1. Mai 2016 | Bei strahlendem Sonnenschein, entgegen allen Schlechtwetterprognosen, gingen beim diesjährigen Weimarer Seifenkistenrennen insgesamt 40 Teams in zwei Läufen an den Start. Zum 26. Mal haben sich die tollkühnen Piloten mit ihren »Kisten« am Sonntag auf der Leibnizallee in Geschwindigkeit und Design gemessen. Um bei der Jury zu glänzen, muss eine Seifenkiste eine funktionierende Lenkung, Bremsen und Robustheit mit einem verrückten Aussehen vereinen. Dass der Spacekidcup diesmal wieder in der Leibnizallee ausgetragen wurde, gefiel angesichts der Enge nicht allen Fahrern und Schaulustigen. Aber dort habe es eben den meisten im Vorjahr wieder viel Spaß gemacht, so die Organisatoren. Gemäß dem Motto »Back to the roots« findet das traditionelle Seifenkistenrennen seit letztem Jahr wieder an seiner Geburtsstätte statt. Austragungsorte in den Jahren zuvor waren die Belvederer Allee und die Carl-August- Allee.
Obwohl die Seifenkisten durch ein TÜV-Team im Vorfeld geprüft wurden, erreichten nicht alle das Ziel unversehrt. Aber keine Sorge: Alle Teilnehmenden sind wohlauf und haben sich gefreut dabei gewesen zu sein. Der Spacekidheadcup wird von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar organisiert und vom Kulturtragwerk e. V. unterstützt.
1. Platz in der Kategorie Style: Gratulation an die kreativen Wannenjungs Benjamin Lindner und Samuel Schubert – Eine erstklassige Performance!
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