lebenswert & zukunftsfähig? Neue Stadtquartiere am Beispiel von Berlin
Projektinformationen
eingereicht von
Carsten Praum
Mitwirkende
Tobias Alshuth, Luna Anhalt, Anna Babick, Miriam Baier, Helena Becker, Selma Elouardi, Elisabeth Geringhoff, Bruno Groening, Elitsa Ivanova, Zoe Kesselring, Julian Kollmann, Martin Leonhardt, Zoe Lipp, Myroslav Khranovskyi, Lena Rätz, Santiago Salcedo, Annalena Schulz, Livia Schümann, Lena Sonnenberg, Hanna Steckl, Lennart Uecker, Lukas Wühr
Lehrende
Dr. Carsten Praum, Vertr.-Prof. Dr. Sandra Huning, Paula Keppke
Fakultät:
Architektur und Urbanistik
Studiengang:
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester 2023
- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
(Raum 110)
Projektbeschreibung
Berlin wächst, und wächst, und wächst: ein Befund aus dem vergangenen Jahrzehnt, der auch heute noch gilt. Als Reaktion darauf legte der Senat im Jahr 2017 das „Wohnungs- und Städtebauprogramm Wachsende Stadt“. Ziel ist es, in 16 neuen Stadtquartieren schlussendlich 50.000 Wohneinheiten entstehen zu lassen. Bei einem dieser gesamtstädtisch bedeutsamen Wohnungsbauprojekte handelt es sich um die Nachnutzung des Flughafens Berlin-Tegel, wobei die Charta des sogenannten Schumacher Quartiers ein „lebenswertes & zukunftsfähiges“ Wohnviertel für mehr als 10.000 Menschen verspricht. Vor diesem Hintergrund fragte das Planungsprojekt zunächst, was es mit der neuen Wohnungsfrage auf sich hat, wodurch der gegenwärtige Wohnungsbauzyklus gekennzeichnet ist und welche Chancen, aber auch Risiken die Errichtung von neuen Stadtquartieren bereithält. Im Rahmen der Exkursion in Berlin erfolgte darüber hinaus eine Besichtigung unterschiedlicher Formen der geplanten Stadterweiterung aus den vergangenen 150 Jahren und eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Entwicklung des Schumacher Quartiers als einem der Projekte aus dem Wohnungs- und Städtebauprogramm. Hierbei wurden die gegenwärtigen Planungsstrategien für die wachsende Stadt exemplarisch reflektiert. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen zielte das Planungsprojekt schlussendlich darauf ab, eigene konzeptionelle Ansätze für die Planung und Entwicklung neuer Stadtquartiere zu erarbeiten.