Mehr-als-menschliche Perspektiven auf Stadt
Projektinformationen
eingereicht von
Johanna Reckewerth
Mitwirkende
Thalie Berrier, Valerie Meyer,
Josefine Mueller,
Negin Shadloo, Clara Stoecker,
Michal Szczelina
Lehrende
Johanna Reckewerth
Fakultät:
Architektur und Urbanistik,
Bauhaus.Module
Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Architektur (Master of Science (M.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Master of Science (M.Sc.))
Art der Präsentation
Ausstellung
.
Teilnahme an den Bauhaus.Modulen
Projektbeschreibung
Städte gelten als Orte menschlicher Kontrolle und Autonomie, als kulturelles Pendant zur „wilden Natur“. Doch suchen zunehmend Wildtiere und Insekten Zuflucht in Städten und werfen grundlegende Fragen nach Verwundbarkeiten und zukünftigen Formen des Zusammen(über)lebens auf. Angesichts des planetarischen Notstands von Klimawandel und Artensterben wird deutlich, dass anthropozentrische Machtansprüche neu gedacht werden müssen. Was wäre, wenn wir die Stadt nicht nur als menschlichen Lebensraum, sondern als geteilten Raum vieler Lebewesen betrachten?
Um die Bedürfnisse nicht-menschlicher Stadtbewohnender besser zu verstehen, haben die Studierenden einen Perspektivwechsel vorgenommen. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten der Seminarteilnehmenden, die mit viel Empathie Stadtgeschichten artenübergreifender Solidarität erzählen.
Ausstellungs- / Veranstaltungsort
- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building