Vom 13. bis 15. September 2023 lädt das F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar und die Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar e.V. zur 21. internationalen Baustofftagung (kurz: ibausil) in das Kongresszentrum Neue Weimarhalle ein. Traditionell bilden die Herausforderungen der Baustoffentwicklung und Baustoffanwendung den Schwerpunkt der Vortragsveranstaltungen. Ferner wird eine tagungsbegleitende Ausstellung (Verfahren, Produkte) durchgeführt. Auf der Webseite www.ibausil.de können Interessierte das vorläufige Tagungsprogramm einsehen und sich mit einem Vortrag anmelden.
Mehr als 50 Architektur- und Urbanistikstudierende entwickelten im städtebaulich-freiraumplanerische Entwurf »C the Unseen« Ideen für das Gebiet des ehemaligen Elektrizitätswerks. Die Arbeiten werden vom 25. Juli bis 1. August im Kulturkaufhaus »TIETZ« in Chemnitz ausgestellt.
»Wer weiß? | Who knows?«: Die summaery2022 stand unter diesem bewusst doppeldeutigen Titel und fragte danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Federführend organisiert durch die Fakultät Medien konnte die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder vor Ort auf dem Campus stattfinden.
Hannes Dünnerbier ist am Freitag, 15. Juli 2022, mit dem Lyonel Kunstpreis im Rahmen der Jahresschau »summaery2022« der Bauhaus-Universität Weimar geehrt worden. Der mit 2.000 Euro dotierte Nachwuchspreis wird seit 2019 für künstlerische Abschlussarbeiten aus der Fakultät Kunst und Gestaltung vom »Lyonel – Verein zur Förderung von Kunst, Gestaltung und Kultur« (Lyonel e.V.) ausgelobt.
Im Rahmen ihrer Sommertour macht die Thüringer Ministerin am Montag, 18. Juli, Halt in Weimar: Im Austausch mit Prof. Silvio Beier und weiteren Partner*innen des Pilotprojektes »SARS-CoV-2-Abwassermonitoring in Thüringen« (CoMoTH) wird diskutiert, inwiefern die Abwasseranalyse mit Blick auf das Pandemiegeschehen und weitere Krankheitserreger flächendeckend implementiert werden sollte.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht unter dem bewusst doppeldeutigen Titel »Wer weiß? | Who knows?« und fragt danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Mit dabei ist auch das Projekt »PARFORCE – Partnership for virtual laboratories in civil engineering«, bei dem sich Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen mit der Frage beschäftigt haben, wie sich virtuelle und ferngesteuerte Experimente in die Hochschulpraxis zu integrieren lassen. Wir haben mit der Lehrenden Mahsa Mirboland, Professur Komplexe Tragwerke, gesprochen, sie zum Projekt und zur Arbeit mit den Studierenden befragt.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht unter dem bewusst doppeldeutigen Titel »Wer weiß? | Who knows?« und fragt danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Die Fakultät Medien betreut die summaery2022 federführend, weshalb es nur konsequent ist, dass dort auch das namensgebende Projekt angesiedelt ist. Im interdisziplinären Projekt »SHAKIN' – Sharing subaltern knowledge through international cultural collaborations« haben Studierende der Fakultäten Medien, Architektur und Urbanistik sowie Kunst und Gestaltung nach dem Ursprung von Wissen gefragt, auch solchem, welches nicht dem akademischen Umfeld entstammt, sondern aus der Praxis kommt.
Die Teilnehmenden untersuchten dabei auch Wissen, das über andere Medien entsteht, beispielsweise durch Maschinen, in mündlicher Form über YouTube oder durch Körperpraktiken wie etwa den Tanz. Wir haben mit der Lehrenden Jun.-Prof. Dr. Eva Krivanec, Professur Europäische Medienkultur, gesprochen, sie zum Projekt und zur Arbeit mit den Studierenden befragt.
Am Freitag, 15. Juli, lädt die Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen ihrer Jahresschau summaery2022 zu gleich zwei großen Veranstaltungen ein. Von 12.30 bis 18 Uhr lockt die SCIENCE MILE Q3 in der Coudraystraße mit 300 Metern spannender Experimente, Laborführungen und Computersimulationen: Halten Häuser aus Stroh? Was hat Gips mit dem Kohleausstieg zu tun? Und wie funktioniert ein virtuelles Mechaniklabor? Anschließend beginnt die OPEN LAB NIGHT 2022 in der Schwanseestraße mit Virtual Reality, Game Design und 3D Engineering. Bis 22 Uhr können Besucher*innen hier die Labore der Medieninformatik besichtigen und sich bei Kaltgetränken, Grillgut und DJ-Musik mit den Wissenschaftler*innen und Studierenden austauschen.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht unter dem bewusst doppeldeutigen Titel »Wer weiß? | Who knows?« und fragt danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Mit dabei ist auch das Projekt »Hyperobjekte – radikale Zukunftsvisionen / Grenzen unserer menschlichen Vorstellungskraft«, bei dem sich 20 Studierende der Fachrichtungen Lehramt Kunst, Produktdesign, Medienkunst und Visuelle Kommunikation jeweils eigenen Hyperobjekten künstlerisch gewidmet haben, also Themen, deren Ausdehnung über das Verständnis von Raum und Zeit hinausgeht. Das Spektrum reicht dabei von kollektiven Phänomenen wie dem Klimawandel, über das Verhältnis von Natur und Technik oder Ressourcenknappheit bis hin zu ganz individuell berührenden Themen wie Anonymität, Identität, Zeit, Tod oder Verlust. Stellvertretend für alle Teilnehmenden haben wir mit den Studierenden Antonia Stella Pfadenhauer und Maximilian Götz gesprochen, sie zu ihrer Arbeit und dem »Wissen« darüber befragt.
Wirklich zum Nachdenken kommt momentan auf dem Campus, in den Hörsälen und Arbeitsräumen der Bauhaus-Universität Weimar niemand. Kurz vor dem Ende des Semesters sind alle Studierenden und Lehrenden vollauf darauf konzentriert, ihre Projekte, Module und Seminare gut abzuschließen, sei es durch eine Präsentation, Prüfung oder Ausstellung. Während des Studienjahres wurde eine Menge an Wissen neu produziert, weiterentwickelt und transportiert. Diesen Umstand greift die »summaery2022« vom 14. bis 17. Juli auf und stellt die Frage »Wer weiß? | Who knows?«
Das Forschungsprojekt »Geschichte der Bauhausstraße 11«, das an der Professur Archiv- und Literaturforschung der Fakultät Medien angesiedelt und von der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen gefördert wird, lädt am Freitag, 15. Juli 2022, 10.30 bis 14 Uhr, zur Veranstaltung »Die NS-ideologischen Bild- und Symbolwelten im ehemaligen ›Thüringer Ärztehaus‹ und ihr Fortleben in der extremen Rechten« in die Lounge der Universitätsbibliothek ein. Kooperationspartnerin der Veranstaltung ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht unter dem bewusst doppeldeutigen Titel »Wer weiß? | Who knows?« und fragt danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Mit dabei ist auch das interdisziplinäre Projekt »Lightweight Highrise Buildings - vertikale Stadtquartiere der Zukunft«, bei dem sich 17 Masterstudierende der Architektur und des Bauingenieurwesens mit der Frage beschäftigt haben, wie nachhaltiges, ressourcenschonendes und vor allem effizientes Bauen zukünftig möglich ist. Stellvertretend für alle Teilnehmenden haben wir mit den Studierenden Lara Engelke, Marc Bisselik und Robin Fechtel gesprochen, sie zu ihrer Arbeit und dem »Wissen« darüber befragt.
Unter dem Motto »transforming« lud die Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften am 29. Juni zum Thementag an die Bauhaus-Universität Weimar ein. Rund 100 Teilnehmende waren vor Ort und weitere Gäste verfolgten den Livestream der ganztägigen Veranstaltung. Im Fokus stand der interdisziplinäre Austausch Thüringer Ingenieur*innen zu Forschung, Lehre und Transfer. Foto- und Videoimpressionen sind über die Webseite www.uni-weimar.de/transforming erreichbar.
Elisa Satjukov (Leipzig) hält im Rahmen der Ringvorlesung »Identität und Erbe« am 12. Juli 2022, 18.30 Uhr, einen Vortrag zum Thema »Umstrittenes Erbe. Der Kosovokrieg und die NATO-Intervention 1999«.
Das Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) hat im Juli eine Kollegin von der University of California, San Diego, Dr. Kelema Moses, zu Gast. Mit der Expertin für Urbanistik und Stadtplanung organisiert das IfEU einige Veranstaltungen, zu denen Interessierte herzlich eingeladen sind.
Simon Surjasentana studiert seit 2016 im Studiengang Freie Kunst an der Fakultät Kunst und Gestaltung. Um sein Studium zu finanzieren, arbeitet er halbtags auf der Intensivstation des Sophien- und Hufelandklinikums Weimar. Die Eindrücke als Pfleger verarbeitet er in seiner Malerei, die ab 7. Juli 2022 in einer Einzelausstellung im Thüringer Landtag zu sehen sein wird.
Welches Potenzial bietet der Einsatz smarter Materialien und Künstlicher Intelligenz für eine nachhaltige und moderne Verkehrsinfrastruktur? Vom 30. Juni bis 1. Juli 2022 lädt die Bauhaus-Universität Weimar rund 70 Expert*innen aus Industrie und Wissenschaft zum fachlichen Dialog ins mon ami Weimar ein. Präsentiert werden Best-Practice-Beispiele sowie aktuelle Ergebnisse aus der Grundlagenforschung.
Unter dem Titel »Spooky Actions« stellen sieben Künstler*innen der Fakultät Kunst und Gestaltung, die ihre Arbeiten mit praktischer und/oder wissenschaftlicher Forschung verbinden, ab Mittwoch, 29. Juni 2022, in den temporären Galerieflächen des »nova space« in Erfurt aus. Die Ausstellung ist Teil des umfassenden Programms der internationalen Jahrestagung der Society for Artistic Research (SAR), die vom 30. Juni bis 3. Juli 2022 an der Bauhaus-Universität Weimar ausgerichtet wird.
Am Mittwoch, 22. Juni 2022, von 14 bis 16 Uhr, können sich alle Interessierten zur Unigalerie »Nova Art Space« informieren. Kommen Sie vorbei und stellen Sie Ihre Fragen – wir freuen uns auf Sie!
Klimakrise, Artensterben, Nachhaltigkeitskrise - doch was geschieht? Zu wenig, zu zögerlich, zu wenig zielführend werde bisher gehandelt, so das Fazit von Dr. Gregor Hagedorn, Mitgründer von »Scientists for Future« und Akademischer Direktor am Museum für Naturkunde Berlin. Mit seinem Vortrag begann das »Ideenlabor 2022« der Bauhaus-Universität Weimar am 10. Juni 2022. Hagedorn setzte bereits den Rahmen für die folgenden Beiträge zu nachhaltigen Wohnquartieren, Denkmalschutz, Gleichberechtigung und vielen weiteren Themen.