielstimmigkeit werden dabei zu sichtbaren Verstärkern regionaler Kooperationen von Bauhaus-Studierenden und Stadtgesellschaft Weimars.

Foto: Theresa Buchberger

»Materialverteiler«

Projektleitung: Theresa Buchberger und Nikolas Peschel
Format: Pilotprojekt
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Experimentalbau e³ hinter dem x.stahl

Die Initiative »Materialverteiler« möchte Studierenden und Lehrenden einen Ort bieten, an dem wiederverwertbare Materialien gesammelt und kostenlos zur weiteren Nutzung bereitgestellt werden. Ziel ist es, im Architektur- und Urbanistikstudium Ressourcen zu schonen, Abfall zu reduzieren und die Studierenden finanziell zu entlasten. Durch eine vom Präsidium der Bauhaus-Universität Weimar geförderte zentrale Sammel- und Verteilstruktur sollen langfristig Materialien wie Pappen, Textilien, Schaumstoffe, Verbundmaterialien systematisch erfasst, gelagert und weitergegeben werden. Das Projekt trägt zur Reduzierung des CO₂-Ausstoß bei und setzt ein Zeichen für nachhaltiges Arbeiten an der Bauhaus-Universität Weimar. 

Foto: Christine Dörner

Im Schwarzatal hängen bleiben

Projektleitung: Christine Dörner
Format: Workshop
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Klubraum der Jugend, Schwarzburg

Im Rahmen eines Bauworkshops entwickeln und bauen Architekt*innen der Bauhaus-Universität Weimar gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Schwarzatal eine Kletterwand für den „Klubraum der Jugend" in Schwarzburg. Über die aktive Mitgestaltung des eigenen Umfelds wird gesellschaftlicher Zusammenhalt gestärkt und das eigene Lebensumfeld »greifbar« verbessert.

Das Projekt »Im Schwarzatal hängen bleiben« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

Grafik: Jakob Hüfner

What are we voting for?

Projektleitung: Jakob Hüfner
Format: Präsentation / Tour
Bereich: Fakultät Kunst und Gestaltung
Ort: diverse Orte im ländlichen Raum Thüringens

Während des Sommersemesters werden zahlreiche Videos entstehen, die Menschen in Thüringen animieren sollen an den anstehenden Wahlen teilzunehmen. Die Filme sollen anschließend an verschiedenen Orten im ländlichen Raum Thüringens präsentiert werden. Dafür soll ein Bus gestaltet werden, der schon visuell auf das Thema hinweist und der es ermöglicht überall die Filme zu präsentieren, z.B. auf einem Marktplatz. Filme dorthin bringen, wo sie gesehen werden sollen.

Das Projekt »What are we voting for?« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

Demokratie in Weimar-West

Projektleitung: Frank Eckardt
Format: Ausstellung
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Weimar-West

Die Menschen in Weimar-West haben viele Umbrüche erlebt und Erfahrungen mit dem Funktionieren von Demokratie sammeln können. Mit diesem Projekt sollen diese dokumentiert, diskutiert und ausgewertet werden. Wie kann die lokale Demokratie besser gestaltet werden? Die Ergebnisse des Projekts sollen in einer Ausstellung präsentiert werden, die auch andernorts gezeigt werden und zu mehr Diskussion über Demokratie vor Ort anregen kann.

Das Projekt »Demokratie in Weimar-West« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

Foto: Bauhaus-Universität Weimar

FREE_IT – AR Denkmäler für Diversität in Weimar

Projektleitung: Jenny Brockmann in Zusammenarbeit mit der Professur Dr. Eva Hornecker (Human-Computer-Interaction (HCI)), der Doktorandin Margarita Osipova (HCI) und der Medien-Künstlerin Jane Rzheznikova
Format: Werkmodule, Workshops mit Bürger*innen, Umsetzung der AR Denkmäler im öffentlichen Raum
Bereich: Fakultät Medien
Ort: Weimar und Umgebung

Das Projekt FREE_IT soll Denkmäler für Diversität auf den Straßen Weimars sichtbar machen. Dazu soll Augmented Reality -Technologie erforscht und ein Rahmen geschaffen werden, der eine umfassende Erkundung und Darstellung ermöglicht. Das Projekt verbindet dabei Wissenschaftsgeschichte mit Medienwissenschaft und Medieninformatik, sowie künstlerischer Forschung und unterschiedliche Öffentlichkeiten.

Das Projekt »FREE_IT – AR Denkmäler für Diversität in Weimar« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

Grafik: Grischa Frederik Bertram

Thüringen wählt

Projektleitung: Grischa Frederik Bertram
Format: Lehrforschungsprojekt mit Exchange
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: tbd (Städte und Gemeinden in Thüringen)

Studierende der Bauhaus-Universität beforschen die Thürigner Kommunalwahl 2024: Wie unabhängig sind sie von Bundes- und Landesthemen? Welche Bedeutung hat die Stadt- und Regionalentwicklung? Welche Parteien formulieren in ihren Wahlprogrammen vor Ort welche Positionen? Wie nehmen die Bürger*innen diese Positionen wahr und inwiefern sind sie bedeutsam für ihre Wahlentscheidungen? Welche Positionen stehen nicht zur Wahl?

Das Projekt »Thüringen wählt« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

Grafik: Mona Mahall

Demokratie Formen – dismantling the master‘s house

Projektleitung: Mona Mahall
Format: Diskursives Ausstellungsformat
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Eiermannbau Apolda

Moderne Gesellschaften und wir alle sind in Institutionen eingebunden und an Institutionalisierungsprozessen beteiligt –die Universität, das Museum, die Ausländerbehörde oder die Familie. Sie müssen gerecht, offen und demokratisch sein. „Demokratie Formen – dismantling the master‘s house“ eröffnet mit einer diskursiven Ausstellung im Eiermannbau in Apolda und zivilen Akteur*innen aus der Region den Dialog über die demokratische Verfasstheit und mögliche Gestaltung unserer Institutionen.

Grafik: Sigrun Langner

Landschafts-Dialog

Projektleitung: Sigrun Langner
Format: Ausstellungen und Dialoge
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: ehemaliges Kinderkaufhaus, Reichenbach (Vogtland)

Das Ausstellungsformat »Landschafts-Dialog« schafft eine Infrastruktur, die die regionale verankerte Lehre und Forschung der Professur in die vom Strukturwandel geprägten Regionen trägt. Hierfür bauen wir eine wiederverwendbare Ausstellungsarchitektur, die zukünftig den niedrigschwelligen Dialog vor Ort ermöglicht. Als Auftakt werden die Ergebnisse des Projektmoduls »flusswärts.StadtLand« in einem ehemaligen Kinderkaufhaus in Reichenbach [Vogtland] mit der Öffentlichkeit diskutiert.

Das Projekt »Landschafts-Dialog« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

Grafik: Jordi Tost Val

Futuring Machines. Praxisbasierte Exploration von KI als algorithmische Irritation im Kontext partizipativer Zukünfte.

Projektleitung: Jordi Tost Val
Format: Beteiligungsworkshops zur partizipativen Ausarbeitung von Zukunftsszenarien mittels eines KI-gestützten Schreibwerkzeugs
Bereich: Fakultät Kunst und Gestaltung
Ort: Thüringen und Berlin-Brandenburg

Zukunftsfähige, resiliente Gesellschaften verlangen nach kritischer Auseinandersetzung mit möglichen Zukünften. Mit einem interdisziplinären, praxisbasierten Ansatz untersuchen wir das Potential von KI als Denkanstoß und entwickeln ein Werkzeug zur zugänglichen, interaktiven und spielerischen Ausarbeitung von Zukunftsszenarien durch das Schreiben von Kurzgeschichten. Wir führen damit Beteiligungsworkshops mit diversen Akteur*innen.

Grafik: Andreas Garkisch

Rechte Bedrohung

Projektleitung: Andreas Garkisch
Format: Zwei universitätsöffentliche Nachmittagssymposien
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Oberlichtsaal Hauptgebäude

Wir wollen die Symposien nutzen, um über Strategien im Umgang mit der Neuen Rechten zu diskutieren. Dabei geht es einerseits darum die Strategien offen zu legen, andererseits auch zu diskutieren, wie wir gerade die Mitte der Gesellschaft wieder uneingeschränkt zurück erobern können.

Foto: Geeske Janßen

So nah, so fern

Projektleitung: Geeske Janßen
Format: Exkursion + Ausstellungen (Schloßkulm+Weimar)
Bereich: Fakultät Medien
Ort: Schloßkulm, Mötzelbach, Weißen, Weimar

»So nah, so fern« ist ein Projekt, in welchem die Studierenden sich mit dem beschäftigen, was sie umgibt. Und zwar auf ländlicher Ebene. Das, was bekannt oder auch unbekannt ist, wird besucht, angeschaut, befragt, diskutiert. Es geht darum, einen Blick für das, was uns umgibt, zu entwickeln und ins Gespräch zu gehen mit Menschen, die anders denken, leben und arbeiten. Es werden Ausstellungen mit Cyanotypien und Texten für die Summaery in Weimar und das Dorf Schloßkulm entwickelt.

recipere: Transactional Archives

Projektleitung: Kitman Yeung
Format: community engagement workshops, interactive exhibitions, oral and digital archives
Bereich: Kunst & Gestaltung
Ort: Weimar & Erfurt

Recipere: Transactional Archives, explores the role of migrant communities in Weimar’s informal economies through receipts, stories, and interactive exhibitions. The project highlights the contributions of marginalized groups by documenting their economic participation. It includes three monthly workshops, a final exhibition, and a digital archive. Costs cover documentation, artistic materials, and transportation, to engage the public in intercultural dialogue.

Spiel.Raum.Demokratie

Projektleitung: Raphael Kabello
Format: Workshops, unsichtbares Theater im öffentlichen Raum, wissenschaftliche Befragung
Bereich: Architektur & Urbanistik
Ort: Thüringer Land, Weimar, Jena

»Spiel.Raum.Demokratie« macht Demokratie erlebbar: Jugendliche entwickeln in Workshops kraftvolle Theater-Sketche zu gesellschaftspolitischen Themen und bringen sie in den öffentlichen Raum. In Kooperation mit regionalen Theatern, stärkt das Projekt politisches Bewusstsein und Engagement – wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Ergebnisse werden online veröffentlicht, um zum Nachmachen zu inspirieren & demokratische Diskurse nachhaltig zu stärken.

Off the Radar – Musik als Stimme des Widerstands

Projektleitung: Alexander Kaiser
Format: Dokumentarfilm
Bereich: Kunst & Gestaltung
Ort: Weimar, Belgrad, Serbien

Ein Portrait Belgrads Musik und Subkultur, was bleibt, wer kämpft und kann Musik als Stimme des Wiederstands dienen?

Argumentationstraining in Verteidigung von Demokratie und Vielfalt

Projektleitung: Jana Bleckmann
Format: ganztägiger Workshop
Bereich: Architektur & Urbanistik
Ort: Bauhaus-Universität Weimar, IfEU

Nicht erst mit den Landtagswahlen 2024 wurde sichtbar, wie demokratiefeindliche Positionen salonfähig werden. Angesichts dieser Entwicklungen sind viele Menschen wütend und fühlen sich ohnmächtig. Viele Studierende organisieren sich dagegen antifaschistisch und demokratisch. Und in Verteidigung von Demokratie und Vielfalt lässt sich auch im Kleinen bereits etwas tun: Handlungsfähig bleiben können wir in Gesprächen im beruflichen oder familiären Alltag, im Studium und auf der Straße.

»WE NEED TO TALK ABOUT “ANTI-ZIONISM” AT OUR UNIVERSITIES«

Projektleitung: Roman Liska
Format: Veranstaltung
Bereich: Kunst & Gestaltung
Ort: Hauptgebäude Bauhaus-Universität Weimar

[D]er Antizionismus ist laut Améry nur eine neue, den sozial akzeptierten Normen entsprechend aktualisierte Form des Antisemitismus. Die beiden Phänomene, der Hass auf die Juden und der Hass auf den jüdischen Staat, sind nicht voneinander zu trennen. Die „emotionelle Infrastruktur“ (Améry 2005a: 133f.) beim Antisemitismus und beim Antizionismus ist die gleiche. Die Opfer, die es am Ende trifft, sind in beiden Fällen die gleichen. Die inhärente Todesdrohung ist die gleiche. M. Gallner

»WE CANNOT IGNORE ME/CFS«

Projektleitung: Lilli Hallmann
Format: Filmvorführung, Podiumsdiskussion mit Live-Streaming
Bereich: Medien
Ort: Lichthaus Kino Weimar, im Rahmen des Kunstfestes Weimar

WE CANNOT IGNORE ME/CFS zeigt im Rahmen des Kunstfestes Weimar den Dokumentarfilm UNREST (USA 2017, Regie: Jennifer Brea), der aus der Perspektive einer jungen Wissenschaftlerin auf die Krankheit ME/CFS schaut. Im anschließenden Publikumsgespräch diskutieren Expert:innen aus Medizin und Medienwissenschaft sowie Betroffene und Angehörige über den aktuellen Forschungs- und Versorgungsstand sowie über die strukturelle Unsichtbarmachung von ME/CFS.

»Beteiligung beginnt vor der Haustür – Demokratische Teilhabe in der Großwohnsiedlung Waldstadt«

Projektleitung: Frank Eckard
Format: Beteiligungsverfahren, Begegnungsorte für demokratische Teilhabe, Nachbarschaftsaktionen
Bereich: Architektur & Urbanistik
Ort: Lichthaus Kino Weimar, im Rahmen des Kunstfestes Weimar

Das Projekt "Beteiligung beginnt vor der Haustür" untersucht, wie Jugendliche in der Großwohnsiedlung Waldstadt niedrigschwellige Möglichkeiten zur Mitgestaltung ihres Umfelds wahrnehmen und nutzen können. Durch kreative Formate werden alternative Wege der (demokratischen) Teilhabe erprobt. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteur*innen entstehen Ansätze, um die Anliegen Jugendlicher sichtbarer zu machen und Beteiligung zugänglicher zu gestalten.

Grafik: Adrian Weinzierl

Netzwerk Welcome Weimar

Projektleitung: Adrian Weinzierl
Format: Gemeinsames Lernen, sozialer Austausch, Vernetzung
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Weimar / Weimarer Land

Als Netzwerk Welcome Weimar möchten wir eine Brücke sein. Geflüchteten Menschen, internationalen Studierenden und deutschsprachigen Milieus fällt es aus vielfältigen Gründen oft schwer in einen Austausch zu treten. Wir unterstützen diese komplexen Prozesse und ermöglichen Kontakt zwischen verschiedenen Kulturen und Nationen, der auch für deutschsprachige Teilnehmer*innen einen Mehrwert schafft. Wir stützen uns auf gemeinsames Lernen und sozialen Austausch um so Gemeinsamkeit zu schaffen.

Das Projekt »Netzwerk Welcome Weimar« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

Foto: Sophie Foster

On Democracy: Hearing the Voices

Projektleitung: Sophie Foster
Format: Socially engaged art in Public Space
Bereich: Andere
Ort: Weimar / Landkreis Weimar

Bibliothek der Künstler*innen, Weimar, is an artistic initiative founded in 2021 by Bauhaus Alumni Sophie Foster and Maria Paula Maldonado. Functioning as an archive, the project curates a collection of donated and secondary material, including artworks, documents and images. Its main objective is to cultivate a versatile and creative repository that actively contributes to the promotion and celebration of FLINTA* artists, both historical and current, within the cultural landscape of Weimar.

Katrin Richter © Kunstfest Weimar, Foto: Thomas Müller

ELSE´S STORY - für die Bewahrung der Demokratie lesen

Projektleitung: Katrin Richter
Format: Lesung und Gespräch
Bereich: Administration
Ort: Weimar, Berlin

Das Projekt »ELSE´S STORY – für die Bewahrung der Demokratie lesen« widmet sich der Vermittlung des besonderen Lebens von Else Goldschmidt (1898−1975), der ersten Börsenmaklerin der Welt. Die zweisprachige Lesung stellt einen Beitrag zur lebendigen Erinnerungskultur dar. Durch den essayistischen Zugang ist es möglich, sich mit Krisen, Umbrüchen und Biografien – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, religiöser Zugehörigkeit – auseinanderzusetzen, mittels derer das Heute reflektiert werden kann..

Foto: Tim Simon-Meyer

bauHOF NGS - Nachhaltige Infrastrukturen

Projektleitung: Tim Simon-Meyer
Format: Masterprojekt
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Bauhaus Universität, Hof und Atelier in Niedergrunstedt

Um die baulichen Zukünfte des ländlichen Raums zu untersuchen und zu erproben, wird ein Vierseitenhof in Niedergrunstedt zu einem forschenden Real-Baulabor. Studierende erörtern, planen und errichten mit Bewohner*innen, regionalen Akteur*innen und gemeinnützigen Vereinen. Ziel ist es, eine minimale Infrastruktur (Gemeinschaftsküche, Arbeits- und Versammlungsraum, Sanitär) zu bauen, um den Ort gemeinschaftlich nutzbar zu machen und diverse Arten der Aushandlung und Aneignung zu ermöglichen.

Das Projekt »bauHOF NGS - Nachhaltige Infrastrukturen« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

Grafik: Hinnerk Utermann

Feldbrand - Summerschool Vogtland

Projektleitung: Hinnerk Utermann
Format: Summerschool
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Netzschkau Sachsen

In der 12-tägigen Sommerbauhütte »Feldbrand – Summerschool Vogtland« für Studierende und Schüler*innen werden Tonziegel in einem historischen Brennverfahren hergestellt. Das handwerkliche Arbeiten ist Mittel zum Zweck: Im Zentrum der Sommerbauhütte steht das Erwerben sozialer Kompetenzen durch gemeinschaftsbildende Aktivitäten, um ein demokratisches Miteinander zu stärken und die Region positiv aktiviert. Abschluss ist das »Ziegel-Brenn-Fest«, das Personen von Nah und Fern in den Dialog bringt.

Grafik: Masihne Rasuli

Demokratie – das Konzept

Projektleitung: Masihne Rasuli
Format: Projektmodul
Bereich: Fakultät Kunst und Gestaltung
Ort: Weimar

Die Professuren Bild-Text-Konzeption und Crossmediales Bewegtbild des Studienganges Visuelle Kommunikation verschreiben sich in ihren Lehrveranstaltungen im Wahljahr 2024 dem Kampf für die Demokratie. Mit Mitteln des Films und des Kommunikationsdesigns werden die Studierenden Kampagnen gestalten, die für die Unterstützung und Beteiligung an der Demokratie werben. Dabei wird auf ein sehr diverses Publikum, vor allem auch außerhalb der universitären Blase, abgezielt.

Das Projekt »Demokratie – das Konzept« wird durch den Fonds »Demokratie stärken« unterstützt.

92Tage

Projektleitung: Burkhart von Scheven
Format: Plakate, Sticker, Flyer, (Social Media Posts, Website)
Bereich: Fakultät Kunst und Gestaltung
Ort: Thüringen

Die Initiative »92Tage« fordert Studierende dazu auf, sich mit einem Vorlauf von 3 Monaten mit ihrem Erstwohnsitz an ihrem Studienort in Thüringen zu melden, um aktiv an der demokratischen Gestaltung des Landes teilnehmen zu können.

www.92tage.de 

Foto: Louise Walleneit

Hörspaziergang Altenburger Landlultour

Projektleitung: Louise Walleneit
Format: Partizipativer Podcast und Hörspaziergang
Bereich: Fakultät Kunst und Gestaltung
Ort: Gemeinde Nobitz, Altenburger Land

Aus einer Reihe von Erzählsalons generiert sich das Generation übergreifende partizipative Projekt der gemeinsamen Entwicklung eines Podcasts und Hörspaziergangs durch die Landschaft Altenburger Land. Die Menschen der Region erzählen darin Geschichten über die Landschaften und über kulturelle Besonderheiten. Es entsteht ein gemeinsam gestaltetes Porträt über die Beziehungen zwischen Natur, Kultur und Menschen der Region.

Prozessorientierte Demokratieförderung im ländlichen Raum

Projektleitung: Jannis Martens
Format: Heft
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Ort: Ländlicher Raum Thüringen

Basierend auf den Erkenntnissen meiner Bachelorarbeit, die sich mit prozessorientierter Demokratieförderung im ländlichen Raum beschäftigen wird, möchte ich ein Heft entwickeln, dass das geschaffene Wissen in der Essenz wiedergibt und über visuell ausgearbeitet Leitfäden interessierte Akteur*innen anregt, demokratiefördernde Prozesse anzustoßen.

Finishing the puzzles - vier Eingriffe, bevor es kippt!

Projektleitung: Nathalie Singer
Format: Interaktive Performance, Radiosendung, Räume des Zuhörens
Bereich: Fakultät Kunst und Gestaltung
Ort: Weimar - Theaterplatz / Radio_Netzwerk / Weimarer Umland

Deutschland ist auf den Straßen, Deutschland protestiert. Der Chor ist vielstimmig. Es sind nicht mehr nur die regelmäßigen Montagsdemonstrationen, die das Weimarer Stadtbild prägen: während die halbe Universität auf dem Wielandplatz demonstriert, erklingt zeitgleich aus den umliegenden Straßen das Hupkonzert der Traktoren. In Berlin blockiert die „letzte Generation” schweigend die Straßen, während in Neukölln lauthals für ein befreites Palästina gekämpft wird. Was auf den ersten Blick wie eine große Protestbewegung erscheint, ist beim näheren Hinsehen ein unübersichtliches Puzzle aus 1000 Einzelteilen, aus 1000 verschiedenen Meinungen, die nicht so richtig zusammenpassen wollen. Eine Kakophonie der Dissonanzen? Wer versteht hier überhaupt noch irgendetwas? Wer hört sich eigentlich noch gegenseitig zu?
„Finishing the Puzzles” lädt dazu ein, unser eigenes Demokratieverständnis zu hinterfragen. Wir tun dies in verschiedenen künstlerisch-klanglichen Interventionen, in denen wir die kulturellen und politischen Dimensionen des Stadtraums erforschen. Ob sonisches Graffiti, Stadt-/Landfunk oder Klanginstallationen an überraschenden Orten - unser Ziel: Brücken bauen, Fragen stellen und Verständnis fördern.

Im April startete der Jahresschwerpunkt »Demokratie stärken« mit einem Vernetzungstreffen im Bauhaus.Atelier. Die engagierten Universitätsmitglieder konnten sich dort erstmals kennenlernen und zu ihren geplanten Projekten austauschen. Eröffnet wurde das Jahr von Vizepräsidentin Dr. Ulrike Kuch. Foto: Marit Haferkamp, Newsteam
Erstellt: 22. November 2024

Demokratie stärken: Einladung zum Abschlusstreffen am 4. Dezember

Für das Jahr 2024 hatte sich die Bauhaus-Universität Weimar einen klaren thematischen Schwerpunkt gesetzt: »Demokratie stärken«. Innerhalb ihres Themenjahres unterstützte sie zahlreiche Projekte an der Universität, welche die Förderung und Teilhabe an demokratischen Prozessen inhaltlich fokussieren und diese bewusst in den Mittelpunkt der Lehrinhalte oder von Forschungsprojekten rücken. Der Schwerpunkt verdeutlichte im aktuellen Wahljahr in Thüringen, welchen hohen Stellenwert eine offene Gesellschaft und eine starke Demokratie für heutige Bildungsinstitutionen haben und essenziell für deren Identität sind. Angeregt und geleitet wurde das Themenjahr von Dr. Ulrike Kuch, Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation.

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Visualisierung zu Maurice Halbwachs. Grafik: Elisa Goldammer
Erstellt: 14. November 2024

Ausstellung »AUSBLICKSPUNKTE. Bücher von und über Maurice Halbwachs«

Im Dezember 2024 wird das Audimax der Bauhaus-Universität Weimar in »Maurice-Halbwachs-Auditorium« umbenannt. Die Universität ehrt mit dieser Widmung das Leben und Werk des französischen Soziologen und Philosophen Maurice Halbwachs (1877−1945), der im Konzentrationslager Buchenwald aufgrund der Lagerhaft starb. Begleitend zu dieser Würdigung wird sein Werk und dessen Rezeption in einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek präsentiert.

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Maurice Halbwachs, 1944. Foto: Collège de France Archives; bearbeitet.
Erstellt: 30. Oktober 2024

Einladung zum Festakt: Bauhaus-Universität Weimar benennt Auditorium Maximum in »Maurice-Halbwachs-Auditorium« um

Maurice Halbwachs (1877–1945) war ein bedeutender französischer Soziologe und Philosoph, der an der Université de Strasbourg, der Sorbonne in Paris und am Collège de France lehrte. Sein breit gefächertes Werk enthält grundlegende Beiträge zur Arbeits- und Wirtschaftssoziologie, Soziologie der sozialen Klassen, Stadtsoziologie, Soziologie des Selbstmordes, sozialen Morphologie und Statistik. Seine 1925 erschienene Studie »Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen« und seine daraus folgende Theorie des kollektiven Gedächtnisses gelten bis heute als richtungsweisend. Halbwachs war auch ein Wegbereiter des deutsch-französischen akademischen Austauschs sowie des interkonfessionellen Dialogs.

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Maurice Halbwachs, 1944. Foto: Collège de France Archives; bearbeitet.
Erstellt: 23. Oktober 2024

BAUHAUS.INSIGHTS: Ein Erinnerungsort für Maurice Halbwachs

Maurice Halbwachs war ein bedeutender französischer Soziologe, der während der Terrorherrschaft des deutschen Nationalsozialismus‘ 1944 nach Buchenwald deportiert wurde und dort nach wenigen Monaten an den Folgen der Haft verstarb. Bis heute gibt es in der Stadt Weimar keinen Erinnerungsort, an dem dieser bedeutende Wissenschaftler gewürdigt wird – dies möchte die Bauhaus-Universität Weimar ändern und übernimmt Verantwortung gegenüber der Geschichte. Im Dezember 2024 wird sie deshalb ihren größten Hörsaal, das Auditorium Maximum, nach dem französischen Wissenschaftler benennen und ihm den Namen »Maurice-Halbwachs-Auditorium« verleihen. Mit zwei der Initiatoren der Schaffung dieses Gedenkortes, Professor Henning Schmidgen und Professor Frank Eckardt, haben wir für BAUHAUS.INSIGHTS über den Soziologen und Philosophen Maurice Halbwachs und ihre Beziehung zu seinem Wirken und seinem Schicksal gesprochen.

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Poster zur Veranstaltungsreihe »Nous & Moi«
Erstellt: 17. Oktober 2024

Veranstaltungsreihe »Nous & moi« setzt sich mit demokratischer Teilhabe auseinander

Vom 18. Oktober bis zum 10. Dezember 2024 präsentiert das Sprachenzentrum | Centre for Language and Cultural Learning der Bauhaus-Universität Weimar in der Galerie Markt 21 in Weimar eine Reihe von Veranstaltungen, die sich mit demokratischer Teilhabe und europäischer Identität beschäftigen.

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Argumentationstrainings zur Verteidigung von Demokratie und Vielfalt

Plakat Argumentationstrainings zur Verteidigung von Demokratie und Vielfalt – für Studierende
Grafik: Elisabeth Peters

 

Einladung zur Teilnahme am Mittwoch, 30.04.2025 von 13:30 bis 19:30 Uhr mit Distanz e.V. Weimar

Nicht erst bei den Landtagswahlen 2024 und jetzt bei den Bundestagswahlen 2025 zeigt sich, wie demokratiefeindliche Positionen salonfähig werden. Das ist gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und berührt auch unsere Hochschulpraxis. Im Thüringer Landtag hat eine als rechtsextrem eingestufte Partei sogar die meisten Stimmen erhalten. Viele Studierende organisieren sich dagegen antifaschistisch und demokratisch. Und auch im Kleinen kann etwas für Demokratie und Vielfalt getan werden: Im Alltag, in Gesprächen im beruflichen oder familiären Umfeld, im Studium, auf der Straße.

Mit Unterstützung des Demokratiefonds organisieren wir Argumentationstrainings zur Verteidigung von Demokratie und Vielfalt. Dafür kooperieren wir mit Distanz e.V. aus Weimar. Studierende und Angehörige der Bauhaus-Universität Weimar sind herzlich zur Teilnahme am 30.04.2025 von 13:30-19:30 Uhr eingeladen.

Die Anmeldung ist bis zum 27.04.25 unter diesem Link möglich: nextcloud.uni-weimar.de/apps/polls/s/0ASqIc6D 

Fördermaßnahmen für den thematischen Schwerpunkt »Demokratie stärken«

Um Projekte zu fördern, die sich der Stärkung der Demokratie widmen, hat das Präsidium zwei Förderwege beschritten: Zum einen werden Lehrprojekte über eine Sonderausschreibung der Bauhaus.Module gefördert, zum anderen wurde der Fonds »Demokratie stärken« für alle Projektformate ins Leben gerufen. Damit werden Projekte gefördert, die sich für demokratische Werte einsetzen, die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts zum Ziel haben und die auch außerhalb des Campus mit außeruniversitären Akteur*innen wirksam werden. Vielfältige Formate treffen dabei auf vielfältige Themen: Vom Fotografieprojekt zur Multiperspektivität mit Jugendlichen in Weimar Nord über das Beforschen der Kommunalwahlen hin zur generierten KI-Utopie mit Menschen aus dem ländlichen Raum.

Die große Zahl an Projekten, die sich auf eine Förderung beworben haben, zeigt das breite Engagement der Kolleg*innen und die enge Verbindung der Bauhaus-Universität Weimar mit der Region. Und sie zeigt die Relevanz von Wissenschaft und Kunst für wichtige gesellschaftliche Themen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Fonds Demokratie stärken

Neue Ausschreibung im Rahmen der Jahresthemen 2025-2027

Mit der Weiterführung des thematischen Schwerpunkts Demokratie stärken verfolgt die Bauhaus-Universität Weimar zudem das Ziel, in Thüringen das Vertrauen in Demokratie und Wissenschaft, Kunst und Bildungsinstitutionen zu stärken. Sie betrachtet das als Teil ihres gesetzlichen Auftrags und unterstützt daher mit dem gleichnamigen Fonds Projekte der Bauhaus-Universität in der Region, die die Stärkung der Demokratie zum Ziel haben, dabei mit außeruniversitären Akteur*innen kooperieren und diese Arbeit öffentlich sichtbar machen.

Förderfähig ist die Durchführung von Projekten der Universität zur Stärkung der Demokratie mit Beteiligung regionaler Kooperationspartner*innen und ihre Vermittlung in einer regionalen Öffentlichkeit. Die Vorhaben sollen zwischen April 2025 und März 2026 realisiert werden. Die Förderung ist offen für Projekte aus allen Bereichen der Universität.

Download

Laden Sie hier die Ausschreibung zum Fond
Demokratie stärken als PDF herunter.

Wie wollen wir frei sein? Lehr-Lern-Projekt in und mit ländlichen Regionen in Thüringen

Projektleitung: Irina Kaldrack
Format: Projektmodul
Bereich: Fakultät Medien
Professur: Dozentur Gesellschaft und Digitalisierung

Die Frage nach dem Wert von Freiheit ist eng mit Vorstellungen von Demokratie und Mitbestimmung verknüpft. Gerade in den ländlichen Regionen Thüringens verkreuzen sich mit dem Erstarken der »Neuen Rechten«, dem Klimawandel, und der schleppenden Digitalisierung verschiedene Stränge, die Freiheiten (vermeintlich) beschneiden und das Vertrauen in die Demokratie schwächen. Mit Menschen im ländlichen Thüringen ins Gespräch zu kommen, etwas über Lebensbedingungen, Bedürfnisse und Sorgen zu erfahren und alternative Perspektive zu diskutieren, ist zentraler Ansatz des Projekts. Die im Projekt gemeinsam entwickeln Formate (Ausstellungen, Präsentationen, Diskussionsformaten, Podcasts, Audiowalk u.ä.), werden im ländlichen Thüringen präsentiert.

Das Bauhaus.Modul wird durch den Sonderfonds »Demokratie stärken« gefördert.

Grenzen verwischen - Collagedrucke und Animationfilme in Auseinandersetzung mit Hannah Höch (AT)

Projektleitung: Catalina Giraldo Vélez
Format: Projektmodul
Bereich: Kunst und Gestaltung
Professur: Kunst und ihre Didaktik


Hannah Höch gilt als eine der Erfinder*innen der Collage und Fotomontage. Ihr Werk wurde während der Nazi-Zeit als »Entartete Kunst« verboten. Die Auseinandersetzung mit ihrem Leben und Werk soll die Studierenden sensibilisieren und für ihre eigene Behandlung zeitgenössischer Demokratiethemen (wie z.B. Rassismus, (völkischer) Nationalismus; Nationalsozialismus; Antisemitismus; Migrations- oder Genderfragen etc.) inspirieren.

Das Bauhaus.Modul wird durch den Sonderfonds »Demokratie stärken« gefördert.

memory to mind. Nationalsozialistisches Erbe und Erinnerung in Weimar

Projektleitung: Jannik Noeske
Format: Seminar
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Professur: Raumplanung und Raumforschung

Die Lehrveranstaltung thematisiert das kollektive Erinnern als gesellschaftliche Aufgabe und demokratische Grundübung. Ein Schwerpunkt bildet dabei die partizipative Auseinandersetzung zunächst der Studierenden mit ihrer Stadt und daraufhin eine reflexive Auseinandersetzung mit Bottom-Up-Erinnerung. Dabei verstehen wir Erinnerung als Teil einer selbstbestimmten Identifikation mit Geschichte und fragen danach, inwieweit wir diese aus einer Perspektive gesellschaftlicher Diversität tatsächlich als Erbe begreifen. Die Studierenden werden als sensible und weltoffene Multiplikatoren für die Arbeit an zeitgemäßer Erinnerung gestärkt. Dabei sollen insbesondere lokale Netzwerke des Erinnerns auch zwischen Institutionen weiter ausgebildet werden.

Das Bauhaus.Modul wird durch den Sonderfonds »Demokratie stärken« gefördert.

MULTIPERSPEKTIVITÄT

Foto: ©Pia Seufert

Projektleitung: Birgit Wudtke
Format: Fotoworkshops, Banner, Ausstellung, plakatierbare Zeitung, gemeinsames Lernen, sozialer Austausch
Bereich: Fakultät Kunst und Gestaltung
Professur: Fotografie Visuelle Kommunikation

Der Begriff der MULTIPERSPEKTIVITÄT beschreibt, dass „die Geschichtsschreibung und die Aussage über ein Ereignis, nur im Zusammenhang mit einer bestimmten sozialen, kulturellen Perspektive ausgemacht werden kann“ (K. Bergmann). Jeder nimmt also das, was gerade politisch oder gesellschaftlich passiert sehr unterschiedlich wahr, aufgrund der eigenen Geschichte und Lebenssituation. Wichtig dabei erschien den Initiator*innen des Projekts, dass immer wieder der Versuch erneut angegangen wird, zusammenzukommen und daraus nachhaltige Erfahrungen mitzunehmen und in die Zukunft wirken zu lassen. Fotografiert wurde bei jeder Gelegenheit, sowohl tagsüber als auch nachts und dabei spielten nicht nur die Bewohner*innen des Stadtbezirks Weimar-West eine große Rolle, sondern auch die dort zahlreich lebenden Hauskatzen(...). Das Projekt zeigt ein Kaleidoskop verschiedener Visualisierungen die multiperspektivisch von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammengetragen und gemeinsam erarbeitet wurden. Unser Dank geht an die Universität, die Weimarer Wohnstätte GmbH, die uns bei der Hängung der Ergebnisse vor Ort in Weimar-West unterstützt haben, den Sozialarbeiterinnen des Jugendclub und natürlich den Kindern und Jugendlichen von Kramixxo&Waggong!

Das Bauhaus.Modul wird durch den Sonderfonds »Demokratie stärken« gefördert.

Let’s Loc! Localization of Human Rights in Weimar

Projektleitung: Elizaveta Tuneva
Format: Seminar
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Professur: Chair of Urban Studies and Social Research

In broader sense, the subject is human rights. Hence, it encompasses the variety of fields and topics that can be interesting and useful for students from all faculties. Most importantly, the seminar will give an opportunity to exchange experience and knowledge between different disciplines.

Weimar will be a case study that will allow students to explore different angles of life in the city, find solutions to the challenges they explored, and share their results with the public. Students can use methods from their disciplines and exchange with each other.

Das Bauhaus.Modul wird durch den Sonderfonds »Demokratie stärken« gefördert.

Begegnung(s)formen

Projektleitung: Elisabeth Peters
Format: Seminar
Bereich: Fakultät Architektur und Urbanistik
Professur: Landschaftsarchitektur- und planung


Die Fronten verhärten sich stetig. Es herrscht ein dogmatisches Dagegen sein in Politik und Zivilgesellschaft. Das Vertrauen in demokratische Strukturen schwindet. Soziale Orte können hierbei als Begegnungsräume die Austauschkultur fördern, die das gegenseitige Verständnis und Rücksicht stärken. Deshalb wollen wir in einem ko-kreativen Prozess einen Begegnungsraum schaffen, indem verschiedene Gruppen niedrigschwellig in Kontakt kommen, teilhaben können und Diskurse angeregt werden. Wir wollen im Seminar den Raum geben, sich mit dem Thema der Demokratieförderung auseinanderzusetzen. Wie wollen beleuchten, welche Handlungsfähigkeiten Gestalter*innen in diesem Spannungsfeld haben und aktiv einen Beitrag zur Demokratieförderung leisten.

Das Bauhaus.Modul wird durch den Sonderfonds »Demokratie stärken« gefördert.

»Kunst schafft Demokratie«

In Zusammenarbeit mit dem Kunstfest Weimar setzt die gemeinnützige MeetFrida Foundation - Stiftung für Kunst das Projekt "Kunst schafft Demokratie" um mit dem Ziel, durch künstlerische Interventionen in Thüringen im Vorfeld der Landtagswahlen im September 2024 ein Zeichen für Demokratie zu setzen.

Künstler*innen aus ganz Deutschland mit Bezug zu Thüringen waren eingeladen, sich mit eigenen Werken, die für diesen Anlass geschaffen werden, zu beteiligen. Alle Standorte der Plakate sowie die Kunstwerke zum Download finden sich unter nachstehendem Link.

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#Zusammenland - Vielfalt macht uns stark!

Die Bauhaus-Universität Weimar unterstützt die Initiative „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“. Mit über 350 Wissenschaftseinrichtungen setzen wir damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und bekennen uns zu Freiheit, Demokratie, Vielfalt und einer Willkommenskultur.

 

 

 

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Kontakt

Dr. phil. Dipl.-Ing. Ulrike Kuch
Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation

Bauhaus-Universität Weimar
Geschwister-Scholl-Straße 6
99423 Weimar

Tel.: +49 (0) 36 43 / 58 30 41
E-Mail: ulrike.kuch[at]uni-weimar.de

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Präsidium bekennt sich zu Demokratie und Weltoffenheit

von Bauhaus-Universität Weimar

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