Deutsches Notensystem

Das deutsche Notensystem

In Deutschland gibt es zwei unterschiedliche Arten von Notensystemen. Das schulische Notensystem und das universitäre Notensystem.

(1) Das deutsche universitäre Notensystem

Das universitäre Notensystem sieht Notenabstufungen von 1 bis 5 vor. Die Angabe von Abstufungen erfolgt in der Regel im Dezimalbereich. Folgende Bewertungen verbergen sich dahinter:

Note	Beschreibung
1.0 - 1.4	sehr gut	Die Leistungen entsprechen den Anforderungen in besonderem Maße.
1.5 - 2.4	gut	Die Leistungen entsprechen den Anforderungen voll.
2.5 - 3.4	befriedigend	Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im Allgemeinen.
3.5 - 4.0	ausreichend	Die Leistungen weisen zwar Mängel auf, entsprechen aber im Ganzen noch den Anforderungen.
4.1 - 5.0	ungenügend / nicht bestanden	Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht und selbst die Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

Hinweis
Es gibt auch Universitäten bzw. Fakultäten, bei denen die Notenabstufung in Dreierdezimalsprüngen erfolgt. Hier beschränkt sich die Notenskala dann auf: 1.0, 1.3, 1.7, 2.0, 2.3 usw.

(2) Das deutsche schulische Notensystem

Das schulische Notensystem wird in Deutschland von der Grundschule bis zum Abitur (allgemeine Hochschulreife) verwendet.

Von der Grundschule bis zum Beginn der Oberstufe, werden Noten in 6 Abstufungen vergeben, wobei die Note 1 die beste und die Note 6 die schlechteste ist. Mit dem Eintritt in die Oberstufe wird dann ein 15-Punktesystem verwendet. Folgende Bewertungen verbergen sich dahinter:

Punkte	Beschreibung
15	Höchste Note im deutschen Schulsystem
13 - 14	sehr gut
10 - 12	Gut
07 - 09	Befriedigend
04 - 06	Ausreichend
01 - 03	Mangelhaft
00 - 02	Ungenügend