Das Design-Build-Projekt »Freibad-Kolonnade« ist am 27. September 2023 mit dem 2. Preis im Thüringer Umweltpreis 2023 ausgezeichnet worden. Das Vorhaben wurde von der Juniorprofessur Konstruktives Entwerfen und Erproben der Bauhaus-Universität Weimar für die südthüringischen Gemeinde Rippershausen initiiert. Im Wettbewerb um vorbildlichen Einsatz für Klimaschutz und Ressourceneffizienz setzte es sich erfolgreich gegenüber mehr als 40 eingereichten Projekten durch.
Mit ihrer gemeinsamen Bachelorarbeit »The Essence of Biocement« über einen emissionsarm herstellbaren Biozement sind die beiden Produktdesign-Alumni der Bauhaus-Universität Weimar als Zweiplatzierte im deutschlandweiten Wettbewerb in die internationale Auswahl des renommierten James Dyson Award gelangt. Der Wettbewerb ruft weltweit Jahr für Jahr innovative Studierende und frische Absolventen der Fachbereiche Produkt- und Industriedesign und der Ingenieurstudiengänge dazu auf, zukunftsweisende Projekte einzureichen.
Der rechtliche Schutz der eigenen Idee oder der selbst entwickelten Technologie ist einer der wichtigsten Meilensteine für Startups. An der Bauhaus-Universität Weimar unterstützt die Erfinderberatungsstelle im Dezernat Forschung Professor*innen und Mitarbeitende dabei, ihr geistiges Eigentum zu sichern. Auch Studierende, die sich mit ihrer im Studium entwickelten Innovation selbstständig machen möchten, können sich dort informieren. So begann auch der Weg des 2022 gegründeten Unternehmens »E-TERRY« um Bauhaus-Alumnus Michael Rieke und die beiden Professoren Dr. Jan Willmann und Andreas Mühlenberend im Jahr 2018. Im Juni dieses Jahres konnte die Patentfamilie für den selbstfahrenden Agrarroboter von der Universität an das Start-up verkauft werden.
Fast 25 Jahre wirkte Dr.-Ing. Ralf Englert im Landesverbandsbeirat Sachsen/Thüringen der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) mit. Als Vertreter der Thüringer Hochschulen setzte er sich unter anderem für einen Dialog zwischen Wasserwirtschaft und Wissenschaft ein. Für sein Engagement wurde der wissenschaftliche Mitarbeiter der Bauhaus-Universität Weimar am 6. September in Radebeul mit der Ehrennadel des Fachverbandes ausgezeichnet.
Für ihre Masterarbeit »(non-)local lab« ist Beatriz Oria Lombardía im Rahmen der Eröffnung der diesjährigen German Design Graduates Show »Dare to Design« im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ausgezeichnet worden. In der Kategorie »Forschung und Transfer« konnte die Absolventin der Bauhaus-Universität Weimar die Jury mit ihrem partizipativen Wissensvermittlungsformat überzeugen, das sich der Problematik und den Potenzialen invasiver Pflanzenarten in Thüringen widmet. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro Preisgeld dotiert.
Der Stifterverband und die Reinhard Frank-Stiftung haben im Rahmen ihres gemeinsamen Förderprogramms »DigitalChangeMaker Accelerator« zum zweiten Mal Fellowships für studentische Tandems und Trios vergeben. Zum interdisziplinären Team um das ausgezeichnete Projekt »PartiDeck« gehört auch Ludwig Lorenz, Student im Bachelor Medieninformatik der Bauhaus-Universität Weimar.
Im Rahmen des traditionellen Sommerfestes des F.A. Finger-Institutes für Baustoffkunde wurden am 13. Juli 2023 mehrere Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen für Ihre Projekte und Abschlussarbeiten gewürdigt. Neben dem studentischen Wettbewerb »Hochfester Beton« wurde der von der Firma thomas zement GmbH & Co. KG, Dornburg-Camburg, jährlich ausgelobte Förderpreis »thomas zement 2023« verliehen. Seit über zehn Jahren unterstützt das Unternehmen junge Wissenschaftler*innen der Bauhaus-Universität Weimar, um die Entwicklungen in den Bereichen Baustoffe und Sanierung voranzubringen.
Für seine Masterarbeit »Erweiterung der Ontologie zur baubegleitenden Qualitätssicherung (OCQA) um qualitätsbezogene Kosten und Risiken«, geschrieben an der Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar, erhielt Nachwuchsingenieur Jan Lüning den ersten Platz des Bau-Innovationspreises 2023.
Findable, Accessible, Interoperable und Reusable, zu Deutsch: auffindbar, zugänglich, anwendbar und wiederverwendbar – das sind die FAIR-Prinzipien, die beim »FAIRest Dataset«-Preis geehrt werden, um für ein stärkeres Bewusstsein zu schaffen, wie mit Forschungsdaten umzugehen ist. Diesjähriger Gewinner des Preises ist David Tschirschwitz, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Computer Vision in Engineering, einer Brückenprofessur an den Fakultäten Bauingenieurwesen und Medien.
Beim diesjährigen Deutschen Kinder Medien Festival »Goldener Spatz« hat Anika Mätzke, Alumna der Medienkunst/Mediengestaltung, in der Kategorie »Bestes Drehbuch« den Kindermedienpreis des MDR Rundfunkrates für ihren Beitrag »Jonja« gewonnen.
Nora Iannone und Marie Heyer haben für ihre Masterarbeit im Studiengang Architektur »Materialgeschichten« im Nachwuchswettbewerb des BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure einen Sonderpreis im Bereich »Konstruktionen« erhalten.
Maximiliane Nirschl ist beim 17. Jenaer FullDome Festival mit dem »JANUS-Award« für den besten Film in der Kategorie »Art and Experiment« geehrt worden. Mit ihrem 360-Grad-Animationsfilm über eine Legende des im Hochland von Taiwan lebenden Cou-Volkes überzeugte sie die Jury.
Lena Vogel hat für ihre Masterarbeit »algae« im Studiengang Produktdesign an der Bauhaus-Universität Weimar eine Auszeichnung bei der »3D Pioneers Challenge« in Erfurt erhalten. Mittels eines 3D-gedruckten skulpturalen Objektes aus Ton hat die Designerin neue Kultivierungsformen für die Zucht von Mikroalgen erkundet.
Zusammen mit acht Hochschulen aus Thüringen hat die Bauhaus-Universität Weimar das zweijährige Verfahren zur Förderung von Vielfalt erfolgreich durchlaufen und eine Zertifizierung für die kommenden drei Jahre erhalten.
Beim bundesweiten Wettbewerb für innovative, digitale Lösungen in der Bauwirtschaft »Auf IT gebaut« erzielten die Weimarer Absolventen Phil Niemeyer und Felix Roder in der Kategorie »Architektur« sowie Niklas Haschke in der Kategorie »Bauingenieurwesen« jeweils den ersten Platz. Die Arbeiten widmen sich wichtigen aktuellen Herausforderungen der Baubranche: der Digitalisierung, dem kostengünstigen Bauen und dem Erreichen der Klimaschutzziele. Die Preisverleihung fand statt am 18. April 2023 im Rahmen der Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme »BAU«.
Die Bauhaus-Universität Weimar ist die Kulisse der neuen Serie »Irgendwas mit Medien«: Im Zentrum steht das selbsternannte Wunderkind Lennart (Mirko Muhshoff), das sich in seinem ersten Semester von einem Fettnäpfchen zum nächsten navigiert – und dabei auf Schritt und Tritt von einem Filmteam begleitet wird. Nicht nur das Medien-Studium stellt den jungen Mann vor absurd-komische Herausforderungen, sondern auch das Erwachsenwerden. Die Mockumentary mit großartigem Fremdschampotential gibt es in der ARD Mediathek zu sehen.
Als »Best of Best« der Newcomer kürte der Rat für Formgebung am 17. April 2023 die Produktdesign-Alumni Julia Huhnholz und Friedrich Gerlach für ihre Abschlussarbeit »The Essence of Biocement«.
Mirko Muhshoff und Jano Kaltenbach experimentierten lange vor ihrem Studium der Medienkunst/Mediengestaltung im Medienbereich und entdeckten darin ihre Leidenschaft für »Irgendwas mit Medien«. Dies führte unweigerlich nach Weimar an die Bauhaus-Universität. Insbesondere das hier etablierte Projektstudium und das freie Arbeiten haben überzeugt. Es verbindet die begeisterten Filmemacher, Drehbuchautoren, Schauspieler und Regisseure jedoch viel mehr mit Weimar.
Mit ihrer gemeinsamen Bachelorarbeit über einen mikrobiell herstellbaren Biozement überzeugten Julia Huhnholz und Friedrich Gerlach die Jury des internationalen Nachwuchswettbewerbs »one&twenty« (ehemals »ein&zwanzig«). Als eine von 21 ausgezeichneten Arbeiten setzte sich das Design-Duo gegen 545 Einsendungen von 134 Universitäten aus 53 Ländern durch. Für die Shortlist nominiert, wurden zudem Esther Betz und Mara Kossira für ihren innovativen Wäscheständer »MAÏMA.«.
Vom 13. April 2023 bis 3. Mai 2023 zeigt die Bauhaus-Universität Weimar im Hauptgebäude die Ausstellung zum »Studienpreis Konrad Wachsmann 2022«. Zu sehen sind zehn Projekte, die im Nachwuchswettbewerb Preise erzielt haben bzw. in den zweiten Rundgang gekommen sind.