Gliederung

Theorie der feinen Leute: Gliederung

Termin
Thema
Rereferenten
17.10.Modelle sozialer Phänomene: Theorie des Haushalts - Theorie der Unternehmung - Theorie der MarktesMatthias Maier
24.10.Kausale, konditionale und relationale Modelle des KonsumentenverhaltensMatthias Maier
07.11.Präferenzen und Nutzen in der wohlgeordneten Welt der Mikroökonomie
Präferenzen und Konsumbündel, Annahmen über Präferenzen: (1) vollständig (2) reflexiv und (3) transitiv, Indifferenzkurven, substitutive und komplementäre Güter, Annahme der Monotonie der Präferenzen, Grenzrate der Substitution, Nutzen, Nutzenfunktion, Substitute und Komplemente, Grenznutzen, ...
Anne Schneider
Diana Voigtländer
Farmoush Pourebrahimzadeh
14.11.Entscheidung und Nachfrage in der wohlgeordneten Welt der Mikroökonomie
Der "optimale Konsumplan", Indifferenzkurven, Budgetgerade, Nachfrage, normale und inferiore Güter, Preis-Konsumkurve, bekundete Präferenzen, Annahme der vollständigen Information und der Unabhängigkeit von Präferenzen.
Nadja Hilbig
Susanne Radelhof
21.11.Veblen und die Theorie der feinen Leute
Klassen, Kultur, soziale Differenzierung, Lebensstil, Heldentaten und produktive Arbeit, räuberische Kulturen, Werkinstinkt, Muße und Eigentum als Elemente der gesellschaftlichen Ordnung, Wettstreit um vermehrte Annehmlichkeiten, Erwerb und Akkumulation von Gütern, leibliche Bedürfnisse und höhere Bedürfnisse, neiderfüllter Vergleich, Reichtum, Ruf und Ansehen, Komfort, Sicherheit und Macht, demonstrativer Müssiggang, demonstrative Vermeidung nützlicher Tätigkeit, symbolische Handlungen als Ausdruck der Statusverhältnisse, Ökonomie der vornehmen Klasse, demonstrativer Konsum, teuere Laster, Prestige und Konsum, ästhetische Fähigkeiten und Handhabung der Etikette, demonstrative Vergeudung und Verschwendung, Standards der Wohlanständigkeit
Marie-Kristin Kaiser
Karoline Muenz
Julia Heyer
Kristina Köhler
28.11.Theorie der feinen Leute und Institutionen
Normen des Geschmacks, Gefühl für das Schickliche, anerkannte Konsumnormen, Vorstellungen der angesehenen Lebensführung, Bildung des religiösen Geschmacks und religiöser Konsum, vom Geld bestimmter Schönheitsbegriff, ökonomische, moralische und ästhetische Werturteile, sekundärer Nutzen und Kennzeichen überflüssiger Kostspieligkeit, verschwenderische Sitten und Gebräuche, Kleidung als Ausdruck des Geldes, Mode und Snobismus, Institutionen als Mittel der Gestaltung menschlicher Beziehungen, Institutionen als Denkgewohnheiten, Wandel von Institutionen und Bildung neuer Institutionen, Prozess der selektiven Anpassung von Institutionen, ...
Silke Egner
Ulrike Wolf
Christiane Peyer
05.12.Theorie der feinen Leute
Der Glaube an das Glück, Vererbte Neigungen, Erziehung und Denkgewohnheiten, vorherrschende Geschmacksnormen, räuberische Gewohnheit des Wettbewerbs, Statusverhältnisse, anthropomorphe Kulte und religiöse Gebrauche, Rituale, Symbolismus und theatralische Effekte, Sinn für ästhetische Kongruenz, Standards und Normen der Geldkultur, Bildung als Ausdruck der Geldkultur, ...
Susann Leine
Eve Engelhardt
Zhe Lu
12.12.Bourdieu und die feinen Unterschiede
Konsum, Bedürfnisse, Präferenzen, Kunst, Kultur, Bildung, Klassen und soziale Unterschiede, Geschmack und Konsum, Geschmack und Erziehung, Geschmacksdimensionen: (1) der legitime Geschmack, (2) der mittlere Geschmack, (3) der populäre Geschmack, Bildungskapital, kulturelles Kapital, ökonomisches Kapital, Geschmack und Distinktion, ästhetische Einstellung, Ästhetik und Ästhetizismus, Wahrnehmungs- und Denkweisen, Vermögen zur Wahrnehmung und Dechiffrierung, Lebensstil und Klassen, stilistische Eigenheiten, materieller und symbolischer Konsum, Gebrauch symbolischer Güter, privilegierte Markenzeichen und Labeling-Effekte, geerbtes und erworbenes Kapital, Zusammenhänge zwischen scheinbar unvergleichbaren Neigungen, differenzielle Erfahrungen, Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Handlungsschemata, Struktur des Sozialraums: (1) Volumen und Struktur des ökonomischen, sozialen und kulturellen Kapitals, (2) Struktur des Raums der symbolischen Merkmale einer Gruppe, Raum der Lebensstile, Zusammenspiel von Güterproduktion und Geschmacksproduktion, ...
Anja Seliger
Claudia Lambert
Yvonne Andrä
19.12.Schulze und Konsummuster nach der Soziologie der Milieus und Lebensstile I
Gesellschaftsmerkmale und existenzielle Problemperspektiven, Basismotivation der Erlebnisorientierung, Erlebnisgesellschaft und der Wandel vom Notwendigkeitskonsum zum Wunschkonsum, Ästhetisierung des Alltagslebens und Entstehung von Erlebnismärkten, Alltagsästhetische Schemata: (1) Hochkulturschema, (2) Trivialschema, (3) Spannungsschema, Dimensionales Modell alltagsästhetischer Schemata, typische Zeichenkonfigurationen, These von der Entkopplung des dimensionalen Raums alltagsästhetischer Schemata, Alltagsästhetische Episoden, ...
Matthias Maier
09.01.Schulze und Konsummuster nach der Soziologie der Milieus und Lebensstile II
Milieutypologien und Milieusegmentierung: (1) Unterhaltungsmilieu, (2) Selbstverwirklichungsmilieu (3) Harmoniemilieu (4) Integrationsmilieu, (5) Niveaumilieu, evidente Zeichenkonfigurationen und Alltagsästhetik; Generationseffekte und Lebenszykluseffekte des Konsumverhaltens, Rationalitätstypen und Handlungsroutinen der Erlebnisanbieter und Erlebnisnachfrager, Szenen und Szenenkulturen, ...
Johannes Romeyke
Jörg Seyfarth
Marco Krannich
16.01.Tugend der Orientierungslosigkeit und die neue Unübersichtlichkeit im Konsumverhalten
Die Welt der Lebensästheten, Entkoppelung von Gelderwerb und sinnstiftender Tätigkeit, Bürokratisierung des privaten Lebens, Lebensästheten als Bewohner des globalen Dorfes, Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit, Die Hierarchie von öffentlich-politisch und subjektiv-privat ist verschwunden, Rückzug auf einen elementaren Minimalkonsens verbindlich geteilter Verhaltensnormen., Wo jedes noch so winzige Detail zum Baustein des Gesamtkunstwerkes "Ich" werden kann, gibt es einfach nichts Unwichtiges, Millionen radikal unterschiedliche Lebensentwürfe und scheinbar willkürlich wechselnde Präferenzen, "Global denken, lokal handeln", urbane Nomaden, Alltagsexzentriker, multiple Identitäten, vollständige Zersplitterung individueller Präferenzen, große Anzahl unterschiedlicher Moralgebäude, der bewusste Rückzug in die Verantwortungslosigkeit, Prämisse persönlicher Souveränität, der Segen des Egoismus, Unmöglichkeit des Rückschlusses von der Handlung auf das Sein, Das Produkt bekommt Bedeutung allein vom Konsumenten verliehen, Warteschleifengesellschaft, Patchworkexistenz, ...
Andreas Jancke
Katrin Witt
Judith Rode
Sven Kraus
23.01.Gary Becker und der Haushalt als Produktionsfunktion
Der ökonomische Ansatz zur Erklärung menschlichen Verhaltens, Ökonomie, Knappheit, Wahlhandlungen, Ressourcen und Allokation, Präferenzen, Nutzen- oder Wohlfahrtsfunktion eines Haushalts, unvollständige Information, Maximierungsbemühungen, Zeit und Haushaltsproduktion, Investition in Humankapital, Humankapital und Konsum, Arbeitszeit, Produktivität der Zeit, Einkommens-Elastizität en, Substitution zwischen Zeit und Markgütern, Allokation von Zeit und Gütern im Zeitablauf, zur Neuen Theorie des Konsumentenverhaltens: Haushalts-Produktionsfunktions-Ansatz, Produktionsfunktion des Haushalts, Theorie der sozialen Wechselwirkungen, ...
Antje Mews
Birte Schramm
30.01.AbschlussbesprechungMatthias Maier