Am 10. April läutete die »Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften« (kurz: Bau und Umwelt) das Sommersemester 2024 im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar ein. Gemeinsam mit hunderten Gästen zelebrierten Forschende, Lehrende und Studierende das 70. Jubiläum sowie die Neuausrichtung der Fakultät in einem bunten, geselligen Rahmen.
Für ihren Lastenroller »Mantis« sind die Bauhaus-Studentinnen Esther Betz, Elisa Bessega und Sylvia Chen im Designwettbewerb »one&twenty« ausgezeichnet worden. Mit dem internationalen Wettbewerb ehrt der Rat für Formgebung jährlich herausragende Designstudierende und Absolvent*innen aus den Bereichen Produktdesign und Lifestyle.
Beim renommierten Wettbewerb um die 100 besten Plakate aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten sich die Studierenden der Visuellen Kommunikation Johanna Mehner und Ossian Osborne eine der begehrten Auszeichnungen sichern. Insgesamt konkurrierten 2.333 Plakate von 667 Einreicher*innen um eine der begehrten Platzierungen.
Die Bauhaus-Universität Weimar hat sich mit ihrem Antrag zum Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der Länder in der ersten Ausschreibungsrunde erfolgreich durchgesetzt. Damit ist sie eine von 92 deutschen Hochschulen, die mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen überzeugen konnten und ausgezeichnet wurden. Besonders erfreulich ist, dass die Bauhaus-Universität Weimar eine von 22 noch einmal zusätzlich ausgewählten Hochschulen ist, die das Prädikat »Gleichstellungsstarke Hochschule« erhalten haben. Damit nimmt die Bauhaus-Universität Weimar nun schon zum vierten Mal erfolgreich an dem Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Stärkung der Gleichstellung an Hochschulen teil.
Prof. Dr. Eva Hornecker, Professorin für Human-Computer Interaction im Fachbereich Medieninformatik an der Bauhaus-Universität Weimar, wurde am 17. Januar 2024 von der Association for Computing Machinery (ACM) als »Distinguished Member« ernannt und so für ihre bedeutenden Beiträge im Bereich der Theorie der greifbaren und körperbezogenen Interaktion (englisch: TEI) ausgezeichnet. Durch den Titel wird ihr Engagement bei der Gründung der ACM TEI Conference und für die dazugehörige Community gewürdigt.
Zwischen Uni-Alltag, Generation Selbstverwirklichung und der ganz großen Kunst: Die Serie »Irgendwas mit Medien« der beiden Alumni Mirko Muhshoff und Jano Kaltenbach, die an der Bauhaus-Universität Weimar gedreht und von der UFA Serial Drama im Auftrag des MDR und in Zusammenarbeit mit ARD Kultur produziert wurde, ist für den diesjährigen Grimme-Preis in der Kategorie »Kinder und Jugend« nominiert.
Der Gemeinschaftsentwurf »INGE« zählt zu den Preisträgern des EUROPAN 17-Wettbewerbs. Maria Frölich-Kulik und Atidh Jonas Langbein, Wissenschaftliche Mitarbeitende an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, sowie Matti Drechsel, Urbanistikabsolvent der Fakultät, haben für den Standort Ingolstadt ein Konzept zur nachhaltigen Transformation von Infrastruktur entwickelt.
Die Jury der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) hat in ihrer Sitzung im November 2023 den Dokumentarfilm »Handmade in Bangladesh« von Liz Bachhuber, langjährige Professorin des Studiengangs Freie Kunst, und Florian Wehking, künstlerischer Mitarbeiter der Professur Ressourcenwirtschaft an der Fakultät Bauingenieurwesen, einstimmig das Prädikat »Besonders Wertvoll« verliehen. »Ein kluger und reflektierter Blick in ein faszinierendes Land im Aufbruch«, urteilten die Expert*innen in ihrer Begründung.
Im Rahmen des Bauhaus.Moduls »After the Co(al)lapse: Envision the Future!« entwickelten Studierende der Bauhaus-Universität Weimar kreative Konzepte zur Renaturierung eines ehemaligen Braunkohleumschlagplatzes. Das Ergebnis stellte die studentische Gruppe auf dem UN-Klimagipfel im Dezember 2023 in Dubai vor.
Im Rahmen des Nominierungsverfahrens für den DAAD-Preis 2023 ist das International Office der Bauhaus-Universität Weimar auf eine Gruppe internationaler Studierender aufmerksam geworden, die sich für Geflüchtete aus der Ukraine in Weimar einsetzt. Für ihr Engagement erhielt die Gruppe nun eine Sonderauszeichnung, die mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro verbunden ist.
In den kommenden drei Jahren forschen die Professuren Informatik in der Architektur, Sozialwissenschaftliche Stadtforschung sowie Virtuelle Realität und Visualisierung der Fakultäten Architektur und Urbanistik sowie Medien an der Bauhaus-Universität Weimar gemeinsam mit Kooperationspartnern in Weimar und Berlin zu Möglichkeiten der Teilhabe durch Bürger*innen an Stadtentwicklungsprozessen durch Virtual Reality. Gefördert wird das Verbundprojekt »Bauhaus Participation Lab« mit Mitteln in Höhe von 1,3 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Zur Graduierungsfeier der Fakultät Architektur und Urbanistik wurden am Freitag, 17. November 2023, die Auszeichnungen für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Die von den Professuren der Fakultät nominierten 23 Bachelor- und Masterprojekte sind noch bis 8. Dezember 2023 im Hauptgebäude zu sehen, darunter vier Preisträger*innenarbeiten in den Kategorien »Entwurf« und »Forschung« sowie neun Arbeiten mit Anerkennung.
Gleich zwei erste Plätze konnten die Produktdesign-Duos Julia Huhnholz und Friedrich Gerlach sowie Felix Stockhausen und Michael Mahle beim diesjährigen Mia Seeger Preis erreichen. Ausgezeichnet mit dem jeweils mit 1.500 Euro dotierten Preis wurden die bereits mehrfach prämierte Bachelorarbeit »The Essence of Biocement« und das Semesterprojekt »Zweirad«.
Die Gesellschaft verändert sich und mit ihr das Wohnen. Diesem Zusammenhang soll ein Graduiertenkolleg von Bauhaus-Universität Weimar und Goethe-Universität Frankfurt wissenschaftlich auf den Grund gehen.
Im Rahmen des Nachwuchswettbewerbs »German Design Award Newcomer« ist der Absolvent im Studiengang Produktdesign, Justus Hilfenhaus, von der Jury als Finalist ausgewählt worden. Im Wettbewerb bewertet werden nicht einzelne Arbeiten, sondern das Portfolio der Bewerber*innen. Mehrere der präsentierten Arbeiten entstanden während des Studiums an der Fakultät Kunst und Gestaltung.
In ihrem Programm »Freiraum 2023« fördert die gemeinnützige Stiftung Innovation in der Hochschullehre regelmäßig zukunftsweisende Projekte in der Hochschullehre. Ausgezeichnet werden spannende Ansätze für die Lehre, die großes Innovationspotenzial in sich tragen. In der aktuellen Förderrunde wurden drei Lehrprojekte aus der Bauhaus-Universität Weimar ausgewählt. Diese können nun mit Hilfe der Förderung ab 1. April 2024 ihre eigenen innovativen Ideen für die universitäre Lehre realisieren:
Im diesjährigen ADC Hochschul-Kreativindex nimmt der Freistaat Thüringen den hervorragenden Platz 3 ein. Dies fußt auf den exzellenten Leistungen der Studierenden der Fakultät Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar, die Erfolge beim renommierten ADC Talent Award erzielen konnten.
Während der Immatrikulationsfeier am 12. Oktober 2023 wurden nicht nur die neuen Studierenden begrüßt, sondern auch vier Studierende, drei Nachwuchswissenschaftler*innen und eine Nachwuchskünstlerin für ihre hervorragenden wissenschaftlichen bzw. künstlerisch-gestalterischen Arbeiten mit den Hochschulpreisen der Bauhaus-Universität Weimar ausgezeichnet. Universitätspräsident Prof. Peter Benz ehrte die Preisträger*innen aller vier Fakultäten vor Ort und in der Ferne.
Valentin Müller erhält den mit 2.500 Euro dotierten Hauptpreis im diesjährigen BDA-SARP-Award, der vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und vom polnischen Architektenverband SARP an Absolvent*innen der Fachrichtung Architektur beider Länder vergeben wird.
Das Design-Build-Projekt »Freibad-Kolonnade« ist am 27. September 2023 mit dem 2. Preis im Thüringer Umweltpreis 2023 ausgezeichnet worden. Das Vorhaben wurde von der Juniorprofessur Konstruktives Entwerfen und Erproben der Bauhaus-Universität Weimar für die südthüringischen Gemeinde Rippershausen initiiert. Im Wettbewerb um vorbildlichen Einsatz für Klimaschutz und Ressourceneffizienz setzte es sich erfolgreich gegenüber mehr als 40 eingereichten Projekten durch.