Juniorprofessor Prof. Dr. Mark Jentsch und Prof. Dr.-Ing. Karl Josef Witt von der Bauhaus-Universität Weimar leiteten einen einwöchigen Workshop im Rahmen einer Sommerschule in Ljubljana, Slowenien. Organisiert wurde die Sommerschule vom Max Weber-Programm Bayern und der Studienstiftung des deutschen Volkes für ihre Stipendiaten. Gemeinsam mit einer Gruppe von 19 Studierenden aus ganz Deutschland wurden Wege für nachhaltiges Leben und Überleben einer Gruppe von Menschen auf einer abgelegenen Insel erkundet, die sich mit technischen Lösungen für die Versorgung mit Nahrung, Wasser, Energie und Wohnungen befassten. Die Woche war geprägt von engagierter Gruppenarbeit, Präsentationen und Diskussionen, die durch Keynote-Vorträge der beiden Workshopleiter ergänzt wurden.

Am Abend des 25. Augusts hielten Juniorprofessor Prof. Dr. Jentsch und Prof. Dr.-Ing. Witt einen offenen Vortrag über ihre Feldarbeit in Bhutan für alle Teilnehmer der Sommerschule. Dieser beinhaltete eine Einführung in die Philosophie des Bruttonationalglücks (GNH), das Wiederaufbauprojekt von Wangduephodrang Dzong (eine historische Festung) und die im Rahmen des Forschungsprojekts  SusThermdurchgeführten Studien zur Bauphysik und zu den Materialeigenschaften historischer und zeitgenössischer Gebäude in Bhutan.