Mini-Soundfestival – Orte des Zuhörens
Projektinformationen
eingereicht von
Frederike Leonie Moormann
Mitwirkende
Rhythmical Zones Projektmodul [Timm Albers, Nina Bendix Igleses
Alicja Gaszta, Rieke Hettinger, Henriette Schmidt, Cosmo Schüppel, Sebastian Veloza Varela, Robin Wieber, Moritz Lang, Elijah Aran, Florencia Curci, Kerstin Ergenzinger] - Flow Follows Concrete Follows Flow|||
Albers & Valeza – Clarinet and live electronics improvisation |||
Alicja Gaszta – to the birds i’ll never hear |||
Claudius Enno Seiter – proceed to seat |||
Elijah Aran – PET Resonances |||
Emily Thorwarth – Wie klingt die Natur, wenn sie wächst? |||
Fritzi Buhtz – zayton |||
Ion Wunderle – Tape Loop |||
Jenny Soggia – Sensing Structures |||
Lefteris Krysalis - Aphonic Echotopia |||
Leonie Brennsteiner – it was never quiet here/ tunes of the tree |||
Lukas Johnsen Lieps – O.M. |||
Marc André Schmidt – chambre isolée |||
Nicolas Quintero Mosquera – Casitis (Homesickness) |||
Nina Bendix Igleses – Zwischen Quelle und Klang. Or: How to listen to a stream? |||
Rieke Hettinger – Wir brauchen Verstärkung |||
Robin Wieber – Echoes of Ember |||
Sebastian Veloza Varela – Music to Freeze the Movement |||
Sophia Julienne Taube – Leben im Sterben |||
Steffen Rudolf – SSS (Symbols, Spirits and Space/ Sacred Spiral Staircase) |||
Tabe Grüninger – Can you feel the sound of my voice? |||
Timm Albers – Transient fragments |||
Wiebke Stark – When we can’t fall asleep, where do we go? |||
Wing Ching, Sorrel – Where the Sound Lands, Wo der Klang sich niederlässt |||
Yaman Sad Addin & Eric Beck – Breath in Motion. Following the Rhythm of Recovery |||
Yiming Han – You heard it, but what did you listen to? |||
Lehrende
Nathalie Singer, Kerstin Ergenzinger, Robert Rehnig, Yue Wang, Marcin Pietruszewski, Eleftherios Krysalis, Jason Langheim, Frederike Moormann
Fakultät:
Kunst und Gestaltung
Studiengang:
Medienkunst/Mediengestaltung (Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Integrated International Media Art and Design Studies (Master of Fine Arts (M.F.A.) und Master of Arts (M.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Media Art and Design (Master of Fine Arts (M.F.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Media Art und Design (MAD) (englischsprachig) (Master of Science (M.Sc.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester2025
- Coudraystraße 13A
(SeaM & Eingangshalle) - Marienstraße 5
(Klanglabor, Radiostudio, Keller & Gänge) - Marienstraße 14
(Atelier Marc André Schmidt) - Steubenstraße 8a - Limona
(Glaskasten & Gänge) - Goetheplatz 12 - Radio Lotte
(https://maps.app.goo.gl/Go24XLEA9McWtgTo9, https://maps.app.goo.gl/Go24XLEA9McWtgTo9, https://maps.app.goo.gl/94VbNvyXvAbEt4J5A,) - Marienstraße 18 - M18
((Baum im Innenhof) https://maps.app.goo.gl/VwMbesGezDUoD3o96?g_st=com.google.maps.preview.copy)
Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar
Kooperationspartner:
Radio Lotte, bauhaus.fm
Projektbeschreibung
Das Mini-Soundfestival präsentiert eine Auswahl von Klangarbeiten der Studierenden des Experimentellen Radios, der Akustischen Ökologie und Elektroakustischen Musik. Gezeigt werden Werke aus zwei Projektmodulen des Sommersemesters – „Sonar, Sanar y Soñar“ (Klang, Heilung und Träume) sowie „Rhythmical Zones“. Ergänzt wird das Programm durch Einzelprojekte aus dem Wintersemester-Modul „Towards an Ecology of Practices“, und Einzelarbeiten am Studio für elektroakustische Musik.
Wie fühlt sich Klang an? Wie gestalten fließende Strukturen und unsichtbare, aber hörbare Kräfte unsere Umwelt – etwa die Stadt Weimar? Wie lässt sich durch Klang ein ökologisches Bewusstsein entwickeln? Welchen Einfluss haben Frequenzen und Vibrationen auf unseren Körper? Und welche Klänge können heilen? An unterschiedlichen Orten und durch unterschiedliche akustische Formate (von immersiven Installation über Klangskulpturen, reflektierenden Hör-Stationen, Radioübertragungen, bis zu Live-Interventionen im öffentlichen Raum) erkundet das Festival, wie Körper und Umwelt durch Klang geprägt werden, wie Klang Geschichten erzählt und Wahrnehmung formt. Jede künstlerische Arbeit lädt das Publikum zu einer anderen Facette der Hörerfahrung ein. Begleitet wird die Ausstellung von einem Live-Programm. Zuhören wird zu einer Form der Aufmerksamkeit, und zu einem Werkzeug der Heilung, zu einer Verbindung zwischen Körpern und Räumen, und mit einem mehr-als-menschlichen Ökosystem.