Am Mittwoch, 6. April 2022, 17 Uhr, findet die Vernissage zur Ausstellung »Quo vadis, Ackerbürgerscheunen?« statt. Präsentiert werden studentische Arbeiten, die sich mit den geschichtsträchtigen, aber stark sanierungsbedürftigen Ackerbürgerscheunen in der Weimarer Coudraystraße auseinandersetzen und wie man diese aufwerten, umnutzen und sanieren kann.
Beiträge für das 7. Internationale Symposium zur Architekturvermittlung können bis 15. April 2022 eingereicht werden. Das Symposium findet vom 24. bis zum 26.03.2023 in Weimar statt und soll gleichermaßen Raum bieten für theoriegeleitete kritische Diskussionen wie für die Präsentation praktischer Bildungsvorhaben sowie die Vernetzung der Teilnehmenden. Veranstalter ist die Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit Architektenkammer Thüringen, Bundesstiftung Baukultur, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz, ThILLM.
Vom 7. bis 11. März 2022 fand das erste Science Camp der Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften an der TU Ilmenau statt. 35 Bachelor-Studierende der sieben Hochschulen der Allianz THÜR ING befassten sich eine Woche lang gemeinsam mit dem Thema »Digitaler Zwilling«. In interdisziplinären Teams wurden digitale Abbilder von Windrad-Anlagen entwickelt, die in Echtzeit Sensordaten erfassten und auswerteten.
Vom 10. bis 19. März 2022 nehmen 12 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar und 93 Studierende ihrer europäischen Partneruniversitäten an der ersten Bauhaus Spring School teil. In fünf Kursen zu den Themen Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien und Kultur haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auszutauschen und an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Das neue europäische Kurzzeitprogramm startete bereits im Wintersemester 2021/22 mit Online-Kursen und wird nun mit einer zehntägigen Präsenzphase in Weimar fortgeführt.
Am 7. März 2022 startet das erste einwöchige Science Camp der Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Ilmenau in enger Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar. Ziel ist es, Studierende mit spannenden Fragen aus Industrie und Forschung für die Ingenieurwissenschaften zu begeistern. 35 Bachelor-Studierende der sieben Hochschulen der Allianz THÜR ING werden eine Woche lang gemeinsam rund um das Thema »Digitaler Zwilling« in Teams arbeiten und ein digitales Abbild eines Objekts erschaffen.
Die Winterschule des Wintersemesters 2021/22 mit dem Thema »Die identitätsstiftende Region« findet vom 6. bis 11. März 2022 in Weimar statt. Auf Einladung der Bauhaus-Universität Weimar und im Rahmen des von der Nationalen Stadtentwicklungspolitik geförderten Projekts »Fachlicher Nachwuchs entwirft Zukunft« setzen sich zahlreiche deutsche Hochschulen mit Fragen lokaler Identitäten auseinander.
Beim diesjährigen Hochschulinformationstag am Samstag, 5. März 2022, öffnet die Bauhaus-Universität Weimar von 10 bis 15 Uhr digital ihren Campus und lädt Studieninteressierte herzlich ein, sich rund um das Studium in Weimar zu informieren.
Das Jahr 2021 war für die Absolventinnen und Absolventen im Studiengang Medienkunst / Mediengestaltung besonders erfolgreich: Gleich vier Produktionen haben es in die Hörspiel- und Feature-Planung von Deutschlandfunk geschafft und werden ausgestrahlt. Zwei der Abschlussarbeiten werden zusätzlich im Rahmen einer neuen Kooperation der Professur »Experimentelles Radio« mit dem Theater Erfurt in einem neuen Format unter dem Titel »Hör.Box« im Frühjahr zur Aufführung gebracht.
Vom 4. zum 6. Februar 2022 findet zum fünften Mal die »Winterwerkschau« als studentische Semesterschau der Fakultät Kunst und Gestaltung statt. Erstmals beteiligen sich auch Studierende der drei anderen Fakultäten der Bauhaus-Universität Weimar und der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar an dem Format. Auf 64 Projektwebseiten, in insgesamt zehn Stunden Livestream und auf 3.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden digitale Projekte, Filme, Musikalische Arbeiten, Produkte, Architektur, Kunst und vieles mehr gezeigt.
Unter dem Titel »DU KANNST DAS TRAGEN: Kleider – Codes – Botschaften« setzen sich die vorwiegend internationalen Studierenden des Masterstudiengangs »Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien« in einer Kooperation mit den Kunstsammlungen Chemnitz mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen auseinander. Die Ergebnisse werden vom 28. bis 30. Januar 2022 sowohl in den Räumlichkeiten des Museums als auch im öffentlichen Raum präsentiert.
Er knüpfte dort an, wo er zuletzt aufgehört hatte: Prof. Diébédo Francis Kéré gab auch bei seinem zweiten Besuch an der Bauhaus-Universität Weimar inspirierende Einblicke in sein Schaffen, diesmal mit dem Fokus auf partizipative Architektur. In einem experimentellen Workshop-Format am Mittwoch, 19. Januar 2022, das er gemeinsam mit Dipl.-Ing. Julia Heinemann leitete, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Bauformenlehre, bekamen Architekturstudierende die Möglichkeit, sich mit dem Ansatz partizipativer Prozesse zu beschäftigen und daraus mutige Entwurfsideen zu entwickeln.
Nach dem großen Erfolg seiner Antrittsvorlesung im November wird sich Bauhaus-Gastprofessor Diébédo Francis Kéré im Januar gemeinsam mit Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar vertieft mit dem Thema »Partizipative Architektur« auseinandersetzen.
Gemeinsam mit der Autorin, Illustratorin und Klinik-Clownin Dorothea Kromphardt, gestalteten Studierende im Wintersemester 2020/2021 die Erstausgabe des Buches »Seifenblasen aus Tränenwasser«. Der Entwurf von Bao Anh Bui Ho und Marc Wöhner wurde schließlich umgesetzt und ist im Bertuch Verlag Weimar erschienen.
Ein unter Beachtung aller Hygienemaßnahmen gut gefülltes Audimax erwartete Prof. Diébédo Francis Kéré am Mittwoch, 10. November 2021, zur Antrittsvorlesung seiner Bauhaus-Gastprofessur. Prof. Kéré gab lebhafte Einblicke in sein eigenes Schaffen als Architekt und forderte das überwiegend studentische Publikum dazu auf, mutig zu sein, eigene Ideen zu verfolgen und durchzuhalten, sollte es mal Schwierigkeiten geben.
Für seine Bachelorarbeit »MateriaLab« erhält Florian Henschel nicht nur den mit 1.000 Euro Preisgeld dotierten Social Design Award der Plattform »German Design Graduates« (GDG), der von der Hans Sauer Stiftung gestiftet wird, sondern zusätzlich einen der »Supports«, die Teilnahme an dem Netzwerkabend »Cradle to Cradle NGO«. Zwei weitere »Supports« gingen an Master-Alumni der Fakultät Kunst und Gestaltung: Elias Fahle konnte mit seiner individualisierbaren Orthese »Parachno« überzeugen, Maximilian Schatz mit seinem Materialexperiment »Faser.Faden.Filament.«.
Vom 8. bis 10. Oktober 2021 sind unter der 360-Grad-Kuppel des Planetariums zahlreiche Fulldome-Produktionen zu sehen. Erstmals wird eine »Best-Of-Earth«-Auswahl nicht nur in Jena, sondern parallel auf vier weiteren Festivals international präsentiert. Unter den gezeigten Arbeiten sind auch drei studentische Produktionen aus der Fakultät Kunst und Gestaltung.
Es ist soweit: Im Rahmen des Typografie-Kurses »Type & Feminisms« aus dem Wintersemester 2020/21 entstand unter der Leitung von Jun.-Prof. Stefanie Schwarz die gleichnamige Publikation, welche nun ihr Release feiert.