Studienangebot & Qualitätsentwicklung

Die Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre findet an der Bauhaus-Universität Weimar kontinuierlich und systematisch statt. Dabei verweisen regelmäßige Feedbackschleifen auf Desiderata in der kontinuierlichen Fortsetzung der Studienreform und der Verknüpfung von Evaluation und didaktischer Beratung. Diesem Bedarf mit einem differenzierten Maßnahmenset entsprochen.

Die Studienreformwerkstatt stellt Mittel und Werkzeuge bereit, um Studiengänge bzw. Bestandteile von Studiengängen zu überarbeiten oder neu zu entwerfen. Hierzu zählen beispielsweise Vorhaben zur Optimierung des Curriculums, der Didaktik und der fächer- und zielgruppengerechten Lehr- und Lernformate sowie zur Profilschärfung oder zur stärkeren Internationalisierung eines Studiengangs. Die bedarfsgerechte und zielführende Mittelzuweisung erfolgt über ein Vergabeverfahren, an dem Rektorat, Fakultäten und Fachschaften beteiligt sind. Die in den Reformprojekten Beteiligten werden ergänzend durch Beratungs- und Vernetzungsangebote unterstützt.

Aus dem Tutorienfonds werden jedes Semester Mittel für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte vergeben. Die studentischen Tutoren führen Lehrveranstaltungen als Ergänzung zum bestehenden Angebot durch. Durch geeignete Förderrichtlinien werden Tutorien gefördert und ermöglicht, die auf die Erweiterung fachlicher, insbesondere aber überfachlicher Kompetenzen zielen. In der 2. Förderperiode soll eine wechselnde thematische Schwerpunktsetzung dazu beitragen, den Fonds stärker an den strategischen Zielen der Universität auszurichten.

Grundidee des Teilprojekts ist die Verknüpfung einer qualitativen Evaluation der Lehre mit der didaktischen Beratung. Begleitend werden Trainings und Beratungen entworfen und angeboten,die sich thematisch an den Rückmeldungen aus den Evaluationen und Interviews mit Lehrenden orientieren. Geplant sind Veranstaltungen zur Vermittlung überfachlicher Kompetenzen, zur Förderung des eigenständigen Lernens, des teamorientierten Arbeitens und Lernens, des problemorientierten Lernens sowie des inter- und transdisziplinären Lernens.