Der am Donnerstag, 3. März 2022, von Weimar aus gestartete Hilfskonvoi mit Spenden für die Bevölkerung in der Ukraine ist am frühen Morgen im Grenzgebiet eingetroffen.
Am Samstag, 5. März 2022, laden die Studierendenvertretungen der beiden Weimarer Hochschulen ab 12 Uhr zu einer Spenden-Aktion mit Musik und Lyrik ein. Vor dem Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar werden für die Soforthilfe-Aktion des AWO Regionalverbandes Mitte-West-Thüringen e. V. Spenden gesammelt.
Das International Office der Bauhaus-Universität Weimar bietet allen betroffenen Studierenden individuelle Hilfe an: alle internationalen Studierenden und diejenigen, die von der aktuellen Situation in der Ukraine besonders betroffen sind, werden unterstützt und beraten.
Die Stadtverwaltung Weimar hat zusätzlich zur städtischen Ukraine-Hilfshotline (Tel. 03643/762622) zwei digitale Angebote freigeschaltet, die die Hilfe und Aufnahme von Kriegsflüchtlingen erleichtern und ein Maximum an Datenschutz ermöglichen sollen.
Am Donnerstagmorgen, 3. März 2022, startet der Hilfstransport aus Weimar mit einer großen Zahl an Hilfsgütern und Spenden. Kleidung wird inzwischen nicht mehr benötgt, aber viele andere essentielle Dinge.
Am Montag, 28. Februar 2022, haben sich Vertreter*innen unterschiedlicher Initiativen und Verbände im »Mascha« (ehemals Projekt 1) getroffen, um konkrete Hilfsmaßnahmen für die Menschen in der Ukraine zu besprechen und zu koordinieren. Auch Studierende und Angehörige der Bauhaus-Universität Weimar beteiligen sich an einem Hilfskonvoi, der am Donnerstag, 3. März 2022, in Richtung Ukraine startet.
Eine Welle der Hilfsbereitschaft war in den vergangenen Tagen innerhalb der Bauhaus-Universität Weimar zu spüren – viele Studierende und Mitarbeitende möchten sich für die Menschen in der Ukraine engagieren. Ihr Mitgefühl und ihre Hilfsangebote gelten auch jenen Ukrainerinnen und Ukrainern, die aktuell in Weimar sind und um das Leben ihrer Angehörigen, Freundinnen und Freunde bangen müssen.