summaery2019: Projekte
Die Kathedrale: Bau – Bild – Metapher
Projektinformationen
eingereicht von
Simon Frisch, Ulrike Kuch
Mitwirkende
Anja Maria Albrecht, Franz Baumgartner, Adam Cerny, Sebastian Jäger, Tatjana Janda, Salome Lopes, Amelie Charlotte Martin, Vincent Jonathan Mayer, Richard Pantzier, Paulina Rübenstahl, Andreas Stock, Paul Veit, Luisa Wagler, Lilli Walter, Robin Wieland, Chen Zheng
Lehrende
Dr. Simon Frisch, Dr. Ulrike Kuch
Fakultät:
Architektur und Urbanistik,
Medien
Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Architektur (Master of Science (M.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Bauingenieurwesen [Konstruktion Umwelt Baustoffe] (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Freie Kunst (Diplom),
Medienkunst/Mediengestaltung (Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Integrated International Media Art and Design Studies (Master of Fine Arts (M.F.A.) und Master of Arts (M.A.)),
Medienkultur - Studienprogramm Europäische Medienkultur (EMK) (Bachelor of Arts (B.A.) und Licence en Information-Communication (L.I.C.)),
Medienkultur (Bachelor of Arts (B.A.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Wintersemester 2018/19
- Bauhausstraße 7c - bauhaus FACTORY
- Karl-Haußknecht-Straße 7
Teilnahme an den Bauhaus.Modulen
Links
http://www.uni-weimar.de/filmwis...
https://www.uni-weimar.de/de/arc...
Projektbeschreibung
Ausgerechnet die mittelalterliche Kathedrale ist dem Bauhaus Vorbild und Metapher für Kunst und Gestaltung der Moderne: In einer neuen Bauhütte sollen sich Handwerker und Künstler vereinigen, wie sich in der Kathedrale einst alle Stände und Schichten zum Gottesdienst versammelten. Das Mittelalter als Blaupause für die Moderne?
Die Faszination für die Kathedrale und ihre Zeit hat eine lange Geschichte: Die Romantiker malen Bilder und erzählen Geschichte von edlen Rittern, Gauklern, Bauern, Burgen und schönen Fräuleins, die Expressionisten lassen sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den ausdruckstarken Formen der mittelalterlichen Kunst inspirieren. Bilderbücher und Kinderzimmer werden von Burgen und Rittern bevölkert, die Sagen um Artus, Lancelot usw. werden verfilmt. In unserer Gegenwart findet man Mittelalter überall: von Mittelaltermärkten bis zur Serie "Game of Thrones", von Umberto Eco, Ken Follet, hin zu Computerspielen. Aber auch große Landessausstellungen und Geschichtsschreibung bezeugen eine Konjunktur einer Faszination der Zeit der Kathedralen.
Die Kathedrale ist uns Ausgangspunkt und Zentrum für unsere Exponate. So wird die Kathedrale sichtbar als ein vielschichtiges, reiches und überaus widersprüchliches Phänomen, das auch historisch viele unterschiedliche Funktionen, Erscheinungsbilder, Formen und Medienumgebungen besitzt.
E-Mail: ulrike.kuch@uni-weimar.de