Jüdisches Leben im Prager Haus Apolda

Jüdisches Leben im Prager Haus Apolda

In Auseinandersetzung mit dem Lern-, Begegnungs- und Erinnerungsort Prager-Haus in Apolda begaben wir uns auf die Suche nach Geschichten und Biographien sozialer, religiöser und politischer Verfolgung vor, während und nach der NS-Zeit in und um Apolda. Aus intensiven Recherchen heraus entwickelten wir Strategien, mit welchen an jene, die heute Apoldaer Nachbar*innen, Kolleg*innen und Freund*innen sein könnten, erinnert werden können.

Im Rahmen der Ausstellung «Na, weil ich gesucht hab wie'n Blöder» Jüdisches Leben in Apolda zeigen wir Installationen, Objekte, Kurzfilmarbeiten, kleine Hörspiele und partizipative Ansätze, die in der Auseinandersetzung mit verfolgtem Leben in Apolda entstanden sind. Die Ausstellung in den großzügigen Räumen der Kulturfabrik Apolda möchte unter anderem die Bedeutung der Erinnerung an jüdisches Leben außerhalb der Shoah stark machen sowie einer breiten Zielgruppe Zugang zur einer schweren Thematik über alltägliche Berührungspunkte bieten.


Beitrag MDR Thüringen Journal

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