summaery2022: Projekte

Lightweight Highrise Buildings - vertikale Stadtquartiere der Zukunft

Projektinformationen

eingereicht von
Katharina Elert

Mitwirkende
Philipp Bieronski, Marc Bisselik, Arne Domicke, Victoria Egorenkova, Lara Engelke, Robin Fechtel, Julien Leboucher, Paul Malsch, Marco Marcelli, Eda Özaltay, Julian Pracht, Niklas Schäfer, Anna-Lena Sehm, Jonah Stougard, Javier Valenzuela Sanchez, Demian Waidele, Raphael Witte

Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ruth, Dr.-Ing. Katrin Linne, Katharina Elert M.Sc.

Fakultät:
Architektur und Urbanistik,
Bau und Umwelt

Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.)),
Bauingenieurwesen (Master of Science (M.Sc.))

Art der Präsentation
Ausstellung

Semester
Sommersemester 2022

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
    (Flur im EG )
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
    (Flur im EG)

Projektbeschreibung

Die stark zunehmende Verdichtung in urbanen Räumen und der damit einhergehende hohe Verbrauch der Ressource Bauland macht das Nachdenken über Auswege unausweichlich. Wohnblöcke und Hochhäuser im Baustil der vergangenen Jahrzehnte sind darauf vor dem Hintergrund der Klimaproblematik sicher keine adäquate Antwort. Im Gegensatz zu regionalen Bauweisen, die über sehr lange Zeiträume optimal an die Umgebungsverhältnisse angepasst wurden, ist die Architektur der hochdichten Metropolen unabhängig von Klima, Bautraditionen und regionalen Materialien entworfen und hat ihren Bezug zum Standort verloren. Die Folge sind Gebäude, die unfähig sind, sich die klimatischen Verhältnisse zu Nutze zu machen, und dies durch aufwendige und energieintensive Gebäudetechnik ausgleichen.
Neben dem Weiterdenken lokaler Architektursprache muss auch die Minimierung des ökologischen Fußabdrucks unbedingt mitgedacht werden, wobei das Bauen ‚in die Höhe‘ wichtig bleiben wird. Damit rückt eine effiziente und ressourcenschonende Bauweise automatisch in den Fokus. Kreislaufgerechte Baustoffe wie z.B. Holz, Lehm, Stroh, wiederverwendete Materialien und hybride Kombinationen mit tradierten Werkstoffen wie Stahl und Beton zur Erreichung einer insgesamt hohen Belastbarkeit spielen dabei eine wichtige Rolle.

Die entstandenen Entwürfe sind als einzelne Projekte im Summaery-Portal zu finden.

E-Mail: katharina.elert[at]uni-weimar.de