Eine gemeinsame Tagung der Bauhaus-Universität Weimar und der ETH Zürich beschäftigt sich vom 3. bis 5. März 2022 mit dem Erbe der postmodernen Architektur und des postmodernen Städtebaus der 1970er bis 1990er Jahre. Ziel der Tagung ist es, architekturhistorische Forschungen zu diesem Thema wissenschaftlich zu erschließen und den denkmalpflegerischen Umgang mit den Zeugnissen der Postmoderne sowie auch deren Weiterbau zu diskutieren.
Mit einem interaktiven Exponat präsentiert das Thüringer Bündnis, dem auch die Bauhaus-Universität Weimar angehört, derzeit zukunftsweisende Ideen zu umweltfreundlichen Wohnquartieren. Bis zum 31. März 2022 können Interessierte die Ausstellung im Deutschen Pavillon erkunden.
Er knüpfte dort an, wo er zuletzt aufgehört hatte: Prof. Diébédo Francis Kéré gab auch bei seinem zweiten Besuch an der Bauhaus-Universität Weimar inspirierende Einblicke in sein Schaffen, diesmal mit dem Fokus auf partizipative Architektur. In einem experimentellen Workshop-Format am Mittwoch, 19. Januar 2022, das er gemeinsam mit Dipl.-Ing. Julia Heinemann leitete, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Bauformenlehre, bekamen Architekturstudierende die Möglichkeit, sich mit dem Ansatz partizipativer Prozesse zu beschäftigen und daraus mutige Entwurfsideen zu entwickeln.
Nach dem großen Erfolg seiner Antrittsvorlesung im November wird sich Bauhaus-Gastprofessor Diébédo Francis Kéré im Januar gemeinsam mit Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar vertieft mit dem Thema »Partizipative Architektur« auseinandersetzen.
Die Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Goethe-Instituts, der Bauhaus-Universität Weimar, Deutschlandfunk Kultur, der Galerie Eigenheim Weimar/Berlin und des bisherigen Artist-in-Residence, entschied sich für die italienische Künstlerin Marialuisa Capurso mit ihrem Projekt »Rubedo«. Die Künstlerin wird vom 15. September bis zum 15. Dezember 2021 in Weimar arbeiten.
Eine Auszeichnung mit dem wichtigsten Kunstpreis in Deutschland erhält Prof. Danica Dakić, Professorin der Freien Kunst an der Fakultät Kunst und Gestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar: den Rom-Preis der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo. Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte Ende Juni die Stipendien für Aufenthalte in der vom Bund getragenen Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und Casa Baldi 2022/23 und im Deutschen Studienzentrum in Venedig vergeben.
Ab dem kommenden Wintersemester 2021/22 wird die Bauhaus-Universität Weimar Teil der Studienbrücke sein, einem studienvorbereitenden Bildungsprogramm des Goethe-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und acht deutschen Partnerhochschulen. Die Bauhaus-Universität Weimar ist damit die erste Partnerhochschule aus Thüringen und beteiligt sich mit vier Bachelorstudiengängen der Fakultäten Bauingenieurwesen und Medien.
Das International Office verleiht den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis jährlich an internationale Studierende der Bauhaus-Universität Weimar, die neben exzellenten fachlichen Leistungen auch ein besonderes interkulturelles oder soziales Engagement gezeigt haben. MediaArchitecture-Student Ruo-Xuan Wu aus Taiwan überzeugte 2020 durch seine exzellenten Leistungen und die Relevanz seiner Projekte, in denen er sich mit Diskriminierung auseinandersetzt. Am Dienstag, 2. Februar 2021, wird der Preis virtuell verliehen.
Alle zwei Jahre loben das International Office und die Universitätskommunikation der Bauhaus-Universität Weimar einen Fotowettbewerb aus. Teilnehmen können alle Studierenden, die im Ausland studiert oder ein Praktikum absolviert haben oder internationale Studierende, die nach Weimar gekommen sind. Nun hat die achtköpfige Jury die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbes ausgewählt. Ein Novum: Erstmals wurde per Online-Voting ein Publikumspreis vergeben.
Lesungen, Quizzes, Vorträge und kleine Partys: In der kommenden Woche, vom 14. bis einschließlich 21. Dezember 2020, lädt das Sprachenzentrum der Bauhaus-Universität Weimar alle, die international Weihnachten feiern möchten, zu seiner ersten digitalen Weihnachtswoche ein. Jeden Abend ist unter dem angegebenen Link etwas los: Erleben können die Teilnehmenden zum Beispiel Weihnachtsbräuche aus unterschiedlichen Ländern.
Mit einer Schaufensterausstellung, einem Radiobeitrag, einer digitalen Ausgabe des Language Cafés und einem Stadtrundgang »Decolonize Weimar« nimmt die Bauhaus-Universität Weimar dieses Jahr erstmals an der Interkulturellen Woche der Stadt Weimar teil. Die Interkulturelle Woche, die zum 31. Mal stattfindet, wird in Weimar von der Ausländerbeauftragten der Stadt und dem Ausländerbeirat organisiert. Sie findet bundesweit vom 27.9. bis 4.10.2020 statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto »Zusammen leben, zusammen wachsen«.
An der Bauhaus-Universität Weimar kommen Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Biografien und Lebenssituationen zusammen. In dieser Diversität sieht die Universität ein großes Potenzial, das es zu fördern und zu schützen gilt. Miriam Benteler ist seit November 2019 Diversitätsbeauftragte der Bauhaus-Universität Weimar und setzt sich für Chancengleichheit und den Abbau von Hindernissen und Benachteiligungen von Studierenden, Promovierenden und Mitarbeitenden ein.
Am 28.November 2019 wurde der DAAD-Preis 2019 für internationale Studierende an Jyotsna Gorle (Indien), Studierende der Fakultät Medien, verliehen. Im Rahmen der Vergabefeier im Campus.Office wurden außerdem die STIBET Abschlussstipendien für internationale Studierende sowie drei Sonderpreise des International Office vergeben.
Seit dem Wintersemester 2019/2020 wird der Fachbereich Medieninformatik an der Bauhaus-Universität Weimar durch eine erfahrene Persönlichkeit von internationalem Format verstärkt: Im Rahmen einer DAAD-Förderung ist es gelungen, Prof. Dr. Rhadamés Carmona aus Venezuela für eine einjährige Gastdozentur an der Fakultät Medien zu gewinnen. Mit seiner Expertise in den Gebieten Computergrafik und Visualisierung unterstützt Carmona die Lehre und Forschung der Informatikerinnen und Informatiker.
Vom 5. bis 7. Dezember 2019 findet die internationale Tagung »Das Diorama: durch ... denken« an der Bauhaus-Universität Weimar statt. Sie wird vom Teilprojekt »Mimesis des Raumbildes. Das Diorama als serielle und immersive Mimesis« der DFG-Forschungsgruppe »Medien und Mimesis (FOR 1867/2)« unter der Leitung von Prof. Dr. Lorenz Engell und Prof. Dr. Christiane Voss im Salon des ehemaligen Palais Dürckheim ausgerichtet. Die Tagung macht es sich zur Aufgabe, Dioramen als Medien »durch ... denken« zu verstehen.
Im Oktober reiste Prof. Dr. Winfried Speitkamp, Präsident der Bauhaus-Universität Weimar, zusammen mit Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier und Jens Jordan von der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar sowie Prof. Thomas Will von der Technischen Universität Dresden für mehrere Tage nach Usbekistan. Anlass der Reise war ein Besuch am Taschkenter Institut für Architektur und Bauwesen, bei dem auch ein Einblick in ein gemeinsames Projekt erfolgen konnte.
Vom 2. bis 5. September 2019 findet ein deutsch-japanischer Workshop zu ästhetischen und theoretischen Denkbewegungen zwischen dem ostasiatischen und dem westlichen Kulturraum statt, der Teilnehmenden neue deutsch-japanische Perspektiven eröffnen soll. Der Workshop, der in der IKKM-Lounge der Universitätsbibliothek stattfindet und für interessierte Kolleginnen und Kollegen offen ist, wird durch eine Kooperation zwischen der Rikkyo-Universität, Tokio, und der Bauhaus-Universität Weimar ermöglicht und markiert zugleich den Auftakt einer internationalen Kooperation. Eine Anmeldung ist Interessierten online möglich.
In diesem Jahr bietet die Bauhaus Summer School der Bauhaus-Universität Weimar für mehr als 300 Interessierte aus dem In- und Ausland Plätze in dem seit 1983 erfolgreichen Studienangebot an. Insgesamt 16 verschiedene Sprach- und Fachkurse laden vom 4. bis zum 30. August ein, Weimar und die Bauhaus-Universität Weimar zu entdecken und sich mit den Ideen von Paul Klee, Johannes Itten und weiteren weltweit bekannten Bauhaus-Künstlerinnen und -Künstlern vertraut zu machen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.