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Zug auf der Eisenbahnfähre (Bild: Philipp Viehweger)
Geführte Radtour (Bild: Philipp Viehweger)
Rad- und Fußgängerbrücke (Bild: Philipp Viehweger)
Fahrt mit der automatischen Metro (Bild: Philipp Viehweger)
Exponate im Nationalmuseum (Bild: Philipp Viehweger)
Gruppenbild (Bild: Philipp Viehweger)
Erstellt: 21. November 2018

Exkursion nach Kopenhagen

Vom 31.10.18 bis 03.11.18 waren 32 Studierende und 8 Mitarbeiter der Professur Verkehrssystemplanung auf Exkursion nach Kopenhagen. Diese fand im Rahmen der Lehrveranstaltung "International Case Studies" statt. Neben einer geführten Fahrradtour standen auch Treffen mit der Dänischen Eisenbahnverwaltung (Banedanmark) und der Stadtverwaltung Kopenhagen auf dem Programm.

Die Anreise erfolgte am 31.10. mit dem Zug über Göttingen und Hamburg nach Kopenhagen. Ein erster verkehrlich interessanter Punkt war die Nutzung der Eisenbahnfähre zwischen Putgarden und Roedby, wo der Zug mittels Fähre über den Fehmarnbelt transportiert wird.

Der erste Programmtag in Kopenhagen begann mit einer geführten Fahrradtour, organisiert vom Planungsbüro Copenhagenize. Dabei wurden positive wie negative Beispiele der Fahrradinfrastruktur gezeigt und durch die Teilnehmenden direkt als Radfahrende erlebt. Am Nachmittag wurde die Zentrale der Dänischen Bahnverwaltung (Banedanmark) besucht. Klaus Studstrup Jørgensen, Programmdirektor für den Ausbau der Ringsted-Femern-Bahn, präsentierte die aktuelle Ausbauplanung für die Vogelfluglinie und Haider Al-Ali berichtete über das Elektrifizierungsprojekt.

Am zweiten Programmtag wurde die Stadtverwaltung Kopenhagen besucht, welche uns die Co-Create 2025-Strategie Kopenhagens und die Grundlagen der Radverkehrsplanung erläuterten. Nach der Mittagspause wurde das Dänische Nationalmuseum besucht, wo die Teilnehmenden zwischen eine Führung zu Dänischen Ur- und Frühgeschichte und einer Führung zu Dänemark im 20. und 21. Jahrhundert wählen konnten. Der zweite Tag stand auch im Zeichen der Nutzung spezieller Nahverkehrsmittel wie einer automatischen U-Bahn und dem Hafenbus, einer Fährlinie.

Insgesamt wurde die Exkursion von allen Teilnehmenden als gelungen und informativ wahrgenommen.

Die Exkursion wurde durch Mittel aus dem Bauhaus100-Fonds und Mittel der Fakultät Bauingenieruwesen gefördert. Für die Unterstützung bedanken wir uns herzlich.