Wie jedes Jahr in der Adventszeit lockte der Bauhaus-Weihnachtsmarkt am dritten Advent zahlreiche Besucher in das Hauptgebäude der Universität. Filigrane, mit Edelsteinen bestückten Ringe aus Beton, Porzellanleuchten, Ritzelsterne und Dynamoengel seien hier nur stellvertretend für die sehr schönen und auch witzig schrägen, originellen Kreationen, handgefertigten Einzelstücke und Kleinserien benannt, die nun u.a. unter dem Weihnachtsbaum ihren Platz finden. Über 30 Studierende, Absolventinnen und Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar hatten wahrlich Freude an dem nicht abreißen wollenden Besucherandrang am 10. Dezember an ihren Verkaufsständen.
Das Alumni Büro der Bauhaus-Universität Weimar und das Bauhaus Film-Institut präsentierten in diesem Jahr unter dem Motto »Drei Haselnüsse zum Weihnachtsmarkt« drei ausgewählte Aschenputtel-Verfilmungen – in gut besuchtem Hause. Am Nachmittag wurde nicht nur der tschechisch-deutsche Kultfilm »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« aus dem Jahr 1974 gezeigt, sondern Kathrin Miebach, Initiatorin einer Drei-Haselnüsse-Fanpage, und Prof. Wolfgang Kissel gingen in einem sehr nachhaltigen Filmgespräch der ungebrochenen Faszination dieses Märchenfilms auf den Grund.
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