Reden wir über Geld!
Projektinformationen
eingereicht von
Masihne Patricia Rasuli
Mitwirkende
Adrian Arauner, Antonia Bischoff, Lena Dille, Jo-Ann Döring, Franca Dümon, Paula Gerharz, Jakob Grathwohl, Lea-Sophie Groß, Lilly Hemming, Mariia Ivanova, Tse Ying Lau, Vincent Morcinek, Amelia Reißenweber, Marcus Rittmeier, Steffen Rudolf, Nana Schneider
Lehrende
Prof. Burkhart von Scheven, M.A. Masihne Rasuli
Fakultät:
Kunst und Gestaltung
Studiengang:
Visuelle Kommunikation (Bachelor of Arts (B.A.)),
Visuelle Kommunikation (Master of Arts (M.A.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester 2023
- Marienstraße 1b
(R. 305)
Kooperationspartner:
Verein Bedingungsloses Grundeinkommen e. V.
Tobi Rosswog
Projektbeschreibung
Das Projekt setzt sich zum Ziel, über ein Thema offen zu sprechen, das in Deutschland weitestgehend mit einem Mantel des Schweigens bedeckt ist: Geld.
Als grafische Einstiegsaufgabe wurden von den Studierenden zunächst Vorschläge für ein neues Design der Euro-Scheine erarbeitet. Dann näherten wir uns der Thematik über Informationsformate: Heutige Finanztermini sind so komplex, dass Menschen außerhalb des Bankenwesens sie meistens nicht verstehen. Dreidimensionale Informationsgrafiken bzw. Installationen machen komplizierte Fachbegriffe wie Diversifikation, Thesaurierung oder Deflation interaktiv begreifbar. Im letzten Abschnitt des Semesters waren die Studierenden aufgefordert, kritisch Position zum Thema Geld und Einkommen zu beziehen. Wer bekommt und wer verdient wie viel? Wie prekär ist die finanzielle Situation von Studierenden? Sähe eine Gesellschaft ohne Geld und Lohnarbeit vielleicht besser aus? Würde sich ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle lohnen? Wie kann man solche radikale Ideen kommunizieren und dafür begeistern? Mit diesen Fragen setzten sich die Studierenden des Projektes intensiv auseinander. Inhaltliche Unterstützung gab es dabei vom Verein Bedingungsloses Grundeinkommen e. V. sowie Aktivist Tobi Rosswog, der sich für eine Gesellschaft jenseits der Lohnarbeit einsetzt.
Die Ergebnisse vereinen diverse Formate wie Plakate, Animationen, Installationen, Performances, Audio-Erlebnis, Editorials und Objektgestaltung.