Der am Donnerstag, 3. März 2022, von Weimar aus gestartete Hilfskonvoi mit Spenden für die Bevölkerung in der Ukraine ist am frühen Morgen im Grenzgebiet eingetroffen.
Weiterhin dabei sind Studierende, Alumni und Mitarbeitende der Bauhaus-Universität Weimar. Diese sind mit weiteren Freiwilligen und drei Transportern – beladen mit Medikamenten, Lebensmitteln und einer mobilen Küche – in der Nähe der polnischen Stadt Medyka unweit der ukrainischen Grenze eingetroffen. Bereits zum Zeitpunkt der Abfahrt aus Weimar waren Kontakte zu Geflüchteten hergestellt worden, die das Transportangebot aus dem Krisengebiet heraus angenommen hatten.
Ein Transporter ist weiter in den Norden gefahren, um zwei Familien – insgesamt fünf Personen – aufzunehmen. Die zwei anderen Transporter stoppten kurz vor Medyka in Przemysl an einem ehenmaligen Einkaufszentrum, in dem Hilfslieferungen und Geflüchtete ankommen. Nun ist das Team auf dem Weg zum Bahnhof, um die verbleibenden Mitfahrmöglichkeiten anzubieten. Weitere Personen werden am Nachmittag an einem vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Anschließend begibt sich der Konvoi auf die Rückfahrt Richtung Weimar.
Die Pläne der freiwilligen Helferinnen und Helfer hatten sich kurzfristig geändert. Das Angebot eines ukrainischen Fuhrunternehmens, einen 20-Tonner zur Verfügung zu stellen und die Zusage des Deutschen Nationaltheaters Weimar, ebenfalls einen LKW für den Transport zur Verfügung zu stellen, führten dazu, dass die Planungen angepasst werden mussten. Der ukrainische Transporter mit ebenfalls ukrainischem Fahrer fuhr direkt in die Ukraine. Der DNT-LKW ist auf dem Weg an die rumänisch-ukrainische Grenze.
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