Hannes Dünnerbier ist am Freitag, 15. Juli 2022, mit dem Lyonel Kunstpreis im Rahmen der Jahresschau »summaery2022« der Bauhaus-Universität Weimar geehrt worden. Der mit 2.000 Euro dotierte Nachwuchspreis wird seit 2019 für künstlerische Abschlussarbeiten aus der Fakultät Kunst und Gestaltung vom »Lyonel – Verein zur Förderung von Kunst, Gestaltung und Kultur« (Lyonel e.V.) ausgelobt.
Die Architekturstudentinnen Marie Heyer und Nora Iannone haben für ihre Masterthesis »Materialgeschichten« (Betreuung: Professur Bauformenlehre) einen Sonderpreis in der Kategorie Forschung in der diesjährigen Sustainability Challenge der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten.
Arbeiten von gleich drei Studierenden der Visuellen Kommunikation, Fakultät Kunst und Gestaltung, sind unter die 29 besten Plakate des Wettbewerbs gewählt wurden, der unter dem Motto »Campusleben digital« ausgeschrieben war. Einen zweiten Platz belegte Hanyi Kim mit ihrem Plakat »Studying at Home«. Weitere Auszeichnungen erhielten Leela Dutta für »Hinter den Kulissen« und Hannes Naumann mit seinem Plakat »Im Fenster«.
Die Masterthesis »Das Kooperative Haus« von Danny Liu und Kai Pieper ist im Neighbourhood Index der Oslo Architecture Triennale veröffentlicht worden.
Der digital zugängliche Index ist eine Sammlung von projects, practices, perspectives mit Vorschlägen, wie Nachbarschaft unter verschiedenen Punkten der Nachhaltigkeit, der Diversität und der Gesellschaft lebenswerter gestaltet werden kann.
Den Green Concept Award 2022 in der Rubrik Neue Materialien hat das Produkt »Bau.Salz Deutschland« von Fiona Zimmer, Jonathan Peters und Johannes Dörfer erhalten. Die Produktentwicklung haben 2020/21 gemeinsam die Professur Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre und das FA Finger-Institut für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar als freies Projekt betreut.
Beim diesjährigen Nachwuchswettbewerb des ADC wurde die Masterarbeit »Man störe mir meine Kreise nicht« von Masihne Rasuli mit einem Silbernen Nagel prämiert. Weitere drei Auszeichnungen für Publikationen gingen an Leela Dutta für »Die Nachtwachtel«, an Annika Daub, Hanna Hofmann und Simon Geistlinger für »Drei Esel, Sizilien« sowie an Leoni Hommel, Emily Grawitter, Johanna Mehner, Hannah Röbisch und Lina Unger für »Type & Feminisms«.
Die Abschlussarbeiten »Alles Libero« von Hai Tom Nguyen sowie »Unearthing« von Minh Nghi Lisa Vuong haben erfolgreich in der ersten Ausgabe der diesjährigen »Campus Masters« abgeschnitten.
Gleich zwei Arbeiten waren im diesjährigen studentischen Ideenwettbewerb der Fachzeitschrift »wa aktuell« erfolgreich: Jana Katharina Bolten erhält für ihre Abschlussarbeit im Master Architektur zur Umnutzung von Center Architekturen der 1990er einen von fünf Preisen, eine von fünf Anerkennungen geht an Paul Zimmermann und Victoria Grossardt für ihre Semesterarbeit zu einem Europäischen Zentrum für das Erleben und Erforschen fragiler maritimer Welten.
Für ihren Dokumentarfilm »No Body and the Blue Sky« sind Magda Gvelesiani (Visuelle Kommunikation), Bela Moritz (Visuelle Kommunikation) und Philiph Waltinger (Medienkunst / Mediengestaltung) auf dem Kiez Berlin Film Festival in der Kategorie »Best Short Documentary« ausgezeichnet worden.
Nora Giuliana Iannone, Masterstudentin der Architektur, und Massimo Scheidegger, Student im Bachelorstudiengang Produktdesign, sind für ihre freie Projektarbeit »Future Artifact – Charby« im Rahmen des internationalen Wettbewerbs »ein&zwanzig« als »Winner« ausgezeichnet worden. Mit dem Entwurf ihres CO2-bindenden Pflanzgefäßes aus Pflanzenkohle sind sie damit eine von insgesamt 21 Arbeiten, die auf der renommierten Designmesse »Salone del Mobile« vom 6. bis zum 12. Juni 2022 in Mailand ausstellen dürfen.
Der Architekt Diébédo Francis Kéré ist der diesjährige Preisträger des Pritzker-Preises, der als Nobelpreis der Architektur und höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet gilt. Die Jury zeichnete Kéré nicht zuletzt wegen seiner Herangehensweise an das Planen und Bauen aus, da er weit vor vielen anderen Architektinnen und Architekten örtliche Materialien in Kombination mit lokalen Bauweisen für seine Werke verwendet. In seinen Projekten entwickelt er angemessene Lösungen, die nicht nur auf den jeweiligen Ort abgestimmt, sondern auch mit der lokalen Bevölkerung realisiert werden.
Die IEEE VGTC Virtual Reality Academy wurde in diesem Jahr im Rahmen der Fachkonferenz »IEEE VR 2022« gegründet mit dem Ziel, international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Industrie und Forschung der virtuellen und erweiterten Realität unter einem Dach zu vereinen. Durch die Aufnahme in die prestigeträchtige Academy werden Persönlichkeiten für besondere Leistungen und bedeutende Beiträge auf diesen Gebieten geehrt. Prof. Dr. Bernd Fröhlich, Professur für Systeme der virtuellen Realität an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar, wurde am 14. März 2022 als »inaugural member« vorgestellt.
In diesem Frühjahr startet an der Bauhaus-Universität Weimar ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt zu Innovationen im digitalen Journalismus. Im Rahmen wissenschaftlicher Begleitforschung wird Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow mit seinem Team der Juniorprofessur »Organisation und vernetzte Medien« Erfolgsbedingungen sowie Barrieren wissenschaftsjournalistischer Innovationsprojekte untersuchen.
Am Freitag, 25. Februar 2022, wird die Arbeit »DIE PATRIARCHALE SCHLANGE - ONI SAURE'« der derzeitigen Inhaberin der Radio Art Residency Marialuisa Capurso auf Deutschlandfunk erstmals ausgestrahlt.
Das Jahr 2021 war für die Absolventinnen und Absolventen im Studiengang Medienkunst / Mediengestaltung besonders erfolgreich: Gleich vier Produktionen haben es in die Hörspiel- und Feature-Planung von Deutschlandfunk geschafft und werden ausgestrahlt. Zwei der Abschlussarbeiten werden zusätzlich im Rahmen einer neuen Kooperation der Professur »Experimentelles Radio« mit dem Theater Erfurt in einem neuen Format unter dem Titel »Hör.Box« im Frühjahr zur Aufführung gebracht.
Für seine Semesterarbeit »Vertical Games« ist Leo Stolte mit einer Anerkennung beim renommierten Mia Seeger Preis ausgezeichnet worden. Inspiriert wurde der angehende Produktdesigner von allgegenwärtigen Plexiglasscheiben, die vor Aerosolen schützen sollen.
»MateriaLab« sind Experimentierkästen zum Thema Abfall und Recycling für Kinder, die Florian Henschel, Produktdesign-Absolvent der Fakultät Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar, im Rahmen seiner Bachelorarbeit entwickelt hat. Das Set bietet jungen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, verschiedene Recycling- und Abfallprozesse selbst durchzuführen. Ziel der Experimente ist es, Kindern spielerisch ein Bewusstsein für den Wert und die Eigenschaften von Abfällen zu vermitteln und sie an einen verantwortungsvollen Umgang mit Müll heranzuführen.
Für die Entwicklung einer technologischen Innovation im Bereich der Baustoffingenieurwissenschaft sind drei Wissenschaftler der Bauhaus-Universität Weimar auf der internationalen Fachmesse »Ideen – Erfindungen – Neuheiten« iENA 2021 in Nürnberg mit einer Silbermedaille geehrt worden.
Für seine herausragende Masterarbeit zum Thema »Automatisierte bildbasierte Bestimmung des Gebäudealters« ist Alexander Benz, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Bauphysik der Bauhaus-Universität Weimar, mit dem diesjährigen Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung ausgezeichnet worden. Er erhielt die Würdigung im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am Freitag, 5. November, in Lübeck.
Das Dokumentarfilmprojekt »Handmade in Bangladesh« von Florian Wehking, künstlerischer Mitarbeiter der Professur Siedlungswasserwirtschaft an der Fakultät Bauingenieurwesen, und Prof. Liz Bachhuber, langjährige Professorin des Studiengangs Freie Kunst, sind am 30. Oktober 2021 mit dem Preis für den besten abendfüllenden Dokumentarfilm in der Kategorie »No Planet B« des Filmfestivals »Cinema e Ambiente Avezzano« in Avezzano (Italien) ausgezeichnet worden.