Bekannter Slam-Poet und ehemaliger Bauhaus-Student zeigt Schnupperstudenten sein Weimar
Von Weimar aus eroberte Bas Böttcher die Welt der Slam-Poesie, jetzt kehrt der ehemalige Bauhaus-Student für einen Spaziergang der besonderen Art zurück: Bas Böttcher zeigt potenziellen Studierenden am 31. Oktober sein Weimar. Der Pionier der Slam-Poesie in Deutschland wird die Gruppe im Rahmen des »Schnupperstudiums« zu seinen Lieblingsorten führen.
Der Spaziergang mit Bas Böttcher ist eine von drei Stadtführungen, die die länderübergreifende Hochschulmarketingkampagne der ostdeutschen Länder organisiert. Diese Kampagne macht unter dem Namen »Mein Campus von Studieren in Fernost« auf die Vorzüge eines Studiums in Ostdeutschland aufmerksam.
Slam-Poesie und Bas Böttcher
In der deutschsprachigen Gegenwartslyrik steht der Name Bas Böttcher seit beinahe zwei Jahrzehnten für Poetry Slam. Diese vielleicht zeitgenössischste aller Literaturformen stammt aus New York und Chicago, wo Dichter ihre Lesungen in den Siebzigern zu Inszenierungen machten. Schon bald fanden Wettbewerbe statt, bei denen das Publikum als Jury fungierte. Slam-Poeten vermischen Sprache, Klang und Theater und beziehen Einflüsse aus dem Hip-Hop und dem Beatboxing ein. Bas Böttcher gehört zu den Pionieren des Poetry Slam in Deutschland. Geboren wurde Bas Böttcher 1974 in Bremen, studiert hat er an der Bauhaus-Universität Weimar und zog im Jahr 2000 nach Berlin. Einige Texte Böttchers erschienen bereits in Anthologien (»Der neue Conrady«) und Schulbüchern. Seit 2012 lehrt Bas Böttcher als Gastdozent für Sprache und Inszenierung am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Weitere Informationen:
Mein Campus von Studieren in Fernost
www.studieren-in-fernost.de/de.html
Bas Böttcher
www.basboettcher.de