Routinen: Typologien und ihre Spielräume am Berkaer Bahnhof
Projektinformationen
eingereicht von
Noa Akosua Josephine Wilhelmi
Mitwirkende
Sean Luca Bernhardt, Vincent Cugat Schoch, Bruno Genilke, Ida Lautenschläger, Jasmin Leibrich, Zihan Pan, Julius Plag, Maya Schmitz, Nancy Schuchort, Thea Simond, Charlotte Sprenger, Josi Steingräber, Thorben Stürmer, Joy-Victoria Tardel, Florian Wimmer, Thomas Wolfinger, Noemi Dengel, Lucia Dück, Tobias Gebhardt, Emilia Goldener, Liv Heinert, Ella Margarethe Hemmann, Samuel Rohlfing, Milan Schwaab, Jan Bruno Groening
Lehrende
Dorothee Rummel, Nelli Fritzler, Noa Wilhelmi
Fakultät:
Architektur und Urbanistik
Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester2025
- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
(Raum 203, 2.OG)
Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar
interessant für Kinder
Links
https://www.uni-weimar.de/en/arc...
Kooperationspartner:
Stadt Weimar, Stadtentwicklungsamt
Projektbeschreibung
Stadträume werden maßgeblich von den Routinen ihrer Bewohner*innen geprägt. Das tägliche Leben in der Stadt entsteht durch das Zusammenspiel zahlreicher Abläufe, die sich auf Straßen, Plätzen und Gebäuden abspielen. Dabei sind es nicht allein die baulichen Strukturen, die den urbanen Raum definieren – vielmehr entsteht Stadt durch Wechselwirkung, durch Handlungen, Gewohnheiten und Interaktionen, die in ihr stattfinden. Diese Routinen des Alltags bilden das Bindeglied zwischen städtebaulichen Typologien und den Menschen, die sie bewohnen und beleben. Gleichzeitig stehen unsere Städte vor neuen ökologischen und sozialen Herausforderungen, die eine Um- und Weiterplanung bestehender Gefüge erforderlich machen. Klimawandel, soziale Fragmentierung und sich wandelnde Lebens- und Arbeitsmodelle verlangen nach flexiblen und nachhaltigen Konzepten. Es gilt, in eingefahrenen wie auch flüchtigen Routinen und Raumkonfigurationen Spielräume und Potenziale zu identifizieren und diese gezielt für die Transformation unserer Städte zu nutzen.
Wie können städtebauliche Eingriffe das tägliche Leben der Bewohner*innen positiv beeinflussen? Welche Routinen und Abläufe prägen das Gebiet, und wie können neue Strukturen das Vorhandene sinnvoll ergänzen und transformieren? Welche Potentiale könnten sichaus einem Mix von Typologien und Programmen für das Quartier ergeben?