Unter Federführung der Professur Energiesysteme an der Bauhaus-Universität Weimar entstand in Apolda ein nachhaltiges Wasserstoff-Versorgungssystem für die Vereinsbrauerei der Thüringer Kreisstadt . Am 26. April 2024 können Interessierte die Wasserstoffanlagen von 13 bis 17 Uhr erstmals öffentlich besichtigen. Ergänzend vermittelt eine Pop-Up-Ausstellung auf dem Brauereigelände Hintergrundinformationen zur Elektrolyse und der Bedeutung von Wasserstoff als Energieträger. Der Eintritt ist frei.
Mit einer Open-Air-Ausstellung und begleitenden Gastvorträgen rückt die Bauhaus-Universität Weimar im Sommersemester 2024 die Leistungen weiblicher Führungskräfte im Ingenieurwesen in den Fokus. Gezeigt werden 18 Portraits von erfolgreichen Bauingenieurinnen, die vor allem Frauen ermutigen sollen, eine Ingenieurslaufbahn einzuschlagen. Zur Vernissage am 25. April ist die Ingenieurin Agnes Weilandt zu Gast und referiert über die spannende Frage: Wie wollen wir zukünftig planen und bauen?
Mit fast 30 Prozent hat die Bauhaus-Universität Weimar einen überdurchschnittlich hohen Anteil an internationalen Studierenden. Ein Teil von ihnen verbleibt nach dem Studienabschluss in Thüringen und geht in die Wirtschaft, doch längst nicht die Mehrzahl. Nur einem Drittel gelingt der Berufseinstieg in Deutschland und speziell Thüringen. Um dies zu ändern und langfristig mehr ihrer internationalen Absolvent*innen in den regionalen und nationalen Arbeitsmarkt zu integrieren, erhält die Bauhaus-Universität Weimar nun eine Förderung von über eine Million Euro aus dem Programm »FIT - Förderung internationaler Talente zur Integration in Studium und Arbeitsmarkt« des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Vom 24. April bis 11. Juni 2024 stellen Studierende und externe Künstler*innen unter dem Titel »zero is the moon« Arbeiten aus, die sich mit den Möglichkeiten eines Neuanfangs auseinandersetzen. Interessierte sind herzlich zur Eröffnung am Dienstag, 23. April 2024, 18 Uhr, in die temporären Räumlichkeiten des »nova space« – der Universitätsgalerie der Bauhaus-Universität Weimar – in der Berkaer Straße 11 eingeladen!
Vor 70 Jahren wurde die Fakultät Bauingenieurwesen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen (HAB), heute Bauhaus-Universität Weimar, gegründet. Seither haben sich die Anforderungen der Baubranche stark verändert. Um Herausforderungen wie der Energie- und Klimakrise, der Digitalen Revolution und dem Fachkräftemangel im Ingenieurbereich zu begegnen, wird die Fakultät ab April 2024 unter verändertem Namen strategisch neu ausgerichtet. Zukünftig setzen Forschung und Lehre verstärkt auf nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen.
Mit der Vorlesungszeit im Sommersemester startet an der Bauhaus-Universität Weimar ein Novum in der Hochschullandschaft. Am Montag, 8. April 2024, erscheint unter dem Titel »Zwischen Magie und Handwerk« der deutschlandweit erste Podcast in dieser Art zum Thema Hochschullehre und Lernen. In dem Podcast sprechen Lehrende der Bauhaus-Universität Weimar mit Dr. Simon Frisch, Vizepräsident für Lehre und Lernen an der Bauhaus-Universität Weimar und Host des Podcasts, sehr persönlich über ihre Lehrerfahrungen, ihre didaktischen Methoden und ihre Freude am Unterrichten.
Für ihren Lastenroller »Mantis« sind die Bauhaus-Studentinnen Esther Betz, Elisa Bessega und Sylvia Chen im Designwettbewerb »one&twenty« ausgezeichnet worden. Mit dem internationalen Wettbewerb ehrt der Rat für Formgebung jährlich herausragende Designstudierende und Absolvent*innen aus den Bereichen Produktdesign und Lifestyle.
In einem Kooperationsprojekt zwischen der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar und der Klassik Stiftung Weimar digitalisieren Wissenschaftler*innen historische Kleidungsstücke. Dabei kommt das sogenannte »3D-RealityCapture-ScanLab« zum Einsatz. Dieses liefert mithilfe von Digitalkameras ein realitätsgetreues Abbild von Goethes Kleidungsstücken. In einem aufwendigen Verfahren werden 3D-Modelle erzeugt, die helfen, durch die Kleidung das Leben und die Persönlichkeit Goethes noch besser zu verstehen und diese Exponate einem breiten Publikum zugänglich macht.