Freiladebahnhof Ost Leipzig
Projektinformationen
eingereicht von
Gabriele Gagliardi
Mitwirkende
Enrik Finn Apitz, Tim Bieling, Adele Bastian, Bruno Vincent Bartos, Clemens Brauburger, Elly Breuer, Julius Tom Cramer, Pau Drexler, Maximilian Donnerberg, Carolina Grauke, Denis Gatalski, Adele Bastian, Anne-Sophie Charlotte Heinrich, Fritz Fröhlich, Helena Katharina Sophie Hertting, Jacob Alexander Gabriel, Tim Horlbeck, Daniel Maurice Kleine-Kraneburg, Tom Leo Kailing, Peter Laser, Lea Klafack, Leo Balthasar Lenzner, Ken Nikaido, Nandi Mateo Müller, Celia Noack, Jadwiga Maria Schurr, Ferdinand Paul Wilhelm Raabe, Lilly Rudolph, Annika Wunder, Ada Elena Graciela Sturm, Marlene Stahl, Jonas Benedikt Storm, Helene von Stuckrad, Amelie Viktoria Grund, Carla Marlena Graßhoff, Lucien Aristide Louis Devadder, Camille Sophie Lilli Thomé, Sadaf Malverdi Dastjerdi, Simon Jonas Vogt, Zarife Irem Pirlanti
Lehrende
Prof. Steffen de Rudder, Gerda Seidelmann, Gabriele Gagliardi, Jonas Malzahn
Fakultät:
Architektur und Urbanistik
Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))
Art der Präsentation
Abschlussarbeit
Semester
Sommersemester2025
- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
(Raum 206)
Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar
Projektbeschreibung
Östlich vom Leipziger Hauptbahnhof gibt es einen versteckten Ort zwischen Gleisen und alten Lagerhäusern. Hier gab es früher Abstellgleise, Lagerhäuser, Kohlenhandel und Fuhrbetriebe. Jetzt stehen viele Gebäude leer und auf den verstreuten Brachflächen wächst zwischen den Bahnschwellen das Gras. Die Stadt Leipzig möchte das Gelände entwickeln, liegt es doch sehr günstig zwischen Bahnhof und dem Parkbogen Ost, der neuen Grünverbindung, die einmal bis zum Lene-Voigt-Park reichen soll. Im Osten schließt sich ein besonders bei Jüngeren beliebtes Wohnviertel an. Es liegt an der belebten Eisenbahnstraße, die direkt auf den Platz an der Spitze des Projektgebietes mündet.
In Leipzig werden zentrumsnahe Wohn- und Gewerbeflächen dringend benötigt, und hierfür ist der sogenannte Freiladebahnhof Ost bestens geignet. Enstehen soll ein gemischtes Quartier aus Arbeiten und Wohnen, mit Grünflächen und Sportanlagen. Wer hier wohnt, hat alles in der Nähe: Straßenbahn und Hauptbahnhof, Nahversorgung und Stadtgrün, Schulen und Sportstätten – ideal für einen Städtebau der nachhaltigen Mobilität nach dem Vorbild der 15-Minuten-Stadt, die in Paris gerade realisiert und viel bewundert wird.
Jedes der 15 Projekte setzt sich auf individuelle Weise mit dem zentralen Spannungsfeld des zeitgenössischen Städtebaus auseinander: Einerseits wird bezahlbarer Wohn- und Arbeitsraum benötigt, andererseits sind unversiegelte Grünflächen unverzichtbar, um den Folgen der Klimakrise wirksam zu begegnen.