4. Kernmodul Chemnitz:Connect
Projektinformationen
eingereicht von
Jannik Petry
Mitwirkende
Caroline Albrecht, Matthis Braun, Lennart Bräuner, Eva Brenner, Elies Buchheister, Chen-Ling Chen, Mirjam Cremer, Cosima Czekalla, Djamila Fajzulin, Hannah Gehrke, Paula Gundlach, Maria Hack, Annika Harthun, Laura Michelle Hartmann, Svenja Hellmann, Emily Huth, Paul Anton Huth, Laura Jakubek, Marie Kaffka, Gina Michéle Kaupa, Hannah Krispin, Lotte Krübel, Joshua Maus, Eva Karoline Merz, Alma Metzner, Rahel Nieber, Lisette Noga, Emma Luisa Petersen, Clara Ritter, Jasper Scheidmann, Emily Schmidt, Dan Schäfer, Maja-Franziska Schönherr, Frida Schulte, Anouk Seltmann, Marlene Sewtz, Gustav Steck, Lea Carlotta Suhr, Alma Sunder-Plassmann, Johanna Tripp, Carlotta Urban, Katharina Vogel, Cosima von Dohnanyi, Cora Christine Wagner, Johann Weber, Oskar Wienecke, Mathilde Winkler
Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner, Elisabeth Peters, Jannik Petry, Dr. Mara Trübenbach
Fakultät:
Architektur und Urbanistik
Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester2025
- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
(Raum 204)
Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar
Projektbeschreibung
Chemnitz ist im Jahr 2025 Kulturhauptstadt Europas. Der Slogan „C the unseen“ zielt auf das Image als häufig übersehene und unterschätzte Stadt. Nach der Zerstörung der Innenstadt im Zweiten Weltkrieg wurde sie nach dem Leitbild einer modernen sozialistischen Großstadt wieder aufgebaut. Verkehrsreiche Magistralen und untergenutzte Freiflächen zerschneiden heute die Innenstadt und erzeugen städtebauliche Insellagen.
Im Fokus der Betrachtung steht das Areal hinter dem markanten Gebäude der ehemaligen Parteizentrale der SED. Die Vorderseite wird durch das Karl-Marx-Monument geprägt - die Rückseite wird durch Parkplatzanlagen, Tiefgaragen und Restflächen geformt. Das stadträumliche Potenzial dieser Rückseite zwischen Innenstadt und dem angrenzenden kulturellen Zentrum um den Theaterplatz bleibt dabei ungenutzt, ebenso die Möglichkeit hier einen lebendigen Knotenpunkt für die Chemnitzer Stadtgesellschaft zu schaffen.
Ziel von Chemnitz:Connect war es, die isolierte Insellage des Areals aufzubrechen und durchdachte, multidimensionale Verbindungen zwischen den gründerzeitlich geprägten Stadtteilen rund um die Innenstadt, sowie der sozialistischen Moderne der Innenstadt zu schaffen. Aus einer freiraumorientierten Stadtentwicklungsperspektive fragten wir nach den verbindenden Potenzialen der Freiflächen und deren möglichen Beiträgen zu einer zukunftsorientierten klimaresilienten, aber auch kulturellen und partizipativen Stadtentwicklung.