summaery2020: Projekte

Erfurt.Ilversgehofen

Projektinformationen

eingereicht von
Hinnerk Utermann

Mitwirkende
Lea Marzinzik, Cynthia Matthies, Till Pulst, Yannik Kugler, Marvin Weinkauf, Elias Martinez Moreno, Lilli Ritter, Cynthia Khor, Matthias Oldorf, Magdalena Prade, Antonia Maria Stuhm, Sabrina Hauck, Valentin von der Haar, Jonathan Hanssen, Luisa Wagler, Pauline Topel, Carolina Mancero, Valentin Keller, Elisabeth Klopf, Jan Sevcik, Nora Husmann, Johanna Schulze, Veit Schumann, Willi Voigtländer, Felix Herz, Helena Khalil, Jule Hoinkis, Malin Schwake, Carlotta Emde, Maximilian Hoffmann, Laura Schütze, Niklas Hengelhaupt, Alix von Knebel, Anno Schmalstieg, Lara-Theresa Kämpflein, Leonard Follner, Carolin Schmidt, Sophie Held, Elisabeth Eva Baar, Josepha Kirchner, Paul Mielke, Philipp Havemann

Lehrende
Prof. Dr. Sigrun Langner, Dipl.-Ing. Hinnerk Utermann, M.Sc. Stefan Signer, Kilian Reuser (Tutor)

Fakultät:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))

Art der Präsentation
Präsentation

Semester
Sommersemester 2020


Projektbeschreibung

Neue Nachbarschaften Die Corona Pandemie hat das gesellschaftliche, öffentliche Leben nahezu zum Erliegen gebracht und den individuellen Aktionsradius erheblich verkleinert. Im Zuge der Anpassung sind kleinräumlich erreichbare Nachbarschaften zum neuerlichen Lebensmittelpunkt und lokale Ressourcen wieder wichtiger geworden. Regionale und lokale Stoffkreisläufe, räumliche Vereinbarkeit von Arbeiten, Wohnen, und Sorgearbeit, aber auch kooperative Strukturen und Nachbarschaftshilfen erfahren in der Krise verstärkt Beachtung.

Die These ist, dass kooperative und solidarische Gesellschaften resilienter in Krisensituationen sind.Wir wollen Sie im kommenden Semester anregen, darüber nachzudenken, wie eine solche Gesellschaft aussehen könnte und sollte und wie die Ausbildung kooperative Strukturen bereits im Kleinen einer Quartiersnachbarschaft befördert werden könnte.

Am Beispiel von Erfurt Ilversgehofen sollen Fragen nach kooperativen Nachbarschaften diskutiert und in einen städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurf überführt werden. Wie sind gemeinschaftliche und generationsübergreifende Wohn- und Lebensformen mit (digitalen) Arbeits- und Produktionswelten zu verbinden und in die bestehenden städtischen Strukturen zu integrieren? Wie lassen sich lokale Kreisläufe stärken und Ressourcen einsparen? Welche Akteure finden sich in Ilversgehofen und wie lassen sie sich in ihrer Gemeinwohl bildenden Kraft stärken?

Ausstellungs- / Veranstaltungsort

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