Faszination Donau(-kanal). Die sogenannte Riviera der Arbeiter*innenklasse? Experimentelle Methoden der Stadtforschung in Wien.
Projektinformationen
eingereicht von
Jonas Böttger, Hannah Tochtermann
Mitwirkende
Lola Li Lotte Bühler, Johanna Büttner, Fritz Fröhlich, Kathrin Pauline Hassel, David Immanuel Hausmann, Eva Karoline Merz, Friederike Luise Müller, Ken Nikaido, Zoé Clara Hortense Philipps, Laurens Antonius Reber, Dan Sören Schäfer, Pauline Sommerhäuser, Difei Song, Helene Stuckrad, Ada Elena Graciela Sturm, Carlotta Urban, Anouk Francine László Wielockx
Lehrende
Jonas Böttger, Hannah Tochtermann
Fakultät:
Bauhaus.Module
Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Master of Science (M.Sc.)),
European Urban Studies (englischsprachig) (Master of Science (M.Sc.)),
Visuelle Kommunikation (Master of Arts (M.A.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester2025
- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
(Nische im Foyer)
Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar
Teilnahme an den Bauhaus.Modulen
Kooperationspartner:
Schwimmverein Donaukanal (SVDK), Bezirksmuseum Brigittenau
Projektbeschreibung
Das Seminar "Faszination Donau(-kanal). Die sogenannte Riviera der Arbeiter*innenklasse?” hat sich mit der sozialen und historischen Bedeutung des Donaukanals und seiner umliegenden Räume in Wien beschäftigt. Im Fokus stand die Entwicklung der Flussbadekultur sowie die städtebaulichen Eingriffe, die den Flussraum über die Jahre prägten. Durch experimentelle Methoden der Stadterkundung haben die Teilnehmer*innen urbane Räume kritisch analysiert. Sie reflektierten die Wechselwirkungen zwischen der gebauten Umwelt und den sozialen Praktiken der Nutzer*innen und setzten diese Erkenntnisse in einen breiteren Kontext städtischer Entwicklung und sozialer Dynamiken. Konkrete Themen waren:
- ermöglichende und hindernde Faktoren des Flussbadens (Sinneskartierung und In-Situ-Interviews)
- das verschwundene Kinderfreibad Franz-Josef-Kai (u.a. subjektive Karten und urbane Intervention)
- Graffiti-Praxis am Donaukanal (teilnehmende Beobachtung, Fotodokumentation)
- die Bedeutung des Donaukanals für die Nutzer*innen (Photo-Voice-Methode)
- kollaborative Forschung mit und über den Kunstverein Agora
- Sport am Donaukanal (u.a. teilnehmende Beobachtung und Sinneskartierung)
E-Mail: jonas.boettger[at]uni-weimar.de