summaery2025: Projekte

Made to Protest — Textile Protestkultur

Projektinformationen

eingereicht von
Joy-Fabienne Marie Enzmann

Mitwirkende
Maika Çetin, Vanity Dörr, Annemarie Grund, Anna-Sophie Leipfinger, Charlotte Rein, Hannah Uhlmann, Nora von Zahn, Johanna Krausmann

Lehrende
Joy-Fabienne Enzmann, Anne Marx

Fakultät:
Kunst und Gestaltung,
Bauhaus.Module

Studiengang:
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Master of Science (M.Sc.)),
Freie Kunst (Diplom),
Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien (englischsprachig) (Master of Fine Arts (M.F.A.)),
Produktdesign (Bachelor of Arts (B.A.)),
Produktdesign (Master of Arts (M.A.)),
Visuelle Kommunikation (Bachelor of Arts (B.A.)),
Visuelle Kommunikation (Master of Arts (M.A.)),
Lehramt an Gymnasien: Kunst (Zweifachstudium, Doppelfach) (1. Staatsprüfung),
Kunst und Design/Freie Kunst/Medienkunst (Doctor of Philosophy (Ph.D.)),
Medienkunst/Mediengestaltung (Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Integrated International Media Art and Design Studies (Master of Fine Arts (M.F.A.) und Master of Arts (M.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Media Art and Design (Master of Fine Arts (M.F.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Media Art und Design (MAD) (englischsprachig) (Master of Science (M.Sc.))

Art der Präsentation
Ausstellung

Semester
Sommersemester2025

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Sophienstiftsplatz - kiosk.6
  • Geschwister-Scholl-Straße 13

Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar

Teilnahme an den Bauhaus.Modulen


Projektbeschreibung

Sobald wir uns kleiden kommunizieren wir, ob wir wollen, oder nicht. Kleidung ist eine Möglichkeit Gruppenzugehörigkeit zu suggerieren oder zu aktiv abzulehnen. Es ist die Möglichkeit zur Rebellion und die mittel zur Ermächtigung. Kleidung bewegt uns emotional und kann uns helfen mutiger zu sein, als wir sind. Kleidung wird beäugt, bewertet und beurteilt. Kleidung wird verboten oder erzwungen. Kleidung hat Macht.

Geprägt von seiner feministischen Vergangenheit findet der textile Protest auch heute noch Anwendung: Jahrhundertealte Handarbeitstechniken wie Stricken, Häkeln, Quilten, Sticken, Weben werden genutzt, um auf zeitgenössische Weise für politische Werte einzustehen - Craftivism für die Veränderung.

Textile Herstellungsverfahren, die häufig als weniger professionell angesehen werden als andere Handwerksberufe, entfalten in Form von Aktivismus große Wirkung. Im Kurs „Made to Protest“ werden historische und aktuelle Arbeiten betrachtet, eigene Entwürfe entwickelt und auf die Straße getragen.