100 Jahre Bauhaus-Ausstellung: Die Bauhaus-Universität Weimar nimmt die erste große Leistungsschau des Staatlichen Bauhauses 1923 zum Anlass, im Jubiläumsjahr 2023 ihre aktuellen Projekte, Diskurse und Zukunftsentwürfe zu präsentieren.
Zusammen mit unseren Partner*innen in Weimar und der Welt wollen wir in diesem Jahr zeigen, was uns bewegt, wie wir zusammen arbeiten und was wir können. Es erwarten Sie unterschiedliche Ausstellungen sowie Einblicke in zukunftsweisende Lehr- und Forschungsprojekte. Und natürlich wollen wir auch zusammen feiern. Seien Sie dabei!
Ausstellungen sind das Herzstück des Jubiläumsjahres. Mit POWER HOUSE zieht der nova space – die Universitätsgalerie der Bauhaus-Universität Weimar – vom 1. April bis 2. November in das Schiller-Museum und zeigt dort ein Programm, das die kreativen Energien aus den vier Fakultäten bündelt.
Daneben stellen mehrere Lehr- und Forschungsprojekte ihre Ergebnisse vor. So zeigt z.B. ab Herbst der »Bauhaus Urban Energy Hub« der Professur Bauphysik zukunftsfähige Architektur- und Energiekonzepte auf dem Campus Coudraystraße.
Und nicht zuletzt lud die Universität vom 13. bis 16. Juli dazu ein, auf der Jahresschau »summaery2023« die studentischen Arbeiten des aktuellen Studienjahres kennenzulernen.
Während der Bauhaus-Wochen vom 15. bis 31. August – dem Zeitraum der Bauhaus-Ausstellung vor 100 Jahren – lud Weimar zum Feiern ein. Die Bauhaus-Universität Weimar beteiligte sich an den Festlichkeiten mit digitalen Fassadenprojektionen rund um das Haus Am Horn, temporären Installationen auf dem Campus und im Park an der Ilm und natürlich der großen Bauhaus-Parade zum Abschluss der Woche.
Oft eng verknüpft mit der Ausstellungstätigkeit stellen sich Studierende, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen der Universität in Lehrprojekten, Workshops und Konferenzen zusammen mit nationalen und internationalen Gästen den aktuellen Fachfragen unserer Zeit.
So beleuchtet das Internationale Heritage-Zentrum während des »Global Bauhaus Symposiums« im Dezember das Bauhaus-Erbe im weitergefassten Sinne: Im Mittelpunkt stehen Hochschulbauten und Universitätscampi des 20. Jahrhunderts. Der südafrikanische Architekt Tom Sanya und das Bauhaus.Medien.Bühnen Labor näherten sich im März in einem öffentlichen Workshop dem Thema »Raum analog/digital« experimentell. Das Symposium »HETEROTOPIE ILMPARK – Raum für neue Umweltästhetik« beschäftigte sich im Juli mit dem Park an der Ilm als tatsächlich realisierte Utopie.
Besonderen Wert legt die Universität im Jubiläumsjahr darauf, bestehende Partnerschaften zu vertiefen und neue anzuregen. So sind Interventionen, Ausstellungen und Diskurse von Studierenden und Lehrenden auch 2023 fester Bestandteil des Themenjahres »Wohnen« der Klassik Stiftung Weimar, des Kunstfest Weimar und der Achava Festspiele Thüringen.
Und im Sommer werden zahlreiche internationale Gäste aus den Partnerhochschulen, Alumni sowie die Teilnehmer*innen der Bauhaus Summer School der Einladung nach Weimar folgen.
Im August und September 1923 machte die erste große Bauhaus-Ausstellung zum ersten Mal die Arbeitsergebnisse des Staatlichen Bauhaus Weimar für die Öffentlichkeit zugänglich und war Magnet für zahlreiche Künstler*innen, Intellektuelle und Kunstinteressierte.
Genau 100 Jahre später luden die Bauhaus-Universität Weimar, die Klassik Stiftung Weimar und das Kunstfest Weimar gemeinsam zu den »Bauhaus-Wochen« ein.
Vom 15. August bis 10. September 2023 veranstalteten die drei Institutionen eine Vielzahl an Ausstellungen, Workshops, Performances, Musik- und Filmevents im Weimarer Stadtgebiet.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres fördert die Universität mit dem »Fonds 23:ideas« Ausstellungsprojekte, die studentische Forschungsergebnisse, Entwürfe, Kunstwerke und Produkte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Insgesamt 95 Teams haben sich beworben, 23 von ihnen wurden wurden von der Jury ausgewählt. Zu sehen sind die Projekte bis Herbst 2023, mit Schwerpunkten zur summaery2023 im Juli und zu den Bauhaus-Wochen im August.
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